Die Familie Sürücü hat den Grabstein ihrer ermordeten Tochter Hatun nicht bezahlt. Ein Verein sucht jetzt Paten für die Grünpflege. Hatun war 2005 in Berlin von ihrem Bruder erschossen worden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.03.2009
Der Berliner Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) droht mit rechtlichen Schritten gegen die geplante Veröffentlichung von unsauberen Gaststätten in Pankow. Der Verband bezweifelt die Objektivität des Vorhabens.
In den kommenden Monaten müssen Zuggäste von und nach Hamburg 40 Minuten längere Fahrzeiten einkalkulieren. Am Sonntag hatten die umgeleiteten ICE-Züge teilweise bis zu einer halben Stunde Verspätung.
Im Jüdischen Gemeindehaus wurde die „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet
Elisabeth Binder sorgt sich um den Ur-Berliner Meckergeist
COLUMBIA-QUARTIERAm Nordende des Feldes mit Anschluss an Kreuzberg liegt dieses Quartier, für das der Senat einen Ideenwettbewerb veranstaltet hat. Die zweite Stufe des Wettbewerbs mit konkreten Ideen für die Bebauung entscheidet sich im Mai.
Die Neuverschuldung in Bund und Ländern hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben sich Bund und Länder im Rahmen der Föderalismusreform darauf geeinigt, die Konjukturhilfen des Bundes an die Bedingung zu knüpfen, im Grundgesetz eine sogenannte Schuldenbremse festzuschreiben.
Die Berliner CDU steckt mitten im Umbruch - nicht nur, was ihr Führungspersonal betrifft. Sie sucht nach Reformprojekten, Machtoptionen und einer ruhigeren Zeit.
Große Teile der Koalition sind gegen das Kreditverbot, obwohl Klaus Wowereit als Mitglied der Förderalismuskommission für die Verfassungsänderung gestimmt hatte. SPD-Linke bereiten sogar eine Verfassungsklage vor.
Der Polenmarkt am Potsdamer Platz wird eingezäunt, Diepgen-Anhänger demonstrieren gegen den rot-grünen Momper-Senat
Die Stadtentwicklungsverwaltung gerät bei den Plänen für das Tempelhofer Feld immer stärker unter Druck. Nun kritisieren auch die Bezirke die Pläne. Friedrichshain-Kreuzberg lehnt das Columbia-Quartier ab.
Der unbekannte Täter, der am 3. Februar im abendlichen Einkaufsgeschehen auf der Rheinstraße mehrere Passanten angegriffen hat, wird jetzt mit einem Phantombild und Sequenzen aus einer Überwachungskamera gesucht.
Afonso Tiago verschwand im Januar, Juan Miguel im Februar: Zwei junge Männer aus Kreuzberg und Neukölln sind unter ähnlichen Umständen verschwunden. Freunde vermuten einen Zusammenhang.
Die Spendenaktion des Tagesspiegels war in diesem Jahr so erfolgreich wie nie zuvor. Leser spendeten 257.000 Euro für soziale Projekte.
Der Senat gibt seinen Segen für Museumsneubau im Spreebogen
Mit „Enttäuschung“ hat die Evangelische Schulstiftung auf das Scheitern einer Schulgründung in Kreuzberg reagiert. „Wir wurden vom Bezirksamt nicht einmal informiert, dass das Gebäude der Rosegger-Schule nicht mehr zur Verfügung steht“, sagte Annerose Steinke vom Vorstand der Schulstiftung.
Das Filmstudio Babelsberg fordert Klaus Wowereit auf, bestimmte Äußerungen nicht mehr zu wiederholen - und droht mit rechtlichen Schritten.
Stephan-Andreas Casdorff würdigt das Lächerliche in unserm Alltag
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky scheute keine großen Worte, als er am Sonnabend den neuen Standort der Musikschule „Paul Hindemith“ im Gutshaus Schloss Britz eröffnete. „Das ist der Beginn einer neuen Epoche“, freute sich der SPD-Politiker.
Streit um "Christoph Berlin": Nach der Stationierung des Rettungshubschraubers auf dem Dach des Unfallkrankenhauses (UKB) in Marzahn protestiert eine Bürgerinitiative gegen den Fluglärm.
Schwere Schlappe für die CDU-Kreischefin von Neukölln. Ihr Nachfolger ist Stadtrat Michael Büge.
Politiker drücken sich gern in Superlativen aus. Auch geht es offenbar nicht ohne blumige Floskeln, und seien sie dem sprödesten Bürokratendeutsch entnommen. Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Ein 41-Jähriger hat Sonnabend früh gegen 5 Uhr die von ihm getrennt lebende Ehefrau und deren neuen Freund mit einem Messer schwer verletzt. Die 37-Jährige schwebte gestern Nachmittag noch in Lebensgefahr.