Die Intendantin der Deutschen Oper, Kirsten Harms, hat sich nachdrücklich für den Erhalt des Repertoire-Betriebs in ihrem Haus ausgesprochen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.01.2007
Harold Pinter, 76-jähriger Nobelpreisträger und Dramatiker aus Großbritannien, wird noch in dieser Woche mit der Auszeichnung der französischen Ehrenlegion gewürdigt.
Immer couragiert, voller Elan, souverän und vor allem immer sie selbst: Die Schauspielerin Gisela Uhlen ist im Alter von 87 Jahren in Köln verstorben.
Die durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen bekannt gewordene Schauspielerin Gisela Uhlen ist tot. Uhlen spielte unter anderem in Fassbinders "Die Ehe der Maria Braun" und wirkte in mehreren Fernsehserien mit.
Mit mehr als 445.000 Gästen hat das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg im vergangenen Jahr einen Besucherrekord erzielt.
Skulpturen und Gemälde der Rodin-Lebensgefährtin Camille Claudel sind in einer umfassenden Schau bis zum 1. April in der Rostocker Kunsthalle zu sehen.
Aus Anlass des 25. Todestages von Rainer Werner Fassbinder zeigen die Internationalen Filmfestspiele in Berlin dessen Meisterwerk "Berlin Alexanderplatz" - in einer aufwändig restaurierten Fassung.
Quirin Berg, Produzent des Stasi-Streifens "Das Leben der Anderen", ist nach der Golden-Globe-Verleihung nicht enttäuscht, dass sein Drama keine der begehrten Trophäen gewinnen konnte.
Die Vergabe der Golden Globas mag 2007 nicht recht als Indikator für die begehrten Oscars gelten; dafür war kein prämierter Film dominant genug.
Der Berliner Literaturpreis geht in diesem Jahr an den Poeten Ilija Trojanow, der damit gleichzeitig eine Professur an der Freien Universität aufnimmt.
Als bestes Kinodrama ist bei den diesjährigen Golden Globes die vielschichtige Politparabel "Babel" des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritus ausgezeichnet worden. Deutsche Filme gingen in Beverly Hills erneut leer aus.
Eine Ausstellung über die Volksaufstände in Polen 1956 und der DDR 1953 in der Frankfurter Gedenk- und Dokumentationsstätte soll einen wichtigen Abschnitt europäischer Geschichte in vergleichender Perspektive aufzeigen.
Heute vor 50 Jahren starb Arturo Toscanini
Erwartet keine Wunder: Wie zwei Berliner Fotoausstellungen die neue Armut zeigen
Zum Tod der Jazzpianistin Alice Coltrane
„Letters from Iwo Jima“, Clint Eastwoods Film über die legendäre Schlacht um eine Pazifik-Insel, läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz. Das teilten die Filmfestspiele am Montag mit.
Dani Levys Film „Mein Führer“, der auf Anhieb auf Platz eins der deutschen Kinocharts landete, ist in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2007. Zu den 15 von der Deutschen Filmakademie in die Vorauswahl genommenen Spielfilmen gehören Tom Tykwers „Das Parfum“ und Sebastian Schippers „Ein Freund von mir“.
Graffiti zu Denkmälern: Der mexikanische Künstler Damián Ortega ist für den Preis der Nationalgalerie nominiert
Von Bildern und amerikanischen Mythen: Clint Eastwoods Kriegsepos „Flags of our Fathers“
Calixto Bieito triumphiert an der Stuttgarter Oper mit Janaceks „Jenufa“
Über Feinde als Helden: „Letters from Iwo Jima“ erzählt die Geschichte aus japanischer Sicht
Die Neuzeit, tönte der große Eigenbrötler und noch größere Schriftsteller Arno Schmidt einst, die Neuzeit beginnt nicht mit der Entdeckung Amerikas oder der Französischen Revolution. Nein, sie beginnt mit keinem anderen als Charles Lutwidge Dodgson – alias Lewis Carroll .