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Thema

Das Gehirn

Auge in Auge mit dem Eisbär, dem der Mensch mit seinem Verhalten die Lebensgrundlagen entzieht.

Flugreisen trotz Klimaerwärmung, Plastik trotz vermüllter Meere - unser Konsum ist nicht rational. Lesen Sie am Sonntag, was die Psychologie damit zu tun hat

Von Armin Lehmann
Entnervt. In Gehirnen von Alzheimer-Patienten (links) sammeln sich falsch gefaltete Amyloid-Eiweiße an (rot), dann sterben die Nervenzellen und das Gehirn schrumpft.

Eiweiße, die an der Entstehung von Alzheimer beteiligt sind, könnten übertragbar sein – wohl aber nicht die Krankheit selbst.

Von Dr. Florian Schumann
Flickwerk. Aneurysmen werden mit Röhrchen verschlossen oder abgeklemmt.

Gefäßausbuchtungen im Gehirn können lebensbedrohlich sein. Vorbeugende OPs sind riskant. Beobachtung ist meist sinnvoller.

Von Adelheid Müller-Lissner
Kinderzulage. Wer Geschwister hat, ist ein wenig gesünder, empathie- und widerstandsfähiger als Einzelkinder. Allerdings müssen kinderreiche Familien noch immer mit gesellschaftlichen Vorurteilen kämpfen.

Auch wenn Bruder oder Schwester mal nerven – auf Gesundheit und Psyche wirkt die Verwandtschaft positiv. Zudem sind Geschwister eine Stütze in Krisen.

Von Adelheid Müller-Lissner
In „Eleanor & Colette“ spielt Bonham Carter die psychisch kranke Eleanor Riese, die gegen die Verabreichung von Medikamenten kämpft.

Sie ist inzwischen 52, wirkt aber kindlich offen und erfrischend unhollywoodesk. Die Schauspielerin Helena Bonham gab die böse Hexe in „Harry Potter“ und die gnadenlose Königin in „Alice im Wunderland“. In ihrem neuen Film „Eleanor & Colette“ wagt sie sich an ein Tabuthema.

Von Susanne Kippenberger