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Über Minijobs lässt sich nicht viel Gutes sagen: Menschen, die mit einer solchen Stelle 400 Euro im Monat verdienen, gehören meistens zu den Verlierern auf dem Arbeitsmarkt. Sie haben das höchste Armutsrisiko aller Beschäftigten, kaum Karrierechancen, sehr überschaubare Rentenansprüche, und mit der von Politikern erhofften Brücke zu 40 Stunden normaler Arbeit ist es meistens nicht weit her.

Wie lange will die Weltgemeinschaft dem Treiben in Syrien eigentlich noch zusehen? Seit Wochen schon schickt Präsident Assad Panzer gegen Zivilisten, der Blutzoll geht in die Tausende.

Überwachungskameras können bei der Tätersuche helfen und schrecken ab, brutale Attacken wie zuletzt auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße können sie aber auch nicht völlig verhindern.

Trotz Kameras und mehr Polizei im Nahverkehr: brutale Attacken, unmotiviert und blindwütig, wird es leider auch künftig in Berlin geben. Gerd Nowakowski schreibt im aktuellen Kontrapunkt über notwendige Maßnahmen gegen Gewalt - und sinnfreie Debatten.

Von Gerd Nowakowski

So viel Lehre darf’s schon sein: Berlin kann aus sich selbst heraus aufsteigen. Auch mit wenig Glanz lässt sich Großes schaffen, wenn man Leidenschaft und Demut zeigt. So wie Hertha.

Von Robert Ide

An diesem Thema sind schon ungezählte Wohngemeinschaften zerbrochen. Und auch in der Gemeinschaft namens Berlin polarisiert das unterschiedliche Verständnis von Ordnung, Sauberkeit und Verantwortung derzeit wieder die Gemüter.

Das Gefangenenlager Guantanamo ist durch die jüngsten Wikileaks-Veröffentlichungen wieder einmal in die Kritik geraten. Die Alternative zu Guantanamo sieht so aus: 475 Taliban klettern einer nach dem anderen in einen Tunnel, kriechen 300 Meter weit und sind frei.

Nach Libyen jetzt auch Syrien? Die Konfrontation zwischen dem Baathpartei-Thronerben Bashar al Assad und seinen rebellischen Untertanen eskaliert.

Bundesumweltminister Norbert Röttgen zieht im „Spiegel“ folgende Schlüsse aus Tschernobyl und Fukushima: Wahr ist allerdings auch, dass wir viel investieren müssen: vor allem in die erneuerbaren Energien und hier besonders in Windkraft an Land und auf See, aber auch in neue Hochspannungsleitungen und „Stromautobahnen“ von Nord nach Süd, in neue Speichertechnologien, in „intelligente Netze“, in ein besseres Netzmanagement und in ein echtes europäisches Stromnetz, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen innerhalb Europas reibungslos transportieren zu können. Es geht außerdem um mehr Energieeffizienz etwa bei der Gebäudesanierung und um neue Formen der ressourcenschonenden Mobilität.