Woody Allen will New York verlassen und im kommenden Herbst für mindestens ein Jahr nach London ziehen. Wie die "Sunday Times" berichtete, plant der Großstadtneurotiker, an Londoner Theatern verschiedene Einakter zu inszenieren, nachdem mehrere New Yorker Bühnen abgewunken hatten.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 11.01.2000
Auf dem Istanbuler Flughafen ist es fast schon Routine: Vor einer gerade gelandeten Maschine fährt ein Polizeiwagen vor, Beamte holen einen Passagier heraus, um ihn sofort zur nächsten Militärbehörde zu verfrachten. Viele junge Türken sind nach der Abschiebung aus Westeuropa schon auf diese Weise an ihre Wehrpflicht erinnert worden.
Der deutsche Popstar Lou Bega ("Mambo No. 5") hat die größten Chancen auf eine Auszeichnung mit dem Schallplattenpreis Echo.
Der Bürgermeister der Kleinstadt Arta auf Mallorca will Boris Becker zu einer Baugenehmigung für seine Residenz auf der spanischen Ferieninsel verhelfen. Die Baubehörde der Inselregierung hatte das Bauvorhaben von Boris Becker nach Angaben des Blattes zunächst für illegal erklärt, weil der geplante Komplex mit einem Umfang von 970 Quadratmetern fast doppelt so groß sei wie erlaubt.
Bei der Vielzahl an Wintersportlern, die sich im Gebiet aufgehalten haben, können Opfer nicht ausgeschlossen werdenAuf der Zugspitze ist am Dienstag eine gewaltige Lawine niedergegangen. Ein bis zu 200 Meter breites und 50 Meter langes Schneebrett löste sich nach Angaben von Polizei und Bergwacht exakt um 11.
Ein amerikanisches Unternehmen hat eine Skizze vom menschlichen Erbgut nach eigenen Angaben zu 90 Prozent fertig gestellt. Dabei seien auch Daten des öffentlichen Humangenomprojektes übernommen worden, sagte Craig Venter, Präsident von Celera Genomics in Rockville am Montagabend.
Mit einem umfassenden Geständnis der Angeklagten hat am Dienstag der Prozess gegen eine 40-jährige Frau begonnen, die im April letzten Jahres ihre drei Kinder getötet hat. Vor dem Münchener Schwurgericht berichtete die Angeklagte unter Tränen, dass sie die Tat aus Verzweiflung über ihre Ehe und ihre Finanznöte begangen habe.
Dem Absturz der Crossair-Maschine auf dem Flug von Zürich nach Dresden, bei dem am Montagabend alle Zehn Insassen ums Leben gekommen sind, ist eine rätselhafte Rechtskurve kurz nach dem Start vorausgegangen. Schlüsse über die Unglücksursache wollten die Ermittler daraus jedoch noch nicht ziehen.
Eineinhalb Jahre nach dem Tod von zehn Bergarbeitern hat am Dienstag die juristische Aufarbeitung des Grubenunglücks von Lassing begonnen. Vor dem Gericht in Leoben in der Steiermark sind fünf Verantwortliche wegen fahrlässiger Gemeingefährdung angeklagt.