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Robert Schumann nannte Mendelssohns d-Moll Klaviertrio „das Meisterwerk der Gegenwart und eine Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird“. Gleiches könnte man auch von dem um die gleiche Zeit entstandenen Klaviertrio fis-Moll von César Franck sagen.

Cem Gülay machte wie so viele Deutschtürken die Erfahrung, dass anderes Aussehen und ein fremder Name schon ausreichen, um nicht so recht dazuzugehören. Was folgt?

Ein dichtes Dreier-Programm zeigen heute die Tanztage: Odile Seitz und Frédéric de Carlo legen in ihrem Duett die Bewegung so einfach und direkt an, dass der Zuschauer jede ihrer Entscheidungen nachvollziehen kann. Stina Nyberg und Marcela Donato zeigen ein Solo, das sie mit der Choreografin Deborah Hay einstudiert haben.

Wie sage ich meinen meist männlichen Nachbarn in Oper, Theater, Philharmonie und Kino, dass sie bitte, bitte leise atmen sollen. Ich ärgere mich so oft und frage mich, wieso hört der Mensch sein eigenes Schnaufen nicht, warum macht ihn die Begleiterin nicht drauf aufmerksam. Ich finde einfach keine Form, dieses Anliegen annehmbar rüberzubringen. Elisabeth Binder antwortet.

Von Elisabeth Binder

Müsste man eine hervorstechende Eigenschaft nennen, die die deutsche Barockmusik von der Frankreichs und Italiens unterscheidet, wäre es sicher die Naivität ihrer Texte. Jörg Königsdorf über Operntexte, die zu Herzen gehen

Schlager, Chansons und Gassenhauer aus der frühen Zeit des Tonfilms wie „Ein Freund, ein guter Freund“ oder der „Kriminal Tango“ stehen im Mittelpunkt des neujährlichen Konzertes des Salon Orchesters Berlin. Das 19-köpfige Ensemble spielt detailgetreu in der Tradition der großen Tanzorchester der 20er bis 60er Jahre.

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Das Ruhrgebiet startet sein Jahr als Kulturhauptstadt offiziell auf der Essener Zeche Zollverein. Rem Koolhaas und HG Merz verzaubern die ehemalige Kohlenwäsche in ein Universalmuseum.

Von Frederik Hanssen