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Grantler. Joachim Bliese und Didi Hallervorden als Midge und Nat. Foto: Bresadola/DRAMA

Paraderollen: Dieter Hallervorden und Joachim Bliese in der Tragikomödie „Ich bin nicht Rappaport“ am Schlossparktheater.

Von Udo Badelt

Ein Buch über die Frauen in Nordirlandkonflikt.

Von Stefan Berkholz

Ian Kershaw fragt, warum die Deutschen das „Dritte Reich“ bis zur letzten Minute verteidigt haben.

Von Bernhard Schulz

„Der Heerführer muss wie ein Schauspieler sein und die Miene aufsetzen, die ihm die Rolle, die er spielen will, vorschreibt. Kann er das nicht über sich bringen, so muss er lieber eine Krankheit vorschützen oder sich irgendeinen Scheingrund ausdenken, um die Öffentlichkeit irrezuführen.

Der FrühschoppenDas Oberthema der Lesebühne für den Januar ist historisch auf- schlussreich: „Hungerwinter ‘46. Nachgeborene erinnern sich.

Kinder, wie die Zeit vergeht. Es ist erst ungefähr dreieinhalb Nachmittage her, dass man den polnischen Dirigenten Lukasz Borowicz beim Gustav-Mahler-Wettbewerb sah und sich wunderte, dass er anschließend im Publikum saß und den anderen Kandidaten bei der Probenarbeit mit den Bamberger Symphonikern zuschaute, als längst klar war, dass er nicht zu den vorderen Preisträgern gehören würde.

Von Christiane Tewinkel

In Tempelhof steht der Schwerbelastungskörper– ein Relikt der Pläne für die NS-Welthauptstadt Germania. Hier ließ Albert Speer testen, wie tief seine Monumentalbauten im Märkischen Sand absacken würden.

Von Kolja Reichert
Willkommen in der Zukunft. Auch unsere Kommunikationsgeräte sollen dienstbare Geister sein, die bald womöglich weniger auf Berührung als auf Zuruf reagieren. Foto: dpa

Sprechende Telefone, singende Schultafeln, gedankenlesende Autos: Bald können wir alles intuitiv bedienen. Aber verstehen wir die Dinge dann auch noch?

Von Astrid Herbold

„Um sich von dem Maangel an Geschmack zu überzeugen, der in Deutschland herrscht, brauchen Sie nur ins Schauspiel zu gehen. Da sehen Sie die abscheulichen Stücke von Shakespeare in deutscher Sprache aufführen, sehen alle Zuhörer vor Wonne hinschmelzen beim Anhören dieser lächerlichen Farcen, die eines kanadischen Wilden würdig sind.