Deutsche und Franzosen sehen rot, wenn Nazis ungestört ihre Parolen verbreiten dürfen. Die Musikindustrie gerät aus dem Häuschen, wenn jemand ihre Titel umsonst anbietet.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.03.2001
Es besteht Grund zur Sorge. Ist der deutsche Schlager nach dem ruhmlosen Untergang der terroristischen Spaßfraktion nun wirklich über den Berg?
Von der CDU lernen, heißt siegen lernen - in zweifacher Hinsicht, negativ und positiv. Einmal, weil an ihr zu studieren ist, was man aufgrund guter demokratischer Gepflogenheit besser lässt.
Das EU-Gipfeltreffen in Stockholm heute und morgen sollte eigentlich dem europäischen Dauerproblem Arbeitslosigkeit gewidmet sein. Doch statt sich über den chronisch kranken Patienten Arbeitsmarkt zu beugen, werden sich die Staats- und Regierungschefs mit anderen Plagen beschäftigen müssen: mit der für Mensch und Tier gefährlichen Rinderseuche BSE und der hoch ansteckenden Maul- und Klauenseuche.
Wenn in einem demokratischen Land nach langer Abstinenz die Oppositionspartei an die Regierung kommt, ist die Versuchung groß, jeden ihrer ersten Schritte als einen fundamentalen Richtungswechsel zu deuten. George W.
Schon einmal hat der israelische Premier Ariel Scharon versucht, Jassir Arafat loszuwerden. 1982 leitete er die Invasion des Libanon - unter anderem um den Palästinenserführer zu töten.
Da haben sie es der alten Kodderschnauze aber mal so richtig gezeigt, die Berliner Christdemokraten. Im letzten Moment verhinderten sie, dass die Sozialdemokratin Regine Hildebrandt mit der Louise-Schroeder-Medaille ausgezeichnet wird.