Am Montagmorgen kam es wieder zu Blockaden der „Letzten Generation“. Mit Slow-Walks blockierten Aktivisten kurzzeitig mehrere Straßen in Berlin.
Letzte Generation
Das LKA Bayern hat im Zuge der Überwachung von Mitgliedern der Gruppe „Letzte Generation“ auch Journalistinnen und Journalisten abgehört. Dieser massive Eingriff der Staatsgewalt ist durch nichts zu rechtfertigen.
Mitglieder der Klimagruppe „Letzte Generation“ stehen wegen ihrer Aktionen immer wieder vor Gericht. Jetzt wurde bekannt, dass bayerische Ermittler einige Aktivisten überwacht haben.
Yachten und Privatjets sind das neue Ziel der „Letzten Generation“. Warum sich die Gruppe damit endlich auf das Richtige fokussiert.
Ermittler überwachten offenbar über Monate das Presse-Telefon der Klimaaktivisten. Dabei ist zweifelhaft, ob das im Sinne der Pressefreiheit legitim war. Die Gruppe reagiert empört.
Rund 400 Menschen wurden zwischen zwei- und neunmal angezeigt. Das geht aus einer Antwort des Senats und der Berliner Polizei auf eine Linken-Anfrage hervor.
Die Berliner Staatsanwaltschaft will mehr beschleunigte Verfahren nach Straßenblockaden der Letzten Generation. Anwälte protestieren nun dagegen.
Die „Letzte Generation“ fokussiert sich derzeit auf Luxusgüter. Erst vergangene Woche war die Gruppe wieder auf Sylt aktiv. Die Aktion in Neustadt in Holstein folgte nur wenige Tage später.
Sowohl Demonstranten als auch Polizei zeigen immer wieder großen Einsatz auf Berlins Straßen. Allein im April und Mai sind über 1000 Verfahren eröffnet worden.
Die Klimaschutzgruppe protestiert vor einem Auftritt des Bundeskanzlers beim „Tag der Industrie“. Ein Twitter-Video zeigt eine Farbattacke. Daneben gab es weitere Aktionen.
Erst vergangene Woche schuf das Amtsgericht Tiergarten neue Abteilungen für Schnellprozesse gegen Klimaaktivisten. In 16 Fällen hat die Staatsanwaltschaft das schon beantragt.
Der hessische Verkehrsminister möchte nicht mehr mit der „Letzten Generation“ in Verbindung gebracht werden. Eine provokante Meinung führe oft zu schlechten Wahlergebnissen.
Aktivisten der „Letzten Generation“ klebten sich am Freitag auf die Fahrbahn vor dem Konrad-Adenauer-Haus. Johannes Winkel von der Jungen Union setzte sich daneben.
Zwei Geschäfte im Sylter Nobelort Kampen sind Opfer einer Farbattacke geworden. Die „Letzte Generation“ sieht Superreiche als hauptverantwortlich für die Klimakrise.
Klimaaktivisten sollen künftig in einfachen Fällen binnen kurzer Zeit vor Gericht gestellt werden können. Das Amtsgericht Tiergarten stockt nun auf.
Klimaaktivistin Lina Eichler hatte sich mit einer Hand am Rahmen eines Cranach-Gemäldes festgeklebt. Diese und weitere Aktionen brachten sie nun vor Gericht.
Robert Habeck bezeichnete die Razzien gegen die „Letzte Generation“ als völlig absurd. Die Proteste der Aktivisten heißt der Wirtschaftsminister aber nicht gut.
Die dreitägige Frühjahrskonferenz der Innenminister von Bund und Ländern beginnt. Viele Fragen treiben die Meinungen weit auseinander.
Auf Sylt unternimmt die „Letzte Generation“ unter anderem gezielte Protestaktionen gegen reiche Menschen. Verkehrsminister Wissing hält das Treiben der Klimaaktivisten für rechtswidrig.
Lilly S. aus Leipzig hatte sich für den Klimaschutz auf eine Berliner Straße geklebt. Wegen Nötigung und Widerstands soll die Aktivistin nun 1050 Euro Strafe zahlen.
