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Liebes Christkind, ich weiß, ein bisschen spät, aber vielleicht klappt es ja noch. Hier meine Liste: Ich wünsche mir von Dir Geschmeidigkeit in der linken Hand und Kinder, die etwas weniger Musik machen, eine kaputte Stereoanlage, ein paar Instrumente gar nicht, andere dagegen schon, aber nur mit Schalldämpfern, einen besseren Nahverkehr und ein Konzertabo, allerdings nicht für mich selbst.

Von Christiane Tewinkel

Im Zweiten Weltkrieg entging er nur knapp dem Erschießungskommando, 1958 lehnte er einen Ruf nach Harvard ab. Peter Wapnewski stieg im Nachkriegsdeutschland zu einem prägenden Intellektuellen auf und brachte das Mittelalter auf die Bestsellerlisten. Jetzt ist der große Germanist mit 90 Jahren in Berlin gestorben.

Von Peter Stoltzenberg
Herrscherpracht. Sabin Tambrea lässt sich als junger Ludwig in seiner Theaterloge feiern. Foto: Bavaria Film/Warner Bros.

Tragödie in Blau-Weiß: Peter Sehr und Marie Noëlle setzen mit ihrem opulenten „Ludwig II.“-Film dem bayerischen Märchenkönig ein Denkmal.

Von Dr. Kerstin Decker

Die Idee muss man schlicht genial nennen. Als sich Bogdan Sikora, der langjährige Assistent von Eva- Maria Hohenfels, nach dem Tod der Orchestergründerwitwe überlegte, wie er „das sinfonie orchester berlin“ neu positionieren könne, klopfte er vorsichtig bei den Berliner Philharmonikern an: Ob vielleicht das eine oder andere Mitglied des Weltspitzenensembles Lust habe, sich bei solistischen Auftritten in Berlin von seiner Truppe begleiten zu lassen?

Eine Galizierin in Berlin. Die Lyrikerin Mascha Kaléko vor der Akademie der Künste am Hanseatenweg, 1964.

Drei schmale Bände würden von ihr bleiben, glaubte die Lyrikerin Mascha Kaléko. Es ist viel mehr – das zeigt jetzt die von Jutta Rosenkranz herausgegebene erste Gesamtausgabe der Texte und Briefe.

Von Jan Schulz-Ojala

College im Kino: die Komödie „Pitch Perfect“.

Von Nantke Garrelts