Staatsanwälte und Ermittler durchsuchen Büros und Wohnungen von Josef Ackermann und seinen Kollegen. Es geht um Aussagen im Kirch-Prozess.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.11.2011
Er wollte schon länger nicht mehr. Chronik einer Entfremdung
Zinsen bleiben hoch, Euro-Kurs sinkt
Banken sind nur mangelhaft gegen Betrüger in den eigenen Reihen geschützt. Der Wertpapierhandel und das Retailbanking (Privatkundengeschäft) sind nach einer aktuellen Studie von Ernst & Young besonders gefährdet.
Beschäftigte sollen für weniger Geld mehr arbeiten – oder der Bereich wird verkauft.
Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, wechselt nicht in den Aufsichtsrat. Die Staatsanwälte werfen ihm eine Falschaussage vor und haben Räume Ackermanns durchsucht. Damit eskaliert der Rechtsstreit um die Kirch-Milliardenpleite.
Düsseldorf - Nein, so hatte sich das Florentino Perez, der Chef des spanischen Baukonzerns