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Kai Wegner (r, CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, Alexander Scheid (M), Landesgeschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD), und Cansel Kiziltepe (SPD), Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung des Landes Berlin, haben gemeinsam die Regenbogenflagge vor dem Roten Rathaus gehisst.

© dpa/Soeren Stache

Pride Weeks in Berlin: Kai Wegner hisst Regenbogenflagge vor dem Rotem Rathaus

In knapp zwei Wochen steht die große Christopher-Street-Day-Parade in Berlin an. Anlässlich der Pride Weeks wurde nun vor dem Roten Rathaus wieder die Regenbogenflagge gehisst.

Die Regenbogenflagge weht wieder vor dem Roten Rathaus in Berlin: Aus Anlass der Pride Weeks hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) die Flagge am Montagmorgen gehisst. „Berlin ist die bunte Regenbogenhauptstadt. Darauf sind wir stolz“, sagte der Politiker. Beim symbolischen Aufziehen der Fahne waren auch Sozial- und Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) und der Landesgeschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes, Alexander Scheid, dabei.

Am kommenden Wochenende (15. bis 16. Juli) findet in Schöneberg das lesbisch-schwule Stadtfest statt. Als Höhepunkt der darauffolgenden Woche zieht am 22. Juli die große Christopher-Street-Day-Parade (CSD) durch Berlin. Die Veranstalter erwarten Hunderttausende Besucher und Besucherinnen rund um die 7,4 Kilometer lange Route. Die Demonstration, die an der Leipziger Straße zwischen der Charlotten- und Axel-Springer-Straße beginnt, wird von Bürgermeister Wegner eröffnet.

Der Berliner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren Community in Europa. Im vergangenen Jahr beteiligten sich nach Schätzung der Veranstalter etwa 600.000 Menschen am CSD. Die Polizei bezifferte die Zahl der Teilnehmer auf etwa 350.000.

Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Zurück geht die Bewegung auf Ereignisse im Juni 1969, als Polizisten in New York eine die Bar in der Christopher Street stürmten und so einen Widerstand von Schwulen, Lesben und Transmenschen auslösten.

Nach Angaben des Lesben- und Schwulenverbandes setzen auch die Berliner Bezirksämter, zahlreiche Senatsverwaltungen und die Mitgliedsorganisationen im Bündnis gegen Homophobie während der Pride Weeks mit der Regenbogenflagge ein Zeichen. (dpa)

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