Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, stiegen die Preise 2010 in der Bundesrepublik um 1,1 Prozent. Auch 2011 bleibt die Inflation moderat. Ausnahmen sind Benzin, Tabak und einzelne Nahrungsmittel.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.01.2011
Siemens-Chef Peter Löscher lädt zur Pressekonferenz auf die Zugspitze. Das Unternehmen ist nicht ohne Grund Partner der kommenden alpinen Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen.
Der Dax hat am Freitag seine Verluste im Handelsverlauf wettgemacht. Laut Börsianern stützten positiv aufgenommene Geschäftsberichte des Halbleiter-Konzerns Intel und der US-Großbank JP Morgan Chase sowie die moderat freundlichen US-Börsen.
Im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise setzt Deutschland auf eine Gesamtlösung und schließt eine Ausweitung des Euro-Rettungsschirms weiter aus. Berlin lotet Wege aus, um den 750-Milliarden-Notfonds schlagkräftiger zu machen.
Trotz der bekannten Gefahren beim Verzehr von dioxinbelasteten Lebensmitteln haben Berliner Restaurantbetreiber anscheinend keine Skrupel, wissentlich belastete Lebensmittel einzukaufen und anzubieten. Das ist das Ergebnis einer Sat-1-Reportage, die am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde.
Die teilverstaatlichte Commerzbank hat im vergangenen Jahr zwar einen Gewinn von deutlich mehr als einer Milliarde Euro verbucht. Sie braucht aber trotzdem frisches Geld.
Die Subventionen in Deutschland sind nach Angaben des Instituts für Weltwirtschaft Kiel im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand geklettert. Der IfW fordert Kürzungen nach der Rasenmähermethode.
Die Europäische Zentralbank sagt einen mäßigen Inflationsdruck für 2011 voraus und lässt den Leitzins bei 1,0 Prozent.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund will stärker gegen Lohndumping und die Ausweitung der Leiharbeit mobilisieren. Noch 6,2 Millionen Mitglieder zählt der DGB.
Der europäische Energiekommissar Oettinger will die Förderung erneuerbarer Energien vereinheitlichen. Bundesumweltminister Röttgen allerdings nicht nicht - er hält die Pläne sogar für ziemlich bedrohlich.
Knapp zwei Jahre hat das Bundeskartellamt gerechnet, geprüft, ein neues Berechnungsverfahren erfunden, um herauszufinden, ob die vier großen Energiekonzerne die Preise an der Strombörse in Leipzig dadurch nach oben getrieben haben, dass sie „missbräuchlich Kraftwerkskapazitäten zurückgehalten“ haben. Den Beweis konnte das Kartellamt nicht erbringen.