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Milliardär Elon Musk, seit 2022 Chef des Kurznachrichtendienstes Twitter.

© Imago/NurPhoto

Ermittlungen zum Twitter-Kauf: Musk wehrt sich gegen Aussage-Anordnung vor US-Börsenaufsicht

Elon Musk soll erneut vor der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC aussagen. Die SEC untersucht, ob bei Musks Aktienkäufen von Twitter alles korrekt abgelaufen ist. Musk beklagt Schikane.

Der Milliardär Elon Musk will offenbar die Anordnung zu einer Aussage im Rahmen der von der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingeleiteten Untersuchung gegen ihn von einem Bezirksgericht prüfen lassen. Wie aus einem am Donnerstag (Ortszeit) eingereichten Gerichtsdokument hervorging, will Musk offenbar gegen die Entscheidung der US-Bezirksrichterin Laurel Beeler vorgehen.

Beeler ordnete am vergangenen Samstag an, dass der Tesla-Chef im Rahmen der SEC-Untersuchung seiner Übernahme des Social-Media-Giganten Twitter, jetzt X, erneut aussagen muss und gab dem Milliardär und der Behörde eine Woche Zeit, sich auf einen Termin zu einigen.

Die SEC hatte im Oktober 2023 mitgeteilt, sie untersuche Musks Aktienkäufe von Twitter im Jahr 2022 sowie seine Aussagen und SEC-Akten im Zusammenhang mit der 44-Milliarden-Dollar-Übernahme. Die SEC prüft, ob Musk bei der Einreichung der erforderlichen Unterlagen über seine Käufe von Twitter-Aktien das Gesetz befolgt hat und ob seine Erklärungen im Zusammenhang mit dem Geschäft irreführend waren. Der Milliardär wehrt sich gegen die Untersuchung und verweigerte bisher die Aussage. Er wirft der Behörde Schikane vor. (Reuters)

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