Die „Letzte Generation“ blockiert massiv Straßen. Doch das muss bei den „üblichen Stauzeiten“ in Berlin nicht immer Nötigung sein. Das entschied jetzt das Landgericht. Derweil sind neue Proteste für Montag angekündigt.
Der Ex-Rennfahrer über den Sound von E-Autos, seinen Abschied aus der Formel 1, seine Investments und das Greentech-Festival, das ab 14. Juni in Berlin stattfindet.
Weder die Politik, noch die Polizei, Aktivisten oder Autofahrer sind mit der aktuellen Situation zufrieden. Aber welchen Ausweg gibt’s? Darum geht’s im Tagesspiegel-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“.
Reinhold Messner findet Aktionen der Gruppe nicht hilfreich. Auch die Umweltbewegung Fridays for Future kommt bei ihm nicht gut an.
Klimaaktivisten versprühen orange Farbe in einer Hotelbar auf Sylt, als Zeichen der Warnung. Die Polizei nimmt vier der sechs Personen widerstandslos fest.
Simon Teune, Soziologe an der FU Berlin, analysiert Proteste. Dass die Letzte Generation durch Emotionen mobilisiere, findet er angesichts der Klimakrise nachvollziehbar. Im Interview ordnet er die Bewegung ein.
+++ Vier minus für viele Richter +++ Zahl der Woche: 1.643 +++ Cash für Reformen in Ungarn +++ Letzte Generation: Mischt sich Berlins Politik in die Justiz ein +++ Ein Wolf im Richter-Pelz +++
Zwei Berliner Bezirke hatten es vorgemacht. Nun will auch die Autobahn GmbH die Kosten für Straßenreparaturen von der „Letzten Generation“ zurückerstattet bekommen.
Aktivisten der „Letzten Generation“ haben auf Sylt einen Privatjet mit oranger Farbe beschmiert. Ziel ist es, Reiche zu treffen.
Scholz bei Marine in Rostock-Warnemünde, Baerbock und Heil wollen Pflegekräfte aus Brasilien anwerben. Das ist der Nachrichtenüberblick am Morgen.
Nach einer Klebepause wollen Klimaaktivisten jetzt an zwei Montagen „im ganzen Land Straßenblockaden“ abhalten. Auch die Reichen nehmen sie verstärkt ins Visier.
„Nicht ankleben, sondern anpacken“: Scholz kritisiert Aktivisten – und verteidigt seine Klimapolitik
Die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz macht laut eigener Aussage Tempo in der Klimapolitik. Die Methoden der „Letzten Generation“ lehnt er ab.
Die Grünen haben sich auf eine Haltung zu den Klimablockaden geeinigt. Zwar seien diese ein Ärgernis für viele Berliner. Verurteilen will die Partei sie aber nicht.
Nach einer kurzen Unterbrechung planen die Klimaaktivisten wieder Aktionen in Berlin. Dabei wollen sie „an die Symbole des modernen Reichtums gehen“ – ohne Konkreteres zu nennen.
Die Cottbuser Staatsanwältin Nilab Hewadmal will das Verfahren um eine Farbattacke der „Letzten Generation“ am BER an Kollegen in Neuruppin abgeben. Damit würden Verfahren gebündelt.
Der Berliner Bezirk Pankow beklagt Reparaturkosten in fünfstelliger Höhe infolge der Blockade-Aktionen. Dafür will er die „Letzte Generation“ zur Kasse bitten.
Politiker sollten die Grundrechte aus dem Effeff beherrschen. Allerdings hat die CDU-Fraktion etwas Nachholbedarf beim Thema Versammlungsfreiheit. Wir klären auf.
In Berlin rasten immer wieder Autofahrer aus, die wegen Blockaden durch Klimaaktivisten im Stau stehen. Die Polizei legt nun eine Statistik zu den Attacken vor.
Ihre Bedingung: die Einberufung eines Gesellschaftsrates. Vorher wollen die Klimaaktivisten ihre Proteste nicht beenden. Dafür ziehen sie nun auch zum Kanzleramt.
Vor 70 Jahren wurde der Mount Everest erstmals bestiegen. Bergsteiger Reinhold Messner über die Leistung von Hillary und Norgay und seine Erlebnisse am höchsten Berg der Welt.