Berlin - Geschlossene Immobilienfonds, die in die Krise geraten sind, lassen sich nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs künftig einfacher wirtschaftlich sanieren. Bislang konnten sich Anleger weigern, Kapital nachzuschießen, und trotzdem nach einer Sanierung des Fonds vom Erfolg der Aktion profitieren.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.01.2010
August von Finck hat der FDP 1,1 Millionen Euro geschenkt. Der Ex-Bankier ist stramm konservativ.
Die Gefahr einer Inflation in Deutschland ist in naher Zukunft weiterhin sehr gering. Der Erzeugerpreisindex sank 2009 um 4,2 Prozent.
Der Berliner Senat wehrt sich gegen den Vorwurf, in der Finanzaffäre um das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) seine Aufsichtspflicht vernachlässigt zu haben. Im Institut selbst bekunden einige Abteilungsleiter mit ihrem Chef.
Umweltminister Röttgen will Vergütung für Solarstromproduzenten außerplanmäßig um 15 Prozent kürzen. Experten halten das für sinnvoll - Anleger sehen das anders.
Die US-Banken bekommen weiterhin die Spätfolgen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu spüren. Die Bank of Amerika vermeldet einen Milliardenverlust. Morgan Stanley und Wells Fargo beenden 2009 dagegen mit Profit.
Die Sparkassen werten Bilanzen aus: Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland ist durch die Wirtschaftskrise akut existenzgefährdet – die Mehrheit der Firmen aber fühlt sich nur leicht betroffen.
Die Fluggesellschaft Air France/KLM will übergewichtige Passagiere nun doch nicht zur Buchung zweier Sitzplätze zwingen. Der Kauf eines Extratickets sei "freiwillig".
Nur wenige Banken vermitteln zinsgünstige Kredite der staatlichen Förderbank KfW für energiesparende Baumaßnahmen bedingungslos an Immobilienbesitzer. Das hat die Stiftung Warentest in einer Umfrage ihrer Zeitschrift „Finanztest“ ermittelt, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
China beharrt gegenüber Google auf der Einhaltung der Gesetze des Landes. Ein Abzug des US-Internetkonzerns rückt damit näher. Könnte das auch andere Firmen zum Rückzug aus China animieren?
Ob das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen einen neuen Chef bekommt, entscheidet sich an diesem Mittwoch. Was macht die Personalie zum Politikum?
Im Schnitt suchen Kassenpatienten 18 Mal pro Jahr einen Mediziner auf. Doch die Prävention geht an vielen vorbei.
Verdi-Vorstand und Commerzbank-Aufsichtsrat Uwe Foullong über Renditen und Regulierung.
Die US-Bank Citigroup bezahlt teuer für staatliche Unterstützung – der befürchtete Schock für die Börse bleibt aber aus.
Für hunderttausende Arbeitnehmer in Deutschland gelten ab sofort längere Kündigungsfristen. Nach einem am Dienstag verkündeten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) müssen Arbeitgeber bei der Berechnung der Kündigungsfristen auch Beschäftigungszeiten vor dem 25. Lebensjahr berücksichtigen.
US-Konzern Kraft zahlt 13 Milliarden Euro für britischen Hersteller Cadbury
Vor einem Krisentreffen zur geplanten europäischen Umstrukturierung des Brauereikonzerns Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) drohen in Belgien Lieferengpässe beliebter Biermarken wie Stella Artois.
„Wir wollen unser Geld zurück, und wir werden es zurückkriegen.“ Für US-Präsident Barack Obama scheint die Sache klar.
Lufthansa-Chef Mayrhuber glaubt nicht, dass die Hauptstadt mit dem BBI zum internkontinentalen Drehkreuz wird. Der Ballungsraum Berlin könne nicht genügend Reisende anziehen, um Frankfurt und München Konkurrenz zu machen.
Prüfbericht wirft EADS Missmanagement vor
Japan Airlines soll nach dem Vorbild von General Motors unter staatlicher Aufsicht saniert werden.
Der Einstieg ins große Geschäft kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Am Dienstag teilte der brandenburgische Solarmodule-Hersteller Odersun aus Frankfurt (Oder) mit, die Serienproduktion in seinem neuen Werk in Fürstenwalde aufgenommen zu haben.
Die Arbeitgeber der Metallbranche bereiten auf Entlassungen vor und gehen auf die Gewerkschaft zu. Arbeitsplätze seien wichtiger als Betriebswirtschaft, so Martin Kannegiesser.