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Die Rückkehr des früheren Vorzeigeunternehmers Lars Windhorst ins Wirtschaftsleben nach dessen spektakulärer Privatinsolvenz ist vorerst beendet: Am 27. Januar hat er als Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Vatas Holding Insolvenz für die Firma angemeldet.

Nach dem ersten Warnstreik der Gewerkschaften Transnet und GDBA am Donnerstagmorgen ist Bewegung in den Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn gekommen. Der Konzern kündigte ein neues Angebot an.

Von Carsten Brönstrup

Schlechte Nachrichten von der Bundesagentur für Arbeit: Die Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar auf 3,49 Millionen. Der Abschwung ist nun definitiv auf dem Arbeitsmarkt angekommen. In Berlin hält sich der Anstieg der Arbeitslosenzahl bislang in Grenzen.

Von Yasmin El-Sharif
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Er galt als Unternehmer-Wunderkind in den 1990er Jahren, doch nun muss Lars Windhorst schon wieder Insolvenz anmelden. Diesmal als einer der Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Vatas.

Preisbewusstes Shopping: Entgegen dem allgemeinen Trend konnte der schwedische Bekleidungsriese seinen Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr steigern. Jetzt sollen neue Mitarbeiter eingestellt werden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Ziel, 47 Prozent des Stroms bis 2020 aus erneuerbaren Energien zu gewinnen als „ambitioniert“ bezeichnet. „Aber es hat sich schon an vielen Stellen gezeigt, dass wir den Aufschwung der Erneuerbaren sehr viel schneller erreichen, als wir das früher für möglich gehalten hätten“, sagte sie am Mittwochabend beim Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) in Berlin.

Der mehrheitlich staatseigene russische Gaskonzern Gasprom geht davon aus, dass er wegen der Unterbrechung der Gaslieferungen Anfang Januar von den Abnehmern nicht in Regress genommen werden kann. Wie Vizechef Alexander Medwedew in Berlin erklärte, liege die Verantwortung für den Lieferstopp eindeutig bei der Ukraine, die die Durchleitung des Erdgases nach Westeuropa trotz aktuell ausgehandelter, letztlich aber nicht unterschriebener Vereinbarungen schlicht verweigert habe.

Bei der Deutschen Bahn zeichnet sich ein Datenskandal von ungeheurem Ausmaß ab: Mehr als 173.000 seiner Mitarbeiter hat der staatseigene Konzern durchleuchtet. Die Bahn ließ auch wegen einer Steueranzeige gegen den Bahnchef Mehdorn ermitteln. Das erfuhr der Tagesspiegel.

Von Carsten Brönstrup

Laut einer Studie könnte Deutschlands Strombedarf in elf Jahren fast zur Hälfte durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Wind-, Solar- und Biokraftanlagen würden Atomkraftwerke ersetzen.

Von Kevin P. Hoffmann