Unsere Kolumnistin wollte nach Köln und landete in Bonn. Dabei fiel ihr auf, dass die ehemaligen DDR-Bürger nur selten etwas über das Leben im Westen wissen wollen.
Deutsche Einheit
Der 3. Oktober 1990 ist der Tag der Deutschen Einheit. Er markiert das Ende der deutschen Teilung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg manifestierte, und maßgeblich zum Kalten Krieg beigetragen hat. Mit dem Mauerfall im November 1989 setzte sich der Prozess der Wiedervereinigung in Gang.
Aktuelle Artikel
Ein neues Buch widmet sich Olaf Scholz, über den als Mensch so wenig bekannt ist. Das Werk konzentriert sich auf Kanzlerschaft und Außenpolitik.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung sieht große Chancen für das Wachstum in Ostdeutschland. Die AfD allerdings sei eine Gefahr für die positiven Entwicklungen.
Kiezkultur und mehr in unserem Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, der immer donnerstags erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Aufgewachsen im südwestlichen Zipfel des Landes, war Wolfgang Schäubles politisches Leben von der Auseinandersetzung um die nationale Frage geprägt. Der Einigungsvertrag war der Höhepunkt.
Vor 60 Jahren konnten Ost und West erstmals wieder gemeinsam Weihnachten feiern. Wie das möglich wurde – und was es für heute lehrt.
In mancher Branche liegt der durchschnittliche Monatslohn im Westen um zwei Drittel höher als im Osten. Die Linke spricht von einer „himmelschreienden Ungerechtigkeit“.
Dem Osten gehe es wirtschaftlich so gut wie noch nie, sagt Carsten Schneider. Jetzt müssten noch mehr Menschen dorthin ziehen. Ein Gespräch mit einem, der seine Funktion überflüssig machen will.
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Der langjährige Bundestagspräsident vermisst ostdeutsches Selbstbewusstsein. Es werde immer noch nicht wahrgenommen, was in den vergangenen 30 Jahren positiv im Osten passiert sei.
Seit 2017 ist Joachim Gauck nicht mehr Bundespräsident. Doch in Sachen Migration mischt er kräftig mit. Dadurch gerät vor allem sein Nachfolger, Frank-Walter Steinmeier, in Zugzwang.
Bei der Tagesspiegel-Konferenz „Der Osten“ geht es um die Entwicklungen der vergangenen 30 Jahre und die Chancen, die Ostdeutschland bietet. Mit überraschenden Erkenntnissen.
Rund um den Tag der Deutschen Einheit wirft der Tagesspiegel einen Blick auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen, die Ostdeutschland zu bieten hat.
Die geringsten Renten erhalten Menschen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Linken-Fraktionschef Bartsch befürchtet, dass die Unterschiede zwischen Osten und Westen noch größer werden.
Deutschland feiert am 3. Oktober den Tag der Einheit. Doch an diesem Datum ist noch mehr passiert – von der Fernsehturm-Einweihung bis zur Wahl Willy Brandts zum Bürgermeister.
Der Tag der Deutschen Einheit ist zum Bilanztermin der vereinigten Erbsenzähler verkommen. Statt der Deutschlandfahne sollte lieber der Jahresbericht des Statistischen Bundesamts gehisst werden.
Noch vor 25 Jahren haben in den alten Bundesländern nur rund die Hälfte der Frauen mit Kindern unter 18 gearbeitet. Das hat sich inzwischen geändert.
Ob Nein zur Ukrainehilfe oder Verachtung von Demokratie und Rechtsstaat: Den Linkspopulisten Robert Fico unterscheidet wenig vom Ungarn Orban. SPD und SD in Europa müssen sich von ihm trennen.
Zu oft würde verkannt, was Menschen aus der ehemaligen DDR aufgebaut haben, sagt Wegner anlässlich des Tages der Deutschen Einheit. Den 3. Oktober bezeichnet er als „Glückstag“.
Linken-Fraktionschef Bartsch vergibt eine schlechte Note für die Einheitspolitik der Ampel. Laut SPD-Politiker Wolfgang Tiefensee wird die Angleichung noch weitere Jahrzehnte andauern.
Die Einschätzungen zur Deutschen Einheit sind gespalten: Laut einer aktuellen Umfrage glauben nur 37 Prozent der Deutschen, dass Ost und West zu einem Volk zusammengewachsen sind.
Der Lyriker und Liedermacher beklagt die politische Einstellung vieler Ostdeutscher und macht dafür auch das Mitläufertum zu DDR-Zeiten verantwortlich. Die Erfahrungen würden auch weitere Generationen prägen.
Wie ist der Erfolg der Rechtspopulisten zu erklären und was können andere Parteien dagegen machen? Der Politikwissenschaftler Jörg Hebenstreit hat einige Antworten dazu.
Die von Konzernen finanzierte Hochschule im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude soll ausgebaut werden. Eine zentrale Rolle spielt die Familienstiftung des Ex-US-Präsidenten Bush.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Deutschland und Polen waren lange verfeindet. Das änderte sich erst nach 1989. Dennoch ist das deutsch-polnische Verhältnis alles andere als vertraut. Was muss sich verbessern?
Die Wiedervereinigung ist schon mehr als dreißig Jahre her, aber noch lange nicht Geschichte. Damit beschäftigt sich die „Bundesstiftung Aufarbeitung“ in einem Kongress.
Die Galopp-Veranstaltungen am 3. Oktober haben die Erwartungen übertroffen. Insbesondere für Trainer Marcel Weiß waren die vergangenen Tage ein großer Gewinn.
Die Bundestagspräsidentin sieht den Zusammenhalt in Deutschland in Gefahr. Bei einem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit richtet sie einen Appell an die Bürger.
Sowjetische Truppen töteten 1991 Robertas Povilaitis’ Vater. Bis zuletzt wollte der Litauer den damaligen Kremlchef Gorbatschow vor Gericht bringen. Ein Interview.
Das Festival Achtung Berlin widmet der 2012 verstorbenen Dokumentarfilmerin Petra Tschörtner eine Retrospektive. Ein feministisches Werk, das nach neuen Begriffen suchte.
Stadtentwicklung, Stadtgrün und mehr Themen in unseren Berliner Bezirks-Newslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf und Pankow. Vorschau hier.
Historisches und Aktuelles in unseren Bezirksnewslettern, montags aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier ein Themenüberblick.
In ihrer Rede zum Tag der Einheit kommt Merkel auch auf ihre eigene Biografie zu sprechen – und hält gelernten Westdeutschen den Spiegel vor.
In Halle kommen am Tag der Deutschen Einheit die Spitzen des Staates zusammen. Kanzlerin Merkel hielt eine ihrer letzten großen Reden.
Von der Kohl-Partei, die bejubelt wurde, zum Verlust sämtlicher Direktmandate: Der Absturz der CDU im Osten ist mehr als ein Parteienschicksal. Ein Kommentar.
Aber bloßer Pessimismus ist Ernst Elitz’ Sache beileibe nicht. Ein Gespräch zum 80. Geburtstag des Gründungsintendanten von Deutschlandradio.
Warum leben Ostdeutsche 30 Jahre nach der Wende in einer eigenen Welt? Warum wählen sie häufiger AfD? Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder im Gespräch.
Die Räumung in der Mainzer Straße am 14. November 1990 eskalierte zur Straßenschlacht. Die brutalen Konflikte sind ein Berliner Wendepunkt nach der Einheit.
Vor 30 Jahren hatte der Mauerfall seinen ersten Jahrestag. Wie wurde er begangen, wer feierte und wo? Ein Rückblick.