Die Linke keine Volkspartei? Zumindest keine Partei für alle. Lucy Redler, frühere Spitzenkandidatin der Berliner WASG, möchte gerne in die Linke eintreten. Die Schiedskommission der Partei hat sich nun gegen die Aufnahme der streitbaren Trotzkistin entschieden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.01.2009
Vor 25 Jahren übernahm die BVG den Betrieb der S-Bahn im Westteil der Stadt - viel erinnert nicht daran.
Deutsch-deutsches Tauziehen um ausreisewillige Ost-Berliner.
Nur eine Woche nach dem Kunstdiebstahl in einer Galerie in der Fasanenstraße in Charlottenburg gab es in der Nacht zu Donnerstag einen neuen Fall.
Aufstieg und Fall des Klaus Landowksy.
Der neue Mann an der Spitze der BTM (Berlin Tourismus Marketing-Gesellschaft) macht keine großen Worte, sondern gibt sich bescheiden: „Ich empfinde es als große Ehre, dass ich die Stadt international vertreten darf“, sagt Burkhard Kieker.
"Die Lotte aus Berlin kommt!"
"Der schönste Grünkohl! Aber manchen kann man’s nie recht machen!"
"Da der Teig in der Breite aufgeht, entsteht die typische Herzform."
BERLIN/BORDEAUXDie Wiederkehr destraditionellen RotsponsDie Hansezeit brachte eine Hochblüte des Transports per Schiff. Das bekam dem Bordeaux-Wein gut: Er entwickelte sich während der Reise im Fass rasch und erhielt, im deutschen Norden in Flaschen abgefüllt, einen klingenden Namen: „Rotspon“ vom „roten Span“, dem Holz der Fässer, die die Farbe des Weins annahmen.
Matthias Oloew weiß um die sentimentale Seite der Berliner
Die Berliner Christdemokraten fürchten Wahlkampf-Belastungen durch anstehenden Prozess gegen den früheren Fraktionschef Klaus Landowsky. Gegen Landowsky wird wegen schwerer Untreue ermittelt. Er selbst findet die "Forderung politisch absurd“.
Das Abgeordnetenhaus soll das Leben und politische Werk von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als „bedeutenden Teil der Geschichte Deutschlands und Berlins“ würdigen. Die Grünen haben einen solchen Resolutionsentwurf im Parlament eingebracht.
Die geplante Schülerdatei stelle die Schulen vor technische Probleme und beschneide das Recht auf informelle Selbstbestimmung.
Zuschüsse benötigt: Der Ex-Flughafen Tempelhof macht mehr Verlust als früher. Der landeseigene Immobiliendienstleister rechnet auf lange Sicht mit einem Defizit von bis zu 14, 2 Millionen Euro im Jahr. Zu Flughafen-Zeiten lag es bei rund zehn Millionen.
Rainer Jessen ging mit seinem Enkel auf den zugefrorenen Schlachtensee und brach ein. Hier dankt er den Rettern – einer wird sogar geehrt.
Die Berliner Verkehrsverwaltung sieht die Schuld für das Chaos im S-Bahn-Fahrplan beim Unternehmen. Nun sollen Vertragsstrafen geprüft werden - ausgefallene Züge werden vom Land nicht bezahlt, bei Unpünktlichkeit gibt es Abzüge.
Tödliches Wetttrinken: Nach zwei Jahren stand nun die Kellnerin vor Gericht
Die Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) lehnt das neue Verfahren der Berliner Polizei ab, die neuerdings bei jeder Straftat auch die Herkunft der Täter erfasst. "Ich habe ein Problem damit", sagt die Politikerin. "Dadurch schafft man Deutsche erster und zweiter Klasse."
Am kommenden Sonntag gedenken zehntausende Linke der Morde an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Zur Demonstration in Lichtenberg-Friedrichsfelde haben sich in diesem Jahr auch Juden und Palästinenser angekündigt, um gegen den Krieg zu demonstrieren - die Berliner Polizei ist in erhöhter Alarmbereitschaft.
Irgendwann halfen auch die dicken Fleece pullis nicht mehr: An der Fichtenberg-Oberschule in Steglitz-Zehlendorf gab es gestern kältefrei.
Das eisige Wetter hat in Berlin zu einem Ansturm auf Winterartikel geführt. Vor allem lange Männerunterhosen sind gefragt. Bei Süßwaren kommt die Nachfrage eher überraschend.
Die Stasi im Visier: Nach Hamburg und Chemnitz zeigt ab Donnerstag eine Ausstellung in Potsdam, wie DDR-Bürger ausspioniert wurden. Die Schau geht noch bis Ende Januar.
Viele Pendler stehen frierend auf den Bahnsteigen - und die Bahn kommt nicht. Auch am Donnerstagmorgen fällt die S-Bahn-Linie S 85 wegen der Minusgrade aus. Bis Samstag wird Frost und Eis nach Meinung von Wetterexperten den Verkehr beeinträchtigen.
Bernd Matthies wundert sich über die seltsame Darbietung der S-Bahn
Für die 38 000 Wohnungen, die in den Immobilienfonds der ehemaligen Bankgesellschaft stecken, fordert der Berliner Mieterverein nach deren Verkauf an einen Privatinvestor einen „besonderen Mieterschutz“.
Wie geht's weiter mit CDU-Politiker Friedbert Pfüger? Am kommenden Dienstag will sich die Fraktion im Abgeordentenhaus damit befassen, welche Aufgaben ihr geschasster Chef künftig haben soll.
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat jetzt die Mitglieder des Islamforums Berlin gebeten, die Solidaritätskundgebung unter dem Motto „Solidarität mit Israel – Stoppt den Terror der Hamas“ am Sonntag um 14 Uhr auf dem Breitscheidplatz zu besuchen.
Schulen:210 Mio. € (davon 75 Mio.
Bei Temperaturen unter minus 15 Grad sind die Notübernachtungen voll. Berlins Hilfesystem für Obdachlose deckt aber den Bedarf gut ab.
Der Senat hofft auf 400 bis 500 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Die Wunschliste ist noch viel länger
Die Kinder der Aziz-Nesin-Grundschule bekommen jetzt psychologische Unterstützung.
Potsdam - Rund eine Milliarde Euro will Brandenburgs Infrastrukturministerium in diesem Jahr teils investieren, teils als Fördermittel ausreichen. Damit liegen die geplanten Ausgaben in etwa auf Vorjahresniveau.
Nach dem großen Rohrbruch in Johannisthal hieß es am Dienstag aufräumen – und das Eis brechen.
Der geplante 90-Meter-Hotelturm auf dem Hammarskjöldplatz am Haupteingang des Messegeländes kann wohl nicht gebaut werden: Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus habe „mit deutlicher Mehrheit“ beschlossen, das Projekt abzulehnen, sagte am Mittwoch der Parlamentarische Geschäftsführer Christian Gaebler. Der Beschluss stammt bereits vom Dezember, war bisher aber nicht bekannt gemacht worden.
Ostberliner Oppositionsgruppen wollen Kandidaten für Kommunalwahl stellen
Der Ausbau des Humboldthafens Hauptbahnhof zu einem Kunstzentrum ist vorerst gescheitert. Nur drei Bieter für Grundstücke am Hauptbahnhof gab es. Sammler Nocolas Berggruen hat sich nicht einmal beteiligt.
Russland hat den Gashahn zugedreht. Für Berlin-Brandenburg soll das angeblich keine Folgen haben. Die unterirdische Speicher im Grunewald und in Rüdersdorf können Versorgung bei Lieferstopp sicherstellen, verprechen die Gasversorger