Die Bundesländer haben überraschend ihren Streit mit Brüssel über die Finanzierung von ARD und ZDF beigelegt. Demnach sollen konkrete Schritte der Länder die Bedenken der Wettbewerbshüter ausräumen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.12.2006
Die Gaspreise in den neuen Bundesländern sind überhöht. Zu diesem Ergebnis kam ein Gutachten der brandenburgischen und sächsischen Landesregierungen. Die Verbraucherzentrale verlangt eine Preissenkung.
Die US-Börsen New York Stock Exchange (NSYSE) und Nasdaq haben die Erlaubnis erhalten, Dependencen in China zu eröffnen. Mehrere chinesische Firmen streben offenbar eine Notierung in Frankfurt am Main an.
Die Deutsche Bank gewinnt damit 300.000 Privatkunden hinzu. Angesichts geringer Überschneidungen im Bereich der Dienstleistungen für Privat- und Firmenkunden hatte die EU-Kommission keine Einwände.
Die Deutschen sehen die allgemeine Wirtschaftslage so optimistisch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Einschätzung der persönlichen Lebenssituation fällt hingegen verhalten aus.
Die Deutsche Lufthansa hat den rheinland-pfälzischen Regionalflughafen Hahn wegen Unterstützung der Billigfluggesellschaft Ryanair verklagt. Ryanair soll nach Willen des Konzerns 2,7 Millionen Euro zurückzahlen.
Der neue Mehrheitseigner von ProSieben Sat 1 will die Arbeitsplätze bei der Sendegruppe erhalten. Der Sitz der künftigen gemeinsamen Sendegruppe soll in München sein.
Fünf Wettbewerber sollen Deutschland mit dem schnellen drahtlosen Breitbandinternet WiMAX versorgen. Nach einer mehrtägigen Auktion vergab die Bundesnetzagentur Lizenzen für das Projekt.
Im Ringen um eine Beteiligung des staatlich kontrollierten russischen Energieriesen Gazprom am Gas- und Ölförderprojekt Sachalin II hat der Chef des Shell-Konzerns erneut Gespräche in Moskau geführt.
Der französische Telefonkonzern France Télécom hat sich in diesem Jahr von 9400 Beschäftigten getrennt. Weitere 12.000 Stellen sollen bis Ende 2008 wegfallen.
Japan Tobacco hat seinem britischen Konkurrenten ein Übernahmeangebot über 14,5 Milliarden Euro gemacht. Das Geschäft ist angesichts des hohen Kaufpreises sowie möglicher Klagen gegen die Tabakindustrie nicht risikofrei.
Im Rahmen seines umfassenden Sparprogramms baut Tui rund 3600 Stellen in der Touristiksparte ab. Großbritannien ist offenbar mit 2600 Streichungen besonders betroffen.
Die kanadisch-französische Bietergruppe hat den Auftrag über 240 Millionen Euro erhalten. Das Konsortium hatte der Hansestadt bereits die Vorgängermodelle der nun 27 bestellten U-Bahnen geliefert.
Wachstum geht auch nach der Fusion mit Möbel Walther weiter. Neues Haus in Berlin-Tempelhof geplant
Berlin - Die Warnstreiks der Flugbegleiter beim Ferienflieger Condor Berlin haben Bewegung in die Tarifgespräche gebracht. Durch die mehrstündige Arbeitsniederlegung von 40 Beschäftigten kam es am Donnerstag zu Verzögerungen an deutschen Flughäfen.
Berlin – Der Skandal um dieBankgesellschaft Berlin wird die Steuerzahler wahrscheinlich etwas weniger kosten als bisher erwartet. Sechs bis 6,5 Milliarden Euro werde das Land in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich noch für die Risiken aus dem Immobiliengeschäft der Bank auszahlen müssen, sagte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) am Donnerstag.
Wirtschaft: Mieter zahlen so hohe Nebenkosten wie nie Gründe sind erhöhte Energiepreise und Gebühren
Gründe sind erhöhte Energiepreise und Gebühren
Berlin - Der Höhenflug am deutschen Aktienmarkt hat sich am Donnerstag fortgesetzt. Der Dax kletterte um 0,5 Prozent auf 6552 Punkte.
Schüler der Bernstein-Schule gewinnen das Börsenspiel in Berlin: 16,3 Prozent Rendite in zehn Wochen
Höhere Gebühren und Energiepreise
Konsequenzen aus der Siemens-Affäre verlangt
Die Finanzinvestoren KKR und Permira kaufen Pro Sieben Sat 1 für drei Milliarden Euro und planen eine europäische Sendergruppe
Finnen wollen erst starten, wenn Affäre geklärt ist
Studie: Wer auch in Zukunft mit 65 aufhören möchte, muss über 20 000 Euro zurücklegen
(Geb. 1920)||Ob ihr das Eislaufen denn Freude bereitet? „Kaum.“
Permira ist lateinisch und heißt auf Deutsch „sehr überraschend“. Der Finanzinvestor startete 2001 als Schroders Venture Europe.
(geb. 1925)||Es war nicht alles doppelt. Eher war es halb. Oder noch viel weniger.