Deutschland will in der kommenden Woche beantragen, dass fünf deutsche Buchenwälder auf die Weltnaturerbeliste der Unesco aufgenommen werden. Ein Waldspaziergang von Christina Tilmann
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.01.2010
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann
Vor einem Jahr wurde die lettische Pianistin Lauma Skride mit dem Beethovenring ausgezeichnet. Ausgezeichnet klingen Skrides kammermusikalische Ausflüge in der Tat – ob zusammen mit ihrer Schwester Baiba im Duo oder wie hier mit Musikern des RSO.
Die Idee zu seinem neuen Roman Das war nicht ich kam Kristof Magnusson in der Kreuzberger Ankerklause, sagt er. Das ist interessant, denn das Buch dreht sich um Banken, viel Geld und fatale Summenfehler und das, obwohl es schon geschrieben war, als es in der Finanzwelt zu krachen begann.
Nach den prestigeträchtigen Konzerten im Pariser Casino de Paris kommen Jean-Benoit Dunckel und Benoit Godin alias Air in die elektronische Weltstadt Berlin. Sie bringen den Schlagzeuger Joey Waronker mit, der schon bei den Aufnahmen zum Album „Love 2“ getrommelt hat – das erste, das in der Studiohightech-Burg „Atlas“ entstanden ist, die Air aus dem Erfolg ihrer Platten errichten konnte.
Unter dem Titel „Anästhesie der Gefühle“ versammelt das Festival Context in seiner siebenten „Plattform für zeitgenössischen Tanz“ bis zum 6. Februar Produktionen, die sich mit Strategien der Affekterzeugung und -manipulation auseinandersetzen.
Wie ein Ost-Berliner die Stadt erleben kann.
Der Suhrkamp Verlag eröffnet in der Berliner Pappelallee sein neues Domizil. Das ist aber nur ein Provisorium, bevor der Verlag 2012 in der Brüderstraße das Nicolaihaus bezieht.
Vier Millionen Menschen besuchten im Vorjahr Berlins staatliche Museen - ein Rückgang um gut zehn Prozent.
Akademie-Präsident weist Kritikvon Bernd Jentzsch zurückNach dem Austritt von Bernd Jentzsch aus der Sächsischen Akademie der Künste hat Akademie-Präsident Udo Zimmermann die Kritik des Lyrikers zurückgewiesen. Jentzsch, der zu den Gründungsmitgliedern der Akademie gehörte, habe 14 Jahre lang nicht an den Mitgliederversammlungen teilgenommen.
Kulturell gesehen war die DDR ein Schlaraffenland. Fast jede Gemeinde hatte ihr Klassikensemble - doch jetzt sind die ostdeutschen Orchester bedroht.
In der siebenköpfigen Wettbewerbsjury sitzt auch in diesem Jahr wieder viel Prominenz.