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Sie kann es nicht leiden, wenn etwas unlogisch ist. Wenn zum Beispiel mitten in der Wirtschaftskrise nach Gefühl abgestimmt, wenn kulturell gewählt wird und die Union darum die Wahl verliert.

Von Carsten Niemann Die Staatsoper Unter den Linden kann künftig nur noch eingeschränkt ihr Repertoire spielen. Nach einem neuen TÜV-Gutachten, das dem Haus seit dem Wochenende vorliegt, müsse „jederzeit“ damit gerechnet werden, dass Züge der hydraulischen Obermaschinerie „ungewollte und gefährliche Bewegungen“ ausführen.

In Amerika wächst der Widerstand gegen Bushs Politik. Unter den Gegnern eines Präventivschlags gegen Saddam sind nicht nur Pazifisten

Von Maurice Shahd Zum ersten Mal seit über zehn Jahren werden die einstigen Wachstumsbranchen Informationstechnik und Telekommunikation in Deutschland schrumpfen. Und zum ersten Mal werden im laufenden Jahr in diesen Wirtschaftszweigen Arbeitsplätze abgebaut.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK In den letzten Jahren hat sich Berlin zu einem Zentrum der Umweltforschung entwickelt. Jetzt soll es darüberhinaus auch zu einem wichtigen Schwerpunkt der Fortbildung in Sachen Umweltschutz werden.

Von Lorenz Maroldt Es kann schon sein, dass Berlins Ausländerbeauftragte Barbara John nicht ganz so brilliert in ihrem Amt, wie viele Menschen in der Stadt ganz unbefangen meinen. Vielleicht ist nach 21 Jahren (in Worten: einundzwanzig) auch wirklich mal Zeit für einen Wechsel.

Mit dem vorzeitigen Abgang von Udo Zimmermann steht Berlins Opernszene vor der finalen Reform. Vorschlag zur Krisenlösung: Die Lindenoper wird Deutschlands Festspielhaus – ohne eigenes Ensemble

Man muss sich schon die Augen reiben, wenn man liest, was das Lichtenberger Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium auf die Beine stellt: Mit ihrer Moskauer Partnerschule übten die Achtklässler gemeinsam ein Theaterstück ein, das im vergangenen Schuljahr nicht nur in Moskau, sondern in weiteren russischen Städten und sogar in einem kleinen Dorf in der Steppe von Tuban gezeigt wurde. Derart gelungen war diese Zusammenarbeit, dass es jetzt eine Neuauflage gibt: Am vergangenen Sonntag fuhren wieder einige Schüler nach Moskau, um sich auf eine weitere Premiere am 6.

Bis zuletzt hatten alle gehofft – dann verkündete der Polizeipräsident die Nachricht: Jakob von Metzler ist tot

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Gut, die Wahl mag schon halb vergessen sein, zumindest bei Rot-Grün, wo der koalitionäre Alltag Einzug hält. Aber eine ganz wesentliche Frage ist übersehen worden.

Wenn eine Veranstaltung fast eine Stunde zu spät anfängt mit der Begründung, dass die wichtigen Leute noch alle im Stau stecken, ist das immer schon ein schlechtes Zeichen. Wahrscheinlich ist in solchen Fällen, dass die wichtigen Leute auch die klugen sind und beizeiten eine Kehrtwendung gemacht haben.