Daniel Barenboim und Claus Guth eröffnen die Saison der Mailänder Scala mit Wagners „Lohengrin“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.12.2012
In seiner Stockholmer Nobelpreisrede spricht Mo Yan darüber, wie er zum Schriftsteller wurde. Seinen Kritikern antwortet der Chinese mit parabelhaften Geschichten
Ein junges Paar und der „Krieg gegen den Terror“: Graham Swifts Roman „Wärest du doch hier“.
Theater Aufbau Kreuzberg.
Gerade noch in Stockholm gewesen, bei einer Konferenz über Musik und Wörter und Ideologie. Was lässt sich auf einer solchen Konferenz bloß besprechen, mag man sich fragen.
Rudolf Buchbinder in der Komischen Oper.
Ewiger Wettkampf: Leanne Shaptons war einst Leistungsschwimmerin. Jetzt hat sie das Erinnerungsbuch „Bahnen ziehen“ geschrieben.
Pique Dame.
Plötzlich war er wieder da: Tabor Süden, Friedrich Anis melancholischer Münchner Polizist, der nach einem guten Dutzend Bücher den Dienst quittiert hatte, Schluss, aus, Fortsetzung entfällt – nur um letztes Jahr wieder aufzutauchen, Detektiv zu werden und weiter verschwundene Menschen zu suchen. Das ist natürlich unprofessionell, aber ich bin richtig gerührt, dass es jetzt schon wieder einen neuen „Süden“ gibt: „Süden und das heimliche Leben“ (Knaur, München 2012, 203 S.
Muslim und homosexuell - dass das geht, will eine kleine Moscheegemeinde in Paris zeigen. Sie hat eine liberale islamische Tradition hinter sich, die später verhärtete. Unter westlichem Einfluss.
Siebzig Jahre Zeitgeschichte: Wie der große Fotograf Jürgen Schadeberg Berlin gesehen hat.
Der Rabbiner Daniel Alter wurde im August von antisemitischen Jugendlichen attackiert, der palästinensische Psychologe Ahmad Mansour ist unter anderem Mitglied der Deutschen Islamkonferenz. Im Interview sprechen sie über Alltagsrassismus, Muslime und Helden.
Streit um den chinesischen Nobelpreisträger: Ai Weiwei wirft Mo Yan vor, ein "bösartiges System" zu verteidigen.
Wir Kinder vom Kleistpark feiern Weihnachten.
Was Künstlern und Regisseuren zu Richard Wagner einfällt – eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste. Im Zentrum befindet sich eine Ratteninstallation. Die Hauptratte liest auf Neuenfels’sche Weise röchelnd einen vor Aberwitz, Hellsichtigkeit und Expressivität berstenden Brief des jungen Sigmund Freud über Wagner.
Thielemann dirigiert Verdi bei den Philharmonikern.