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Fast 25 Jahre ist es her, dass die Ukraine mit Tschernobyl eine atomare Katastrophe erlebte, unter der die Menschen in der Region bis heute leiden. Der ukrainische Präsident erklärt, warum er dennoch an der Atomenergie festhält.

Deutschland und Finnland liegen politisch ziemlich nah beieinander. Es ist noch nicht sicher, ob Bundestag und Bundesrat den Regeln des Euro-Rettungsschirmes zustimmen. Vielleicht erfindet sich auch die FDP neu und bietet den wahren Deutschen – ganz unpopulistisch – eine politische Heimat.

Von Gerd Appenzeller
Foto: dpa

Timo Soini ist gegen die EU, gegen den Euro und irgendwie auch gegen Einwanderung. Die Finnen hat das überzeugt, sie haben seine "Wahren Finnen" zur drittstärksten Kraft im Land gemacht.

Von Claudia von Salzen

Der Gesundheitsminister will einen Dialog über die Altenpflege, die Union hat schon mal alle Probleme in einem Eckpunktpapier aufgelistet. Doch die Regierung bietet weder Lösungen, noch will sie Geld ausgeben.

Von Rainer Woratschka

Die erneute Debatte um eine Pkw-Maut zeigt vor allem eins: Verkehrsminister Peter Ramsauer ist knapp bei Kasse.

Von Carsten Brönstrup

Die EU drängt Deutschland, die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umzusetzen. Telefon- und Internetdaten würden massenhaft gespeichert. Dabei hat die Kommission längst erkannt, dass ihr Entwurf problematisch ist.

Von Albrecht Meier
Zu teuer, zu hässlich und überhaupt: Eine vollständige Energiewende würde die deutsche Industrie vernichten.

Wir reden über Szenarien, die unrealistisch sind, meint Alexander Gauland. Das Ziel der Energiewende ist richtig, aber die Konzentration auf Windkraft könnte die deutsche Industrie vernichten. Ein Gastkommentar.

Von Alexander Gauland
Özdemir, Künast, Trittin, Roth - oder doch Joschka Fischer? Die Kür eines grünen Kanzlerkandidaten ist nicht mehr unwahrscheinlich, so sehr hat sich Deutschland verändert.

Man denke nur: Die Grünen plakatieren einen Spitzenkandidaten, einen explizit für das Amt des Bundeskanzlers. Das ist keine Illusion, so sehr hat sich Deutschland verändert. Doch wen könnte die Partei aufstellen?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Im Idealfall sind Republikaner und Demokraten in den USA konstruktive Gegenkräfte. Das funktioniert, solange beide akzeptieren, dass sie am Ende einen Kompromiss finden müssen. Der Ton des Streits um Etat und Schulden stellt das infrage.

Von Christoph von Marschall

Es läuft bereits ein lustiges Ratespiel über den grünen Kanzlerkandidaten 2013. Immer wieder fällt der Name Joschka Fischer - dabei treten die Grünen ihren Höhenflug bei Wahlen und in Umfragen ganz ohne seine Hilfe an.

Von Hans Monath
Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama in Washington im April 2010.

Ein Deutschland, das Partner in der Führung der westlichen Welt sein soll, darf dann nicht abseits stehen, wenn sich eine Koalition des Anstands bildet. In prinzipiellen Fragen gibt es keine Enthaltung. Ein Kommentar.

Von Stephan-Andreas Casdorff

W enn es in den Medien um die Grünen geht, gilt bis heute eine ganz simple Regel: Über Joschka Fischer zu schreiben oder zu reden macht immer viel mehr Spaß als über Positionen der Ökopartei zur Wärmedämmung von Altbauten oder zur Bürgerbeteiligung beim Trassenbau. Deshalb haben die Umfragen, in denen die Partei die SPD überholt, auch sechs Jahre nach dem Ende von Fischers Ministerzeit sofort ein lustiges Ratespiel über den grünen Kanzlerkandidaten 2013 in Gang gesetzt: Wann fragen sie ihn endlich?

Von Hans Monath

Sollte man sich das nicht für Deutschland wünschen? Parteien, die für gegensätzliche Entwürfe von Staat und Gesellschaft stehen, die um Alternativen ringen und nicht alle dasselbe Modell mit geringfügigen Varianten favorisieren?