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LEISTUNGENIn Berlin erhalten derzeit knapp 316 000 Haushalte Leistungen nach Hartz IV. Betreut werden sie von zwölf Jobcentern, die von den Bezirken und der Agentur für Arbeit getragen werden.

In Lichtenberg wurde am 15. Januar 1990 nicht nur die Stasi-Zentrale besetzt. Im Gründungsfieber der Bürgerrechtsinitiativen und neuen Parteien zur Wendezeit wurde an diesem Tag auch eine Organisation ins Leben gerufen, die für Behinderte in Ost- und West-Berlin sprechen wollte.

Neben dem normalen Angebot der 1589 Aussteller bietet das erste Messewochenende einige spannende Programmpunkte. So lädt das „Global Forum for Food and Agriculture“, das parallel zur Messe im ICC stattfindet, am Samstag von 11 bis 13 Uhr zu einem öffentlichen Agrarministerpodium in Saal zwei.

Es geht um den Verkauf eines landeseigenen Grundstücks, der beim Land einen Schaden in Millionenhöhe verursacht hatte: das Spreedreieck. Bei der Sitzung des Untersuchungsausschusses sieht die Opposition rot - und verlässt den Saal.

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Wenn italienische Wursthändler, Hollands Tomatenzüchter und Bio-Bauern zwischen Volkstrachten und dunklen Ministeranzügen anstoßen – und dazu die Linkspartei gegen niedrige Milchpreise demonstriert, dann kann das nur eins bedeuten: Die Grüne Woche ist eröffnet.

Von Lars von Törne

Die Berliner Flughäfen haben einen Bericht über Sicherheitslücken im Zugangssystem des Flughafens Tegel zurückgewiesen. Die Zutrittsausweise der Mitarbeiter seien entgegen der Darstellung des ARD-Magazins "Kontraste" nicht kopierbar, teilte ein Flughafensprecher am Freitag in Berlin mit.

Feiern. Am Sonnabend lädt Marianne Birthler, die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, zur Jubiläumsfeier nach Lichtenberg ein (Ruschestraße 103, 10 bis 20 Uhr).

Am 15. Januar 1990 besetzten Demonstranten die Stasi-Zentrale in Lichtenberg. Herbert Ziehm beschäftigt sich seitdem mit den Unterlagen des MfS. Und traut jetzt Menschen alles zu.

Von Rita Nikolow

Psychisch Kranken hilft manchmal nur der Kontakt zu einem vertrauten Menschen. Einzelfallhelfer übernehmen diese Aufgabe. Unterbezahlt und oft allein gelassen, sind sie jetzt in ihrer Existenz bedroht – wenn die Politik nicht handelt.

Von Sandra Dassler

Vermisster vermutlich getötetBerlin - Mit der Veröffentlichung eines Fotos will die Polizei das Schicksal des vermissten Detlef Gottschling aufklären. Es gibt Hinweise, dass der 45-Jährige getötet wurde.