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Ein Brief der verstorbenen britischen Königin Elisabeth II. an ihre Hebamme liegt im Auktionshaus Eppli auf einem Tisch.

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„Seltenes Zeugnis aus dem Familienalltag“: Stuttgarter Auktionshaus versteigert Brief von Queen Elizabeth II.

Der Brief aus dem Jahr 1964 wird am kommenden Samstag versteigert. Darin berichtet Queen Elizabeth II. ihrer Hebamme von ihrem jüngsten Sohn Edward. Das Startgebot liegt bei 6200 Euro.

Ein Stuttgarter Auktionshaus versteigert einen Brief der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. an ihre Hebamme.

Das Schreiben sei doppelseitig und gut erhalten und zeige die Königin als Mutter, teilte das Auktionshaus vor der Versteigerung am kommenden Samstag (28. Oktober) mit.

Demnach berichtet die Monarchin (1926-2022) in dem persönlichen und handgeschriebenen Brief aus dem August 1964 von ihrem jüngsten Sohn Edward, dem heutigen Duke of Edinburgh.

„Es ist ein seltenes Zeugnis aus dem Familienalltag der Königin“, erklärte René Waldrab, Leiter der Auktionshalle Leinfelden-Echterdingen.

Im Stuttgarter Auktionshaus Eppli wird ein Brief der verstorbenen britischen Königin Elisabeth II. an ihre Hebamme zur Versteigerung angeboten

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Brief der Queen: Startgebot bei 6200 Euro

Schon im vergangenen Jahr versteigerte das Auktionshaus einen handgeschriebenen Brief der britischen Königin. Den Zuschlag bekam damals eine Frau aus dem europäischen Ausland, sie ersteigerte ihn für mehr als 8000 Euro.

Wie eine Sprecherin des Auktionshauses erklärte, habe der Brief an die Hebamme eine bessere Qualität. Er soll nun für mindestens 6200 Euro versteigert werden.

Der Sprecherin zufolge lieferte eine Privatperson den Brief ein. Handgeschriebene Briefe von Königin Elizabeth II. seien selbst in Museen selten. Besonders nach dem Tod der Monarchin im vergangenen Jahr sei das Interesse an Dingen aus dem britischen Königshaus noch einmal gewachsen. (dpa)

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