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Zum traditionellen Neujahrskonzert im Auswärtigen Amt werden am Dienstagabend auch zahlreiche prominente Gäste erwartet. Unter anderem die Schauspieler Ursula Karven, Michael Mendl, Christine Neubauer mit ihrem chilenischen Partner José Campos, Moderatorin Caroline Beil und der Honorarkonsul von Monaco, Giuseppe Vita, wollen an dem Konzert mit Werken von Beethoven, Ravel, Debussy, Saint-Saens und Wagner und dem anschließenden Empfang mit Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters teilnehmen.

Verspätung gibt es auch beim Senat: Exakt vor drei Jahren, am 7. Januar 2010, hatte die damalige Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) erklärt, die Zukunft der S-Bahn müsse spätestens im Januar 2011 geklärt sein, um nach 2017 einen Fahrzeugmangel zu verhindern.

Die Berliner ärgern sich über Urlaubsdomizile, die die regulären Mieten steigen lassen. In Brandenburg stellt sich die Lage ganz anders dar: Bis zu 10 000 Euro erhalten Herbergsbesitzer für neue Gästezimmer.

Potsdam - Die Stadt Potsdam hat Aussagen des früheren brandenburgischen Finanz- und Innenministers Rainer Speer (SPD) zum Umgang mit den Krampnitz-Kasernen im Norden der Stadt zurückgewiesen. Entgegen Angaben von Speer vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Krampnitz-Affäre im Dezember gebe es bislang kein Angebot zum Erwerb des Areals, sagte Rathaussprecher Stefan Schulz auf Anfrage.

Mit der Bettenprämie fördert Potsdam-Mittelmark seit Oktober 2009 neue Gästezimmer und Ferienwohnungen ebenso wie die Verbesserung bestehender. 20 Prozent Eigenmittel müssen die Vermieter mitbringen, der Kreis steuert maximal 10 000 Euro pro Antrag zu.

Staupe ist eine hochansteckende Viruskrankheit, die Fieber, Fressunlust und Mattigkeit auslöst. Hunde können sich bereits durch Tröpfcheninfektion anstecken, indem sie einen an Staupe verendeten Fuchs beschnüffeln.

Geschmacksscouts. Eike Pazulla, André Kramp und Patrick Ulmer (v. l.) sind drei der fünf Gründer des Teelabors „5 Cups and some Sugar“ in Friedrichshain. Sie mischen Sorten nach den individuellen Wünschen der Kundschaft. Foto: Georg Moritz

Wer will schon trinken, essen, duften wie jeder? Tee, Parfum oder Müsli kommen jetzt individuell gemischt ins Haus – von Berliner Kleinfirmen.

Von Ronja Ringelstein
Foto: dpa

Ausgerechnet in Neukölln löst eine Premiere Divenalarm aus. Schuld daran ist die neue Produktion von Bernhard Kurz, der seit mehr als 15 Jahren mit seinen „Stars in Concert“ unkaputtbare Ohrwürmer der Popmusik im Hotel Estrel auf die Bühne bringt.

Es sind ja doch Rituale und Traditionen, die den Umgang mit abgetakelten Weihnachtsbäumen prägen. Und so überrascht es nicht, dass ein schwedisches Möbelhaus alljährlich Anfang Januar dem Kunden, der einen ausgedienten Weihnachtsbaum am weitesten über firmeneigene Parkplätze schleudern kann, einen Gutschein in die Hand drückt.

Im Vivantes Klinikum Friedrichshain haben sich zehn Säuglinge mit dem Schnupfen-/Bronchitis-Virus RSV infiziert, fünf Kinder seien daran erkrankt, wie die Vivantes-Sprecherin Micha Moriceau am Sonntag bestätigte. Die Kinder liegen auf der Nachsorgestation für ehemalige Frühchen, Lebensgefahr bestehe bei keinem.

Auf dem Flughafen Tegel kam es am Sonntag zu einem kurzen Ausfall der Stromversorgung. Der Flugverkehr war nicht beeinträchtigt, doch kam es bei der Abfertigung und besonders bei der Gepäckausgabe zu Verzögerungen.

Im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) sitzen 15 Mitglieder. Berlin und Brandenburg haben je vier Mitglieder, der Bund hat zwei Mitglieder.

Ab Montag wird der Bahnhof Friedrichstraße mal wieder saniert.

Ab Montag wird der Bahnhof Friedrichstraße wieder einmal saniert. Denn bei der letzten Sanierung vor 13 Jahren wurde offenbar gepfuscht, was zum Herausfallen eines 25-Kilo-Betonbrockens im Dezember führte. Die Arbeiten sollen den Betrieb nicht stören.

Von Klaus Kurpjuweit

Seit 2001 liegt der insolvente Spreepark Plänterwald im Dornröschenschlaf. Karussells und anderen Attraktionen verrotten. Hohe Schulden und das komplizierte Erbbaurecht verhinderten bislang alle Initiativen. Doch nun will ein Großinvestor den Durchbruch schaffen.

Von Christoph Spangenberg
Hoch und eng sollte das Viertel um die Anschutz-Arena nach den alten Plänen werden. Nun kommt einiges mehrere Nummern kleiner.

Die Mediaspree zwischen Bahntrasse und Fluss entlang der Mühlenstraße fällt eine Nummer kleiner aus als bisher geplant: Die Post verzichtet nach Verhandlungen mit dem Bezirk auf den Bau von Hochhäusern – und auf Schadenersatz.

Von Klaus Kurpjuweit

Das Jahr mit Vorbildern zu beginnen, hat Tradition im Schloss Bellevue. Zum ersten Mal wird am Donnerstagvormittag Joachim Gauck als Bundespräsident neben den Repräsentanten des öffentlichen Lebens auch 60 engagierte Bürger aus dem ganzen Land in seinem Amtssitz empfangen.

Bei ihm gibt es tatsächlich, was Brandenburg und Mecklenburg bieten: Ente, Taube, Reh, Zander, Stör. Volker Fuhrwerk kocht in der Berliner Oberliga. Im Grunewald setzt er auf klassisch moderne Küche.

Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 13!

Von Thomas Lackmann
Ja, ich will. 2011 heirateten auch Georg Friedrich Prinz von Preußen und Prinzessin Sophie in Potsdam, in den Neuen Kammern im Park Sanssouci. Foto: dpa

Heiraten in Potsdam ist auch bei Berlinern und Abgewanderten populär: Fast die Hälfte der dort getrauten Paare kommt von auswärts.

Von Jana Haase
Im grünen Bereich. Das Tempelhofer Feld hat bei jedem Wetter seine Fans. Manche von ihnen lehnen jegliche Bebauung strikt ab – auch an den Rändern des Parks.

Eine Bürgerinitiative will jegliche Bebauung der Wiese in Tempelhof verhindern. Bis Mitte Januar sollen 20.000 Unterschriften gesammelt werden - an diesem Sonntag machen die Aktivisten mit einer musikalischen Aktion dafür Werbung. Im September könnte dann ein Volksentscheid anstehen.

Von Stefan Jacobs
Sieben auf einen Streich. Die Schwaben-Skulptur vom Fehrbelliner Platz mit ihrem Schöpfer Hans-Georg Damm.

Über Zuwanderer aus Schwaben wird derzeit in Berlin kontrovers diskutiert. Das hat Tradition: Auch um die 1978 auf dem Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf aufgestellte Skulptur "Die Sieben Schwaben" gab es anfangs Aufregung. Und diese Schwaben waren sogar bewaffnet.

Von Andreas Conrad

Berlin - Der frühere Vorsitzende der GEW-Schulleitervereinigung, Wolfgang Harnischfeger, hat dem Berliner Senat vorgeworfen, sich zu wenig um die Bedürfnisse von Lehrern zu kümmern. Eine mangelhafte Lehrerfortbildung sei ein Grund dafür, dass viele Lehrer vorzeitig aus dem Dienst scheiden müssten, schreibt Harnischfeger in einem Beitrag für den Tagesspiegel: „Von einer starken Verunsicherung zu Vermeidungsverhalten und Flucht in die Krankheit ist es nur ein kurzer Weg.

Es mag sein, dass das Schwäbische der Berliner Schnauze über den Mund fährt – doch die Heimatsprache ist nicht totzukriegen. Sie ist sogar beliebt im ganzen Land – obwohl sie keine Regeln kennt.

Von Lars von Törne