Dream Theater.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.01.2012
Jewrhythmics.
Willkommen in den siebziger Jahren und der Gegenwart! Die Black Keys bauen bei ihrem Konzert in der ausverkauften Berliner Arena den Pop und Rock der vergangenen Jahrzehnte schön nach und scheinen trotzdem ganz im Hier und Jetzt zu stehen.
Zeuge des Genozids: Armin T. Wegner berichtete schon 1924 über die Verbrechen an den Armeniern.
Der British Council feiert in Berlin den 200. Geburtstag von Charles Dickens. Wie und worüber würde der Londoner Klassiker wohl heute schreiben?
Astrid Geisler und Christoph Schultheis über den rechtsextremen Alltag in Deutschland.
Hans-Dieter Gelfert:Charles Dickens der Unnachahmliche. Biografie C.
Eine italienische Zeitung rief mich vor einiger Zeit an. Man bat um einen Kommentar zu dem Ergebnis einer weltweiten BBC-Umfrage.
Eine Stadt – gespalten. Der Bau der Berliner Mauer.
Eine Dreiviertelstunde vor Konzertbeginn betreten die Black Keys, Dan Auerbach und Patrick Carney, den Meet-and-Greet-Raum im Backstage-Bereich der Arena. Sie tragen Jeans und Lederjacken, haben gute Laune.
Nach den Skandalen und Prozessen: „Tatort Kunst“ - Sachverständige diskutieren im Berliner Bode-Museum über Fälschungen.
Der Vater verbrachte Jahre im Gulag und glaubte trotzdem an den Sozialismus. Eugen Ruge wuchs mit Beatmusik und FDJ-Hemd auf – und glaubt an seinen Vater.
Seine Kino-Komödie „Zettl“ hat Hemut Dietl als ultimative Satire über das neue, reiche, laute Berlin angekündigt. Aber an den legendären Vorläufer "Kir Royal" kommt der Film lange nicht heran. Ein furchtbarer Verdacht drängt sich auf.
Lessings „Miss Sara Sampson“ am Berliner Ensemble.
Die Akademie der Künste präsentiert die Berliner Jahre von Max Frisch, der in Friedenau wohnte und sich viel im Ostteil der Stadt umtat.
Pixelfehler, Cyberkrieg: Am Dienstag beginnt das Medienkunstfestival Transmediale im Haus der Kulturen. Kristoffer Gansing leitet es zum ersten Mal.
Vom Berghain ins tiefste Anatolien: Imran Ayata versucht mit seinem Roman „Mein Name ist Revolution“, das Politische in die heimelige Welt der Berliner Nachtschwärmer sickern zu lassen.
Heinz Rudolf Kunze schreibt „keinen Roman“.
Genealogie der Gewalt: Die südafrikanische Krimiliteratur von Deon Meyer, Andrew Brown oder Mala Nunn erzählt die Geschichte Südafrikas als eine Geschichte von Morden, Vergewaltigungen, Raubüberfällen und Drogenkriegen. Aktuelles Beispiel: Mike Nicols Roman "Payback".
Found in Translation.
In der Regel haben Märchen keinen alleinigen Schöpfer. Sie sind Produkte eines Überlieferungsprozesses verschiedenster Stimmen und Zeiten.
Wie schön, berichtete die Lieblingsschwester Wilhelmine aus Bayreuth, ich höre nur Gutes über die Aufführung in Berlin. Der Brief, so oder ähnlich an Friedrich II.
Von Hufen und Implantaten, von einer Zukunft, die mit Facebook und seiner "Timeline"-Kralle und auch mit den Fortschritten in der Neurobiologie schon begonnen hat: Benjamin Steins Roman „Replay“.
Zum Abschluss der Spielzeit Europa: Hofesh Shechters „Political Mother - Director’s Cut“.