Das Bundeskartellamt hat Eon Ruhrgas langfristige Gaslieferverträge mit Stadtwerken untersagt. Solche Verträge, die oft 15 Jahre und mehr gelten, verstießen gegen deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.01.2006
Beim von Schließung bedrohten AEG-Stammwerk in Nürnberg steht voraussichtlich ein harter Arbeitskampf bevor. Die am Dienstag begonnene Urabstimmung über einen unbefristeten Streik ist nach Angaben der IG Metall auf große Resonanz gestoßen.
Im größten Boomjahr der Luftfahrtgeschichte hat der europäische Flugzeugbauer Airbus 2005 seinen Erzrivalen Boeing bei Neuaufträgen und Auslieferungen erneut unerwartet klar hinter sich gelassen.
Die Deutsche Telekom will im Ringen um mehr Kunden 2006 mit neuen Technologien "in die Offensive gehen". Vorstandschef Kai-Uwe Ricke sagte in Berlin, der Konzern wolle das Feld nicht den Wettbewerbern überlassen.
Der starke Anstieg der Energiepreise sowie die Erhöhung der Tabak- und Kfz-Steuer hat die Inflation in Deutschland 2005 auf den höchsten Stand seit 2001 getrieben.
Im Streit über den von der SPD verlangten Ausstieg aus der Atomenergie hat Wirtschaftsminister Glos nachgelegt. In einem breiten Energiemix zur Sicherung der Energieversorgung brauche man langfristig auch die Kernkraft, sagte er.
Der starke Anstieg der Ölpreise sowie die Anhebung der Tabak- und Kfz-Steuer haben die Teuerung in Deutschland 2005 auf zwei Prozent klettern lassen. Die kritische Zwei-Prozent-Marke ist damit erstmals seit 2001 wieder überschritten.
Die Axel Springer AG ist mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro Europas größter Zeitungsverlag. Oberster Gewinnbringer ist die „Bild“-Zeitung , die täglich von zwölf Millionen Menschen gelesen wird.
Senat ermöglicht Sanierung mit frischen Geld
Aktienkurs steigt kräftig / Börsengang bleibt Option
Arcelor überbietet Thyssen-Krupp im Übernahmekampf um kanadische Dofasco
Viele Produkte enthalten Weichmacher – die Hersteller suchen noch nach der Ursache
Der Verlag weigert sich, den TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 zu zerschlagen – und provoziert damit ein Veto des Bundeskartellamts
DIE EINSCHÄTZUNG Nachdem die Stiftung Warentest im vergangenen Jahr das erste Mal Weichmacher in Olivenölen gefunden hat, kam das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin zu dem Schluss, dass bei einem kurzfristigen Verzehr derart mit Weichmachern belasteter Olivenöle keine Gesundheitsschädigung zu erwarten sei, auch wenn es dabei zu einer Überschreitung der tolerierbaren täglichen Dosis komme. Bei längerfristigem Verzehr von hoch belastetem Öl „kann eine Gesundheitsschädigung dagegen nicht mehr ausgeschlossen werden“.
Proteste gegen Liberalisierungspläne der EU eskalieren – Polizei setzt Tränengas gegen Demonstranten ein
Großaktionär macht Druck auf Mutterkonzern GM
DAS TESTURTEIL: 4 Punkte 0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen Familien mit Freude am Backen sind toll. Zu jedem Anlass gibt es Kuchen.