Mit 2,5 Milliarden Euro beziffert Siemens den Schaden, der dem Unternehmen aus der Schmiergeldaffäre entstanden ist. Zum Teil will sich der Konzern das Geld von ehemaligen Verantwortlichen wiederholen - notfalls vor Gericht.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 25.01.2010
Kurse legen nach hohem Quartalsgewinn zu
Angst vor Jobverlust bedrückt die Verbraucher
Die IG Metall befürchtet bis Ende 2012 in der Metall- und Elektroindustrie den Abbau von bis zu 700.000 Arbeitsplätzen. Berthold Huber zu Opel: Die Arbeitnehmer sind "verarscht" worden.
Flottenmanager von Siemens, Deutscher Telekom und Allianz achten auf geringen Verbrauch und niedrigen CO2-Ausstoß. Nach dem Auslaufen der Abwrackprämie hofft die Autoindustrie darauf, dass das Flottengeschäft anzieht.
Der Elektrokonzern Siemens soll neue Schnellzüge für sechs Milliarden Euro liefern – und verspricht, bei der Qualität keine Abstriche zu machen.
Dem Staat entgehen jährlich Milliarden Euro durch illegal eingeführte und nicht versteuerte Zigaretten. Besonders hoch ist der Anteil offenbar in den neuen Bundesländern. Den Auslöser für den Anstieg hat die Regierung selbst geschaffen.
Die Bundesregegierung will eigentlich viele Milliarden Euro, die die Stromkonzerne mit dem Weiterbetrieb ihrer AKW verdienen würden, abschöpfen und damit auch die erneuerbaren Energien fördern. Die zeigt der Regierung aber nun die kalte Schulter.
Athen hat die erste Anleihe nach dem Fast-Crash ausgegeben. Die befürchtete Tragödie im Land der Tragödie blieb dabei erst mal aus: Die Investoren können der zu erwartenden Rendite nicht widerstehen.
Die Drogeriekette Schlecker kommt nicht heraus aus den negativen Schlagzeilen. Nicht genug, dass der Konzern offenbar Mitarbeiter zu Dumping-Löhnen in Zeitarbeitsfirmen ausgelagert hat. Jetzt wurde auch noch bekannt, dass die zum Schlecker-Konzern gehörende Drogeriekette „Ihr Platz“ mit der Videoüberwachung von Mitarbeitern und Kunden möglicherweise gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstößt.
2500 Manager, Politiker und Experten diskutieren ab Mittwoch in Davos, wie die Wirtschaft nach der Krise organisiert sein soll.
Millionen Krankenversicherte müssen bald einen Zusatzbeitrag zahlen. Wie soll das gehen?
Beitragserhöhungen auf breiter Front: Millionen Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen müssen ab Februar Zusatzbeiträge von zunächst acht Euro monatlich bezahlen. Doch Versicherte müssen die höheren Kosten nicht hinnehmen.
Das Konsumklima kühlt sich weiter ab: Die Deutschen haben zunehmend Angst um ihren Arbeitsplatz, wie die Gesellschaft für Konsumforschung mitteilt. Der Handel hält mit kräftigen Preissenkungen dagegen.
Versicherungskunden beschweren sich seltener als früher. Im vergangenen Jahr landeten 18 145 Beschwerden bei Günter Hirsch, dem Ombudsmann für Versicherungen.
Wie hoch ist der Unterhalt?
Einen Steuerberater zu engagieren, kann Zeit und Steuern sparen. Die Beratung hat allerdings ihren Preis, und der ist vorher meist schwer einzuschätzen.
Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis über den Ausfall seiner eigenen EC-Karten, die Kreditvergabe und die Lage der deutschen Landesbanken.
Als Schüler habe ich beim „Schwarzwälder Boten“ als Lokalberichterstatter für meine Heimatstadt Hornberg gearbeitet. Den Job habe ich von meinem älteren Bruder Frieder übernommen, als der 1956 mit seinem Studium anfing und Hornberg verließ.
Bahnchef Rüdiger Grube fordert für die Hersteller von Schienenfahrzeugen eine stärkere Haftung. Die Deutsche Bahn verhandelt mit der Industrie wegen der Probleme mit den Achsen der ICE-Schnellzüge.
In der Union und in den Ländern regt sich Widerstand gegen die von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgeschlagene Kürzung der Solarstrom-Förderung.
Karl-Gerhard Eick, der Kurzzeitchef des insolventen Arcandor-Konzerns, will seinen ehemaligen Mitarbeitern in den kommenden Jahren mehr als 2,5 Millionen Euro spenden.
Wer seine Steuererklärung nicht allein machen möchte, kann sich Unterstützung holen – gegen Geld.
Verbraucherschutzministerin Aigner will Verbraucher für die Nachteile entschädigen, die sie durch Preisabsprachen erleiden. Das Kartellamt vermutet Absprachen bei Kaffee, Wurst und Schokolade.