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Ein Angehöriger einer Spezialeinheit der kosovarischen Polizei steht am 27. September 2023 hinter der von Kugeln beschädigten Tür eines gepanzerten Fahrzeugs in der Nähe des Banjska-Klosters in Banjska im Norden des Kosovo, etwa 15 km von der Grenze zu Serbien entfernt, Wache.

Pristinas Justiz sucht ihn bereits, die USA belegten ihn mit Sanktionen und Belgrad preist ihn als „Hüter Serbiens in Kosovo“: Hat der bekannte Bauunternehmer Milan Radoicic die Schießerei organisiert?

Von Thomas Roser
Proteste gegen das Handelsabkommen in Brüssel: Die EU droht, ihren Einfluss in Südamerika zu verspielen.

Seit Jahrzehnten verliert Europa in Südamerika an Einfluss. Das historische Freihandelsabkommen mit dem Mercosur ist wohl die letzte Chance, diesen Prozess aufzuhalten.

Ein Gastbeitrag von Oliver Stuenkel
Wahlkampfauftritt des PiS-Parteichefs Jaroslaw Kaczynski.

Trotz eines Mega-Skandals kann Polens PiS drei Wochen vor der Wahl hoffen, an der Macht zu bleiben. Die Staatsmedien verschweigen die Affäre um verscherbelte Visa.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Ein Staatsanwalt beim Bundesgerichtshof hält am 14.09.2017 in Oberlandesgericht Stuttgart, Stuttgart-Stammheim (Baden-Württemberg) zu Beginn eines Prozesses eine Mappe und ein Strafgesetzbuch in der Hand.

Im Kiewer Vorort Hostomel sollen russische Streitkräfte auf Zivilisten geschossen haben – auch auf eine deutsche Person. Die Bundesanwaltschaft stehe im engen Austausch mit der Ukraine.

Polizeiminister Itamar Ben-Gvir (Archivbild).

Der israelische Inlandsgeheimdienst hat laut eigenen Angaben einen Angriff auf den rechtsextremen Polizeiminister Ben-Gvir gestoppt. Hinter den Plänen soll der Iran stecken.

Alberto Nunez Feijoo, Vorsitzender der PP und Kandidat für das Amt des Regierungspräsidenten.

Die Kandidatur des Oppositionsführers Feijóo auf das Amt des Ministerpräsidenten Spaniens ist auch im zweiten Wahlgang knapp abgelehnt worden. Nun läuft der Countdown für Neuwahlen.

Der Präsident der selbst ernannten Republik, Samwel Schahramanjan, habe am Donnerstag ein Dekret über die Auflösung Bergkarabachs unterzeichnet, teilten die armenischen Behörden in Begkarabach mit.

Die Behörden der selbst ernannten Republik haben deren Auflösung beschlossen. Die Hälfte der Armenier hat die Kaukasusregion verlassen. Russland sieht keinen Grund für Flucht.

Der Befehlshaber der russischen Schwarzmeerflotte Viktor Sokolow salutiert in Sewastopol (Archivbild).

Russland präsentiert den Admiral Viktor Sokolow in einem TV-Interview, nachdem die Ukraine berichtet hatte, er sei bei einem Raketenangriff ums Leben gekommen. Kiew will das nun prüfen.

„Viele sind hungrig und erschöpft und brauchen sofort Unterstützung“, sagte UNHCR Flüchtlingskommissar Filippo Grandi.

Nach der angekündigten Aufgabe des Gebiets im Südkaukasus wird damit gerechnet, dass alle 120.000 ethinschen Armenier Bergkarabach verlassen. Das UNHCR bezeichnet die Lage als dramatisch.

Russische Soldaten sitzen auf einem Fahrzeug auf der ukrainischen Halbinsel Krim. (Symbolbild)

Britische Militärexperten sehen keine Anzeichen für eine neue russische Offensive in der Ukraine. Grund sei der Einsatz der 25. Armee zur Verstärkung der Frontlinien.

Zwei Monate nach dem Militärputsch im Niger hat Frankreich angekündigt, seinen Botschafter und seine Streitkräfte aus dem westafrikanischen Land abzuziehen.

Ende August hob die Militärregierung die diplomatische Immunität von Sylvain Itte auf. Nun soll der französische Botschafter Sicherheitskreisen zufolge das Land verlassen haben.

Der neu gewählte Vorsitzende der linken Syriza-Partei, Stefanos Kasselakis.

Stefanos Kasselakis ist jung, besitzt eine Reederei, lebte lange in den USA und arbeitete für Goldman Sachs sowie Joe Biden. Nun eroberte er die Herzen von Griechenlands Linken. Wie kann das sein?

Von Liana Spyropoulou
26.09.2023: Aserbaidschanische Soldaten stehen Wache, als Flüchtlinge aus Berg-Karabach den Kontrollpunkt Lachin passieren.

Die Zahl stammt vom Gesundheitsministerium in Baku. Die deutsche Außenministerin forderte Aserbaidschan unterdessen auf, internationale Beobachter in die Region Bergkarabach zu lassen.

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola (Archivbild)

Beim Treffen der EU-Innenminister in Brüssel droht ein erneuter Streit um die Asylreform. Metsola erinnert an eine tragische Vergangenheit.