Wird mit TTIP der Schutz regionaler Produkte aufgeweicht? Falls Schwarzwälder Schinken, Hessischer Apfelwein und Co. bald aus den USA kommen dürfen, hätte das weitreichende Folgen. Verbraucherschützer und Landwirte sind alarmiert.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.01.2015
Ein Audi fährt 900 Kilometer ohne Fahrer zur US-Elektromesse CES. Doch nicht nur Autohersteller arbeiten an der Mobilität der Zukunft. Datenschützer betrachten das mit Argwohn.
Sprichwörter sind kurze Alltagsweisheiten, die auf lange Erfahrungen zurückgehen, heißt es. Was man im Berufsleben davon hat, sich das eine oder andere immer wieder einmal ins Gedächtnis zu rufen.
So tief stand der Euro zuletzt vor neun Jahren: Der Streit um Griechenland hat die Währung geschwächt. Der Politik kommt das aber sogar entgegen, weil es Exporte billiger macht.
Öl, Gas und Benzin waren im Dezember 6,6 Prozent billiger als ein Jahr zuvor. Die Mieten zogen indes um 1,4 Prozent an. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise 2014 mit 0,9 Prozent so langsam wie seit 2009 nicht mehr.
Agrarminister Schmidt hat mit der möglichen Aufweichung beim Schutz regionaler Spezialitäten für neue Kontroversen um das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA gesorgt. Foodwatch kritisiert die Bundesregierung.
Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Friseurhandwerks, spricht im Tagesspiegel-Interview über den Mindestlohn, höhere Preise, Schwarzarbeit am Kopf und gute Ausbildung.
Paleo könnte das neue vegan werden: Zwei Berliner Start-ups produzieren Energieriegel ausschließlich aus natürlichen, nicht industriell verarbeiteten Stoffen. Mit Trockenfleisch statt Schokolade.