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Eiskalt. Eine Frackimng-Gasförderanlage nahe dem Städtchen Williston im US-Bundesstaat North Dakota.

Dank Fracking, dem Aufbrechen tiefen Gesteins mit einem Cocktail unter Hochdruck, wird die Welt für weitere Jahrzehnte mit billigem Öl und Gas versorgt - behaupten jüngste Prognosen. Eine nun in Berlin vorgestellte Studie der Energy Watch Group bürstet diesen angeblichen Trend gegen den Strich.

Von Kevin P. Hoffmann

Konjunktursorgen und Ängste vor einer erneuten Verschärfung der Euro-Krise haben den deutschen Aktienmarkt am Montag mehrheitlich ins Minus gedrückt. Der Dax schloss 0,5 Prozent tiefer bei 7871 Punkten – bis in den Nachmittag hinein hatte der Leitindex noch von der Erleichterung über die vorläufige Rettung Zyperns profitiert.

Bastian Unterberg verkauft Ideen. Auf seiner Internetplattform Jovoto vermittelt er Werber, Grafiker und Designer an Unternehmen, die ein Logo, einen Slogan oder ein neues Design für ein Produkt suchen.

"Man schraubt nicht mehr selbst, man muss die Maschine überwachen, die schraubt."

Karl-Friedrich Beckmann ist Betriebsratschef bei Philips und Verfechter einer 30-Stunden-Woche. Mit dem Tagesspiegel spricht er über moderne Arbeitswelten und erklärt, warum früher nicht alles besser war.

Von Jahel Mielke

Eier sind beliebt, vor allem zu Ostern. Doch ein Skandal nach dem anderen irritiert die Verbraucher. Nun will die EU zumindest entschiedener gegen die Käfighaltung einschreiten.

Von Heike Jahberg
Das Zahlen mit EC-Karte und PIN ist für den Handel sicherer, aber auch teuerer als ein normales Lastschriftverfahren.

Dem Kartellamt missfällt die einheitliche Gebühr beim Zahlen mit der EC-Karte. Banken kassieren damit 250 Millionen Euro im Jahr. Das ist nicht nur für die Händler teuer, sondern auch für die Kunden.

Von Heike Jahberg

Beim Lastschriftverfahren unterschreibt man einen Zahlungsbeleg. Das Geld wird nachträglich abgebucht. Der kostenlose Service birgt aber auch ein Risiko: der Kunde kann das Geld zurückbuchen. Das geht bei der Zahlung mit EC-Cash nicht. Dafür ist es teuer.

Von Heike Jahberg

Bremerhaven - Verbraucherschützer haben den Bremerhavener Tiefkühlkost- Hersteller Frosta dafür gelobt, dass er zehn Jahre nach der Einführung seines firmeneigenen „Reinheitsgebots“ jetzt auch für mehr Transparenz bei der Produktkennzeichnung sorgen will: Als angeblich erster deutscher Lebensmittelhersteller will Frosta ab dem 2. April die Herkunft sämtlicher Zutaten offenlegen.

Als Schüler – ich war ungefähr 15 Jahre alt – gab mir ein befreundeter Apotheker seinen Bestand alter Medizingläser, die ich für ihn auf dem Flohmarkt in Karlsruhe verkaufen sollte. Die Gläser waren sehr dekorativ: Viele unterschiedliche Größen und Farben mit geschliffenen Deckeln und beschriftet mit alten Etiketten.

Wer sicher sein will, dass die bunten Ostereier aus Öko- oder Freilandhaltung kommen, sollte sie selber färben. Denn gekaufte Ware unterliegt keiner Kennzeichnungspflicht.

Frankfurt am Main - Geschäfte mit dem Iran könnten die Deutsche Bank teuer zu stehen kommen. Mehr als 300 Millionen Euro habe die Bank zurückgestellt, weil Strafzahlungen wegen etwaiger Verstöße gegen Sanktionen der USA drohen, berichtet das Magazin „Der Spiegel“.

Als Konsequenz auf den jüngsten Eierskandal in Niedersachsen fordern die Lebensmittelkontrolleure eine schärfere Überwachung der Hühnerhöfe. „Eine Kontrolle vom Behördenschreibtisch aus reicht nicht“, sagte der Chef des Bundesverbands der Lebensmittelkontrolleure, Martin Müller, dem Tagesspiegel.

Gut 36 Millionen Legehennen leben derzeit in Deutsch- land, wahrscheinlich sogar mehr. Denn das Statistische Bundesamt erfasst nur Betriebe mit mindestens 3000 Plätzen.

Seit 2004 müssen frische Eier gekennzeichnet werden, damit der Verbraucher weiß, woher sie kommen. Der Code auf dem Ei setzt sich zusammen aus dem Haltungssystem, dem Ländercode und der Identifizierung des Betriebs.

Dass Eier stets den Cholesterinspiegel erhö- hen, ist ein Ammenmärchen. Diese Gefahr bestehe nur in Ausnahmefällen, sagt Ernährungsberaterin Edda Breitenbach.

Rio de Janeiro - Die zum Verkauf stehenden Stahlwerke von Thyssen-Krupp drohen zum Ladenhüter zu werden. Das Werk in Brasilien habe nur niedrige Gebote erhalten, berichtete die Nachrichtenagentur Agencia Estado.

Die Leidenschaft von Schreinermeister Klaus Henke gilt kreativen Aufträgen. So fräste der 44-Jährige schon Visitenkarten aus Karbonplatten heraus oder schreinerte Musikboxen und Mörser.