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Die Opel-Händler halten Staatshilfen für den angeschlagenen Autohersteller für unumgänglich. Einen eigenen Beitrag zur Gesundung lehnen sie aber ab - obwohl sie vor nicht langer Zeit noch eine halbe Milliarde Euro aufbringen wollten.

Von Corinna Visser

Bis zu sieben Millionen Euro an Steuergeldern soll das DIW nicht dem Haushalts- und Vergaberecht entsprechend ausgegeben haben. Inzwischen hat die Senatsverwaltung eine Stellungnahme abgegeben, doch die bleibt geheim - vorerst.

PANNEN UND PROBLEMEAngesichts der Pannen bei ICEs und der Berliner S-Bahn verlangt die SPD strengere Sicherheitsauflagen. „Sicherheit und Vorsorge müssen an erster Stelle stehen und dürfen nicht durch kurzfristige Kapitalmarktinteressen gefährdet werden“, heißt es in einem Antrag der Bundestagsfraktion, der dieser Zeitung vorliegt.

Der Markenname des Energieversorgers Nuon dürfte innerhalb weniger Wochen verschwinden. Vattenfall hatte die niederländische Gesellschaft 2009 übernommen – allerdings ohne Nuons Deutschland-Geschäft.

Griechenland Premier Papandreou sieht sein Land "am Rand des Abgrunds" und verordnet einen harten Sanierungskurs. Seine Staatsbediensteten halten den für "Sozialraub" und gehen auf die Straße. Doch das könnte nur der Anfang sein.

Von Gerd Höhler
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Chef Rüdiger Grube verspricht, dass das Unternehmen auch in 100 Jahren noch von der Hauptstadt aus gesteuert wird. Das Bekenntnis dürfte durch eines motiviert sein: das Bemühen um Schadensbegrenzung im S-Bahn-Chaos.

Von Carsten Brönstrup

Während der Mutterkonzern Vattenfall mit sinkenden Gewinnen und wachsenden Schulden kämpft, sieht die Bilanz der deutsch-polnischen Tochter gut aus - trotz der Pannen an deutschen Atommeilern.

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Opel-Chef Nick Reilly stellt sein Sanierungskonzept vor: 3900 Stellen werden in Deutschland gestrichen, und der Staat muss helfen. 1,5 Milliarden Euro Kredite fordert der Konzern von der Bundesregierung und den vier Bundesländern mit Opel-Werken.

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Rolf Obertreis

Berlin und Brandenburg betrachten Callcenter als ein Wachstumsfeld. Nach einer Erhebung von Berlin Partner und der Zukunftsagentur Brandenburg gehört die Region mit mehr als 240 Callcentern und 25 000 Beschäftigten zu den führenden Callcenter-Standorten in Europa.