Die Arbeitslosenquote stieg im Januar auf 6,1 Prozent. Der Anstieg sei für die Jahreszeit üblich, sagt die Bundesagentur für Arbeit. Doch im Vergleich zum Vorjahr gibt es weniger Arbeitsstellen.
Arbeitslosigkeit
Der Ökonom Enzo Weber über den Streit zwischen Minister Heil und der Union um Sanktionen für Jobverweigerer – und über die Milliardenkosten, die dem Staat durch Arbeitslosigkeit entstehen.
Jungfirmen in den neuen Ländern haben schon jetzt Mühe, ausländische Fachkräfte anzuwerben. Das Erstarken der AfD dürfte nicht nur das erschweren. Die Partei widerspricht.
Neben der Abschaffung des Bürgergelds setzen sich die Christdemokraten für eine Reform der Arbeitslosenversicherung ein. Das sieht ein Entwurf der Parteiführung vor.
Das bisherige System biete zu geringe Arbeitsanreize, so der FDP-Politiker. Demnach sollten Arbeitslosen höhere Zuverdienste ohne Kürzung des Bürgergeldes ermöglicht werden.
In den USA sind laut Ministeriumsangaben circa 6,3 Millionen Menschen ohne Job. Die Zahlen und die geringe Arbeitslosenquote erfreuen US-Präsident Joe Biden.
Gestiegene Kosten und saisonale Schwankungen: In Brandenburg waren im Dezember mehr Menschen erwerbslos. Doch die Arbeitslosigkeit ist nicht gleichmäßig im Land verteilt.
Der Arbeitsmarkt stagnierte zum Jahresabschluss in Berlin. Es waren nur elf Personen mehr arbeitslos gemeldet als im Vormonat. Trotzdem ist derzeit viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt.
Saisonüblich steigt die Arbeitslosigkeit in Deutschland im Dezember. Dennoch trüben sich die Nachrichten vom Arbeitsmarkt infolge der schwächelnden Konjunktur allmählich ein.
2023 haben mehr Menschen gearbeitet als in jedem anderen Jahr nach der Wiedervereinigung. Zuwanderung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die Kosten für den Fiskus sind in den vergangenen 20 Jahren deutlich gesunken. Nun erwarten Forscher wieder einen Aufwärtstrend. Das hat mehrere Gründe.
Trotz Kälte kommen Schüler ohne Winterjacke und mit löchrigen Schuhen zum Unterricht. Die Gretel-Bergmann-Schule will das ändern – mit einem besonderen Vorgehen.
Eine Analyse zeigt: In Fachkräfte-Mangelberufen wird hartnäckig unterdurchschnittlich bezahlt. Umstritten ist, ob das der Grund für den Personalmangel ist.
Sparmaßnahmen infolge des Haushaltsstreits träfen sozial Schwache deutlich stärker. Die Ampelkoalition muss aufpassen, dass sie die Gesellschaft nicht auseinanderreißt.
Die Inflation in der Euro-Zone sinkt stärker als erwartet. Damit wächst der Spielraum der EZB, die Leitzinsen zu senken. Volkswirte fürchten, dass sie zu lange zögert.
Die amtlichen Statistiker empfangen unterschiedliche Signale vom Arbeitsmarkt in der Hauptstadtregion. Bei den Wirtschaftsverbänden zeigte man sich besorgt und wirbt um eine bessere Integration von Ausländern.
Daten der Bundesagentur für Arbeit zufolge ist die Nachfrage nach Arbeitskräften hierzulande im November gesunken. Sie setzt damit ihren Sinkflug seit dem Allzeithoch im Mai 2022 fort.
Fachkräftemangel kostet Firmen 90 Milliarden Euro: Ältere könnten die Lücke mit Mehrarbeit schließen
Die Fachkräftelage bleibt angespannt. Ob Meister, dual ausgebildet oder ungelernt – gesucht wird in fast allen Branchen. Welche Maßnahmen Ökonomen zufolge am stärksten helfen.
Ein höheres Gehalt, bessere Aufstiegschancen, nützliche Kontakte: Ein Weiterbildungsstudium kann der beruflichen Karriere neuen Schub geben – sogar ohne Hochschulreife.
Unternehmer beklagen, dass Mitarbeiter mit Verweis auf Sozialleistungen kündigen. Arbeitsminister Heil ruft den Job-Turbo aus und will mehr Geflüchtete in Arbeit bringen.
Wenn die Eltern sich Geld für Essen zusammenleihen müssen: Fünf Betroffene erzählen, was es heißt, in einem der reichsten Länder der Welt in Armut aufzuwachsen – und was ihnen geholfen hätte.
Die Agentur für Arbeit Potsdam verzeichnete im Oktober 18.203 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote ist damit weiterhin robust. Doch es gibt auch gute Nachrichten.
Die Arbeitslosenquote in Berlin und Brandenburg bleibt auf einem konstanten Niveau. Die Personalnachfrage ist hoch.
Ein Finanzwissenschaftler schätzt, dass im Jahr 2023 insgesamt 463 Milliarden Euro Schwarzarbeit erbracht werden. Die Inflation ist einer der Haupttreiber dieser Entwicklung.
Am Ende des Wocheneinkaufs selbst einscannen: Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist dies in immer mehr Supermärkten Realität. Drei Experten erklären, was das für die Zukunft des Berufes bedeutet.
41 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Deutschland beziehen seit fünf Jahren oder länger Bürgergeld. Der AfD zufolge berge der jahrelange Bezug sozialen Sprengstoff.
Eine Umfrage unter Gebäudereinigern, wonach das Bürgergeld die Personallage von Firmen verschärfe, erfährt von Forschenden massive Kritik. Die Vorständin der IG Bau sagt, das Gegenteil sei der Fall.
Scholz, Habeck und Lindner droht der Arbeitgebertag ein unangenehmer Termin zu werden. Vor dem Treffen gibt es massive Kritik an der Wirtschaftspolitik.
Warnen vor der Bildungsmisere – die Top-Manager Christian Matschke von Berlin-Chemie und Stefan Oelrich von Bayer Pharma sprechen über Berliner Schulen, ausländische Fachkräfte und das Russland-Geschäft.
Die Entlassung ist oft ein Schock und verleitet zu Kurzschlusshandlungen, die Ihre Lage verschlimmern. Folgende Punkte sollten Sie dabei beachten.
Die Bundesregierung korrigiert die Wachstumsaussichten für das kommende Jahr nochmals nach unten. Die Aufstellung des neuen Bundeshaushalts wird damit noch schwieriger.
Am Sonntag wird nicht in irgendwelchen Bundesländern gewählt – egal ob bei Wirtschaft, Bildung oder Zufriedenheit: In Bayern und Hessen läuft es gut.
Die 38.000-Einwohnerstadt in Sachsen-Anhalt wählt am Sonntag ihren Oberbürgermeister. Die Strategie des AfD-Kandidaten: so wenig wie möglich sagen.
Trotz eines Rückgangs im Vergleich zu den Corona-Jahren bleiben die Zukunftssorgen der Jugendlichen präsent. Vor allem in Bezug auf Inflation oder die Work-Life-Balance.
Noch vor 25 Jahren haben in den alten Bundesländern nur rund die Hälfte der Frauen mit Kindern unter 18 gearbeitet. Das hat sich inzwischen geändert.
Im Vergleich zum August waren im Land im September zwar weniger Menschen arbeitslos. Die Arbeitslosenquote ist aber höher als im Vorjahr.
Normalerweise erholt sich der Arbeitsmarkt im September nach der Sommerflaute deutlich. In diesem Jahr meldet die Bundesagentur für Arbeit lediglich eine leichte Verbesserung.
Die Folgen der Energiekrise zeigen sich zunehmend auch am Arbeitsmarkt – auch wenn sich dieser vergleichsweise gut hält. Besondere Sorge bereitet die Situation der Langzeitarbeitslosen.
Der Ansatz der IG Metall sei „auf andere Branchen nicht ohne Weiteres übertragbar“, erklärt der Gewerkschaftsboss. Allerdings könnte demnach KI die Arbeitszeit perspektivisch verkürzen.
Im Norden von Marseille steht eine McDonald‘s-Filiale, die es gar nicht mehr geben dürfte. Doch die Belegschaft lehnte sich gegen die geplante Schließung auf – mit Erfolg.