Hongkong verzichtet auf das umstrittene Patriotismus-Pflichtfach für die Schulen. Kritikern hatten es als „Gehirnwäsche“ und „einseitig prochinesisch“ bezeichnet.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 10.09.2012
Das aus Tahiti stammende Wort „tatau“ oder „tatatau“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vom britischen Weltumsegler James Cook nach Europa gebracht.
Mancher bereut eine Tätowierung bereits nach kurzer Zeit. Vor allem farbige Bilder sind schwer zu entfernen.
Studium mit Risiko: Weniger als die Hälfte aller Abiturienten aus bildungsfernen Familien studiert nach dem Schulabschluss tatsächlich – ein Trend, der sich in den letzten Jahren verschärft hat.
Ein anonymer Plagiatsjäger sieht weitere Plagiate in Annette Schavans Dokotorarbeit. Er will seine Dokumentation in dieser Woche abschließen. Die Universität Düsseldorf dagegen braucht noch Monate, um die Dissertation der Bundesbildungsministerin zu bewerten.
TU MÜNCHENDie TU München hat jetzt aus Exzellenzmitteln die ersten „Tenure Track Assistant Professorships“ ausgeschrieben. Auf die W2-Stellen können sich Postdocs mit zwei Jahren Forschungserfahrung (möglichst im Ausland) bewerben.
Die Leibniz-Gemeinschaft will erstmals eine verbindliche Quote für Frauen festlegen. Dies hatte der Wissenschaftsrat im Mai dieses Jahres von den Wissenschaftsorganisationen gefordert.
Die Zahlen sind erschreckend: In den ingenieurwissenschaftlichen Fächern scheitern an den Universitäten 35 Prozent; entweder bestehen sie Prüfungen nicht, die für ein Weiterstudium Voraussetzung sind, oder sie geben von sich aus auf. An den Fachhochschulen sind die Zahlen nicht ganz so dramatisch: 20 Prozent erreichen nicht das Ziel.
Vermutlich war nicht nur ein Meteorit die Ursache für das Ende der Riesenechsen. Auch gewaltige Vulkanausbrüche im heutigen Indien machten den Tieren das Leben schwer.
Deutsche Universitäten wollen Professorenkarrieren planbar machen. Doch der gesicherte Aufstieg über den Tenure Track ist umstritten. Die Berliner Universitäten wollen ihn weiterhin nicht flächendeckend anbieten.