Ulrich Theil von der Deutschen Rentenversicherung Bund beantwortet eine Leserfrage
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 31.01.2010
Die Verhandlungen zwischen Airbus und den Käuferstaaten gehen weiter
GM will bald Staatshilfe für Opel beantragen
Geschäftsreisende müssen Frühstück selbst zahlen. Geschäftsreisenden bleibt seit Jahresbeginn daher nur, für Kaffee und Müsli selbst zu zahlen. Sollte der Arbeitgeber doch den vollen Betrag übernehmen, muss der Arbeitnehmer dies als geldwerten Vorteil versteuern. Oder hungern.
Informationen über deutsche Kapitalflüchtlinge in der Schweiz sorgen für Streit in der Politik. Eidgenossen warnen Deutsche: Die Bundesregierung solle den Informanten dazu bewegen, die Daten anonym zur Verfügung zu stellen.
Schon einmal stand ein deutscher Finanzminister vor der kniffligen Frage, ob er einem Informanten die Bankdaten von Steuersündern für viel Geld abkaufen soll: Peer Steinbrück (SPD) entschied sich im Jahr 2006 für den Kauf dreier DVDs, die ein Ex-Mitarbeiter der Liechtensteiner LGT-Bank dem Bundesnachrichtendienst (BND) angeboten hatte.Rund fünf Millionen Euro erhielt der Informant, aber Steinbrück musste die Investition nicht bereuen: Mit Hilfe der Daten von rund 1000 Kunden der LGT-Bank konnten die Steuerfahnder bis heute mehr als 100 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern sicherstellen.
KINDERAm 9. Februar wird das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden, ob Kinder in Hartz-IV-Familien höhere Leistungen bekommen müssen.
Postchef Frank Appel fürchtet keine Folgen des Gerichtsurteils zum Mindestlohn, hat aber Angst um die Mehrwertsteuerbefreiung für Briefe
Schaeffler und Conti haben das Krisenjahr 2009 gut überstanden und wollen vermutlich 2011 fusionieren
Schon als Kind war ich ein sehr guter Golfspieler. Ich hatte ein Handicap von sieben, als ich 13 Jahre alt war.
Die Überprüfung der Rentner stellt den Fiskus vor größere Herausforderungen als erwartet: Obwohl die Finanzämter bereits seit Oktober mit Millionen von Rentenbezugsmitteilungen überschüttet werden, können sie diese Daten bislang nicht auswerten.
Hartz-IV-Empfänger müssen Jobs annehmen, sonst kann das Jobcenter die Hilfe kürzen. Doch vom Zuverdienst bleibt nicht viel. Wer trotz eines Jobs nicht über die Runden kommt, kann beim Jobcenter Hilfe beantragen.
Catherine Dussmann spricht mit dem Tagesspiegel über ihren schwerkranken Ehemann Peter und den Job an der Spitze eines Konzerns mit 53.000 Mitarbeitern.
RENTENMITTEILUNGENSeit Oktober übermittelt die Zulagenstelle bei der Deutschen Rentenversicherung Rentenbezugsmitteilungen an die Finanzverwaltung. Darin sind die Einnahmen der 20 Millionen Rentner aus der gesetzlichen Rente, einer Betriebsrente und einer privaten Versicherung aufgelistet.
Es kann sein, dass sie plötzlich weinen muss. Mitten in der Vorstellung. Denn was sie zu sagen hat, ist zum Heulen. Jahrelang hat sie bei Quelle gearbeitet. Dann kam die Pleite, die Arbeitslosigkeit. Jetzt ist ein Theaterstück daraus geworden. Heute wird es in Fürth aufgeführt. Wahrscheinlich ist Monika Follmer nicht die Einzige, der die Tränen kommen
Soll Deutschland einem unbekannten Informanten illegale Daten über Steuersünder abkaufen? Die Parteien streiten. Schweizer Politiker sehen das Vertrauensverhältnis zwischen den Staaten belastet und erfinden einen neuen Beruf - den "Datenklauer".
Die Sanierung stockt, die Konkurrenz eilt Opel davon. Unternehmenschef Reilly spricht zwar von einem fertigen Rettungskonzept und Milliarden Euro aus öffentlicher Hand. Im Wirtschaftsministerium ist davon aber nichts bekannt.
Auf den 4. März 2010 freut sich das Opel-Management schon lange. Wenn beim Autosalon in Genf – einer der führenden Fachmessen – der Vorhang fällt, soll die Öffentlichkeit nicht mehr über gefährdete Jobs und Standorte sprechen, sondern über ein neues Auto.
Michael Brandtner, Spezialist für strategische Marken- und Unternehmenspositionierung, begründet, warum die Marke Opel ein Imageproblem hat
Der harte Winter lässt die Wirtschaft stocken – Fischer, Bauern und Bauarbeiter können nichts tun.
Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, sieht in den hohen Staatsdefiziten eines der größten Probleme der Zukunft. „Wir werden damit je nach Land fünf, sechs oder sieben Jahre zu kämpfen haben“, sagte er am Samstag im schweizerischen Davos.
Frankfurt am Main - Optimisten sprechen von starken Gewinnmitnahmen. Die Pessimisten sehen die Lage nüchterner – und wähnen die Anleger auf der Flucht.
Spanien trifft die Wirtschaftskrise am härtesten. 2010 dürfte das Land auf ein immenses Haushaltsloch kommen. Nun versucht Regierungschef Zapatero, die Gemüter mit einem radikalen Spar- und Reformplan zu beruhigen.
Früher hieß Globalisierung, dass Kapital, Arbeit und Kunden auf der ganzen Welt immer enger zusammenrückten. Heute, nach dem 40. Weltwirtschaftsforum, muss man den Begriff neu definieren. Heute heißt Globalisierung eigentlich nur eins: China, China, China
Die EU wird dem Versandhaus Otto wohl die Nutzung der Marke Quelle untersagen. Damit könnte sie endgültig verschwinden
Griechenlands Finanzprobleme drücken den Euro-Kurs – das sehen deutsche Exportfirmen mit gemischten Gefühlen.