Was hat Philosophie im Fernsehen verloren? Zwischen Peter Sloterdijk und Richard David Precht klafft ein Abgrund. Birgit Recki hat für den "Merkur" in ihn hineingeblickt
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.12.2012
Fritz Rudolf Fries weist den „Weg nach Oobliadooh“.
Liebes Christkind, ich weiß, ein bisschen spät, aber vielleicht klappt es ja noch. Hier meine Liste: Ich wünsche mir von Dir Geschmeidigkeit in der linken Hand und Kinder, die etwas weniger Musik machen, eine kaputte Stereoanlage, ein paar Instrumente gar nicht, andere dagegen schon, aber nur mit Schalldämpfern, einen besseren Nahverkehr und ein Konzertabo, allerdings nicht für mich selbst.
Seinem Ruf, Klassik anders zu präsentieren als die etablierten Institutionen, wird das Radialsystem am Ostbahnhof auch zum Jahresende gerecht: Am 26. und 27.
„Zahltag“: Petros Markaris flaniert mit Kommissar Charitos durch Athen.
Michail Bulgakows magisch-fantastischer Roman „Meister und Margarita“ in neuer Übersetzung.
Bajadere.
Sternstunden – Die Schneekönigin.
Im Zweiten Weltkrieg entging er nur knapp dem Erschießungskommando, 1958 lehnte er einen Ruf nach Harvard ab. Peter Wapnewski stieg im Nachkriegsdeutschland zu einem prägenden Intellektuellen auf und brachte das Mittelalter auf die Bestsellerlisten. Jetzt ist der große Germanist mit 90 Jahren in Berlin gestorben.
Tragödie in Blau-Weiß: Peter Sehr und Marie Noëlle setzen mit ihrem opulenten „Ludwig II.“-Film dem bayerischen Märchenkönig ein Denkmal.
Die Idee muss man schlicht genial nennen. Als sich Bogdan Sikora, der langjährige Assistent von Eva- Maria Hohenfels, nach dem Tod der Orchestergründerwitwe überlegte, wie er „das sinfonie orchester berlin“ neu positionieren könne, klopfte er vorsichtig bei den Berliner Philharmonikern an: Ob vielleicht das eine oder andere Mitglied des Weltspitzenensembles Lust habe, sich bei solistischen Auftritten in Berlin von seiner Truppe begleiten zu lassen?
Hans-Peter Feldmann.
Die Spectrum Concerts stehen vor dem Aus.
Drei schmale Bände würden von ihr bleiben, glaubte die Lyrikerin Mascha Kaléko. Es ist viel mehr – das zeigt jetzt die von Jutta Rosenkranz herausgegebene erste Gesamtausgabe der Texte und Briefe.
Lust und Laune: Das Bauhaus hat kostbare Fotografien aus der eigenen Geschichte erworben und zeigt sie in einer Ausstellung.
Stars werben im Café Einstein für Hungerhilfe. Die Ausstellung will politisch korrekt sein - und ist es doch gerade nicht.
College im Kino: die Komödie „Pitch Perfect“.
Café Größenwahn.
Schneekönigin.
Gefahr-Bar.