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Lauter Streit. Das Lärmproblem am neuen Flughafen in Schönefeld ist nicht nur nach Ansicht vieler Anwohner ungelöst.

Das Verkehrsministerium begründet die Geheimhaltung des Gutachtens mit einer noch nicht abgeschlossenen Prüfung. Anwälte der Bürgerinitativen setzen dem Umweltbundesamt eine Frist zur Offenlegung.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Klaus Kurpjuweit

Mit dem Schlusswort des „Müllbarons“ endete die Beweisaufnahme im Prozess um einen der größten Umweltskandale Brandenburgs nach der Wende. Der Urteilsspruch wird am 19. Januar erwartet.

Zu wenig Besucher, zu hohe Kosten: Der Martin-Gropius-Bau schließt künftig früher und ist damit nicht allein. Anderen Häusern geht es noch schlechter.

Von Eva Kalwa

Etwa 7000 Kinder werden in Deutschland jedes Jahr mit einem Herzfehler geboren. Sie brauchen spezielle Kinderherzzentren, die im Rahmen des normalen Gesundheitsbetriebs kaum finanzierbar sind – ein großes medizinisches Problem, aber auch der ideale Ansatz für private Großzügigkeit.

Jobcenter zieht aus rechtlichen Gründen Langzeitarbeitslose von Neuköllner Schulen ab.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Susanne Vieth-Entus

Ein 48-jähriger Passant, der auf dem U-Bahnhof Kurfürstenstraße in Tiergarten einen Schwarzfahrer an der Flucht hindern wollte, ist am Montag ins Gleisbett gestürzt und leicht verletzt worden. Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma hatten gegen 17 Uhr einen 22-Jährigen in der U-Bahnlinie U 1 in Richtung Uhlandstraße ohne gültiges Ticket erwischt.

Ein bestialisch umgebrachtes Ehepaar, an Händen und Beinen gefesselt, über die Köpfe Plastiktüten gestülpt und mit Paketband umwickelt, so dass der Mann und die Frau elend erstickten. Eine Mutter, die von einer Silvesterfeier heimkehrt und ihre beiden kleinen Töchter aufgeschlitzt in den Kinderbettchen findet.

Von Tanja Buntrock
Dauerstreit um den berühmten Bettenturm in Mitte.

Senator Czaja hält die lange geplante Sanierung bei laufendem Betrieb für problematisch – und stößt auf Unverständnis in der größten Universitätsklinik Europas.

Von Hannes Heine

Gleich zwei Menschen sind am Sonntag Opfer fremdenfeindlicher Übergriffe geworden: In Prenzlauer Berg wurde ein 23-jähriger Mann, über dessen Nationalität die Polizei keine Angaben machen konnte, derart attackiert, dass ihm fast das Genick gebrochen wurde. In Spandau gelang es Mitreisenden, einem Deutsch-Gambier beizustehen, der mit rechtsextremen Parolen in der S-Bahn beschimpft worden war.