An der deutschen Börse herrschte am Donnerstag vor Beginn des EU-Gipfels vorweihnachtliche Ruhe. Der Dax pendelte bei geringen Umsätzen um seinen Vortagesschluss und lag zum Handelsschluss 0,1 Prozent höher bei 7024 Punkten.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.12.2010
Regierung will alle durch die Ölpest entstandenen Kosten erstattet haben. Der Konzern übt sich in Demut
Die Fraktionen von SPD und Grünen haben am Mittwoch unter Protest den Landtag verlassen. Die Abgeordneten waren empört darüber, wie der Wiedereinstieg des Landes beim Energieversorger EnBW zustande gekommen war.
Der spanische Konzern ACS hat sein Übernahmeangebot für das deutsche Bauunternehmen Hochtief erhöht. Aktionärsschützer halten die Offerte nach wie vor für unattraktiv. Grund sei das hohe Risiko der ACS-Wertpapiere.
Der Energiekonzern will Mietern von Wohnanlagen, die an ihr Netz angeschlossen sind, künftig über ein Car-Sharing-System elektrisch betriebene Kleinwagen zur Verfügung stellen - mit selbst erzeugter Energie.
Dass die erneuerbaren Energien positive Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben, wird gemeinhin angenommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat diese Annahme jetzt bestätigt.
Der Energieriese Vattenfall erwägt offenbar, die Führung der derzeit abgeschalteten Atommeiler Krümmel und Brunsbüttel an Miteigentümer Eon abzugeben. Dies bedeute jedoch keinen generellen Rückzug aus dem AKW-Geschäft.
In Deutschland haben die Löhne in den vergangenen zehn Jahren deutlich weniger zugenommen als im weltweiten Vergleich. Das teilte die Internationale Arbeitsorganisation am Mittwoch mit.
Das skandalträchtige Geldinstitut bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Sein in Ungnade gefallener Vorgänger Dirk Jens Nonnenmacher streicht trotz aller Bespitzelungsvorwürfe eine Millionenabfindung ein.
Die Kinos erwarten für 2011 einen Umsatz von einer Milliarde Euro - so viel wie nie zuvor. Garant für den Erfolg: 3-D-Filme und Streifen aus dem eigenen Land.
Der Konzern hat seine Problemtochter SIS an das französische Unternehmen Atos Origin abgegeben. Gewinn wurde keiner erzielt - im Gegenteil: Als Gegenleistung vergab Siemens an die Franzosen einen der weltweit größten IT-Outsourcing-Aufträge.
Die Fluggesellschaft baut bis Ende 2011 die Innenräume von 190 Flugzeugen um. Sie will komfortabler und umweltfreundlicher werden. Außerdem sollen auf mehr Flügen warme Mahlzeiten serviert werden.