Ab 2. Februar gibt es das neue Handy namens G1 bei T-Mobile. Ein erster Test
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 30.01.2009
Ein neues Angebot der Deutschen Bahn hat am Freitagabend den schwelenden Tarifstreit entschärft. Der Vorschlag von Gehaltserhöhungen von insgesamt 4,5 Prozent wurde von den Gewerkschaften positiv aufgenommen.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat die Bundeskanzlerin eine globale Kontrollinstanz für die Wirtschaft gefordert. Merkel stellte außerdem die soziale Marktwirtschaft als dritten Weg zwischen Kapitalismus und Staatswirtschaft vor.
Sinkende Nachfrage und ein rasanter Höhenflug des Yen: Der zweitgrößte japanische Autobauer Honda Motor hat seine Ertragsprognose zum vierten Mal zusammengestrichen. Auch Platzhirsch Toyota ist pessimistisch.
Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist im letzten Quartal 2008 um 3,8 Prozent eingebrochen. Experten hatten allerdings mit noch Schlimmerem gerechnet.
Die Europäische Kommission rechnet mit einem Antrag der Bundesregierung auf Hilfen für frühere Beschäftigte der Nokia-Handyfabrik in Bochum. 2300 Mitarbeiter hatten ihren Arbeitsplatz verloren, weil das Unternehmen nach Rumänien gezogen war.
Im Tarifstreit bei der Bahn hat das Unternehmen ein höheres Angebot vom geschäftlichen Erfolg abhängig gemacht. Alle drei Gewerkschaften zeigten sich enttäuscht.
Die weltweite Branchenkrise hat auch den Stuttgarter Luxusauto-Hersteller Porsche erwischt: Der Konzern sieht sich darum zu einem rund 100 Millionen Euro schweren Sparprogramm und einer massiven Drosselung der Produktion gezwungen.
Im Zuge der Finanzkrise haben sich die Landesbanken verspekuliert und sind zum Teil hoch verschuldet. Der Berliner Finanzsenator Sarrazin hat eine Idee, wie solch ein Debakel künftig zu verhindern ist: Er will die Institute langfristig einfach abschaffen.
Im Prozess um Insider-Geschäfte sind gegen den früheren Freenet-Chef Eckhard Spoerr und seinen Finanzchef Axel Krieger am Freitag Geldstrafen von je 300 Tagessätzen verhängt worden. Ihnen wurde vorgeworfen, sich um knapp 1,2 Millionen Euro bereichert zu haben.
Japan steuert auf die schlimmste Rezession der Nachkriegszeit zu. Neben der Industrieproduktion brechen die Exporte weiter ein, die Arbeitslosigkeit steigt rasant.
Deutschlands größte Drogeriemarktkette Schlecker baut großflächig um – was nach Befürchtung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi dramatische Folgen für die Beschäftigten haben wird.
Nach Lidl und der Telekom hat auch die Bahn eine Datenaffäre. Wie weit darf Mitarbeiterkontrolle gehen?
Mieter müssen inzwischen mehr als ein Drittel ihres Nettoeinkommens für Wohnen und Heizen ausgeben. Und die Belastung dürfte noch größer werden.
Die Rückkehr des früheren Vorzeigeunternehmers Lars Windhorst ins Wirtschaftsleben nach dessen spektakulärer Privatinsolvenz ist vorerst beendet: Am 27. Januar hat er als Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Vatas Holding Insolvenz für die Firma angemeldet.
Nach dem ersten Warnstreik der Gewerkschaften Transnet und GDBA am Donnerstagmorgen ist Bewegung in den Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn gekommen. Der Konzern kündigte ein neues Angebot an.
Autoverwerter berichten über Täuschungsversuche bei der Abwrackprämie. Die Regierung weist Kritik zurück.
Schlechte Nachrichten von der Bundesagentur für Arbeit: Die Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar auf 3,49 Millionen. Der Abschwung ist nun definitiv auf dem Arbeitsmarkt angekommen. In Berlin hält sich der Anstieg der Arbeitslosenzahl bislang in Grenzen.