Amerika diskutiert darüber, ob Kathryn Bigelow mit ihrem Bin-Laden-Film „Zero Dark Thirty“ Foltermethoden rechtfertigt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.01.2013
Zum siebten Mal beruft der Tagesspiegel für die Berlinale eine Leserjury, die den besten Film im Internationalen Forum des Festivals auszeichnet. Wer mitmachen will, kann sich nun bewerben.
Angst essen Deutschland auf.
Milchsalon – Radau.
Natürlich gibt es Störungen im Konzert. Menschen husten, Saiten reißen, Dirigierstöcke fliegen durch die Luft, aber meist wird weitergespielt.
Unter den Millionen angeblicher Trotzkisten, die in die Mühlen von Stalins Terrormaschine hineingerieten, gab es gewiss auch einige, die wirklich Trotzkisten waren. Zu diesen gehörte der als Viktor Kibaltschitsch 1890 in Brüssel geborene und 1947 in Mexiko gestorbene Schriftsteller Victor Serge.
Bleiben oder gehen? Das Stück „Telemachos“ im Ballhaus Naunynstraße zeigt Griechen im Exil.
Lieneke Dijkzeuls Krimi „Schweigende Sünde“.
Carla Guelfenbeins Roman „Nackt schwimmen“.
Brüderliches Welterleben: Jörg Magenaus Biografie über Ernst und Friedrich Georg Jünger.
Am Charlottenburger Karl-August-Platz trotzt ein Wirt dem Trend zum Chic. Hymne aufs Stammcafé. Vor drei Jahren hat er das Café "The Olive" übernommen und verfolgt von hier aus die Veränderungen seines Quartiers.
„Angst essen Deutschland auf“: Patrick Wengenroth montiert im Studio der Berliner Schaubühne einen Fassbinder-Abend aus Originalzitaten. Unterhaltsam, rührend, aber eben auch kindisch ist auch sein neuester Streich, nachdem er bereits in "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" Christiane F. und ihre Gefährten für das Theater hat wiederauferstehen lassen.
Warum Künstler in Marseille gegen das Projekt „Europäische Kulturhauptstadt“ auf die Barrikaden gehen. Zwischen der Szene und den offiziellen Programmmachern herrscht Uneinigkeit darüber, für wen das Festival eigentlich gedacht ist.
Jedes Wochenende erzählt Stefan Stuckmann, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt. Heute: Taxi unchained, ein neues Drehbuch für Hollywood.
Staunen lernen: die neue Wunderkammer-Ausstellung des Sammlers Thomas Olbricht.
Fotos von Ulrike Lauber in der Galerie Mönch.
Ein romantisches Bergbild nach E. T.
Nach den Wissenschaftsautoren und -autorinnen des Suhrkamp Verlags, die vergangene Woche einen Appell an die streitenden Gesellschafter richteten, haben nun die Romanciers des Verlags für die amtierende Geschäftsführung und Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz Partei ergriffen. In einer öffentlichen, von über 70 Autoren unterzeichneten Erklärung heißt es: „Wir, die Autoren wie die Erben der Autoren, lassen nicht zu, dass der Frieden dieses Hauses gebrochen wird.
Zu seinem 70. Geburtstag erreicht ihn die Ehrung für sein Lebenswerk: Mariss Jansons erhält mit dem Ernst-von-Siemens-Musikpreis 2013 den Nobelpreis der Musik.
Michael Schmidt.
Strawinskys Geschichte vom Soldaten.
Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.
Die Galeristen Alexander Koch und Nikolaus Oberhuber sticheln in ihrer Ausstellung "Believers" gegen zementierte Glaubensgrundsätze. Doch die Vielzahl der Ansätze ist zu verwirrend. Oder fehlt nur der Glaube?
.Dokumentarisches Theater erfordert nicht weniger, es fordert mehr Fingerspitzengefühl als die klassische Stück-Inszenierung. Das sieht man aktuell gerade wieder in Tobias Rauschs Stück "Fluchtpunkt Berlin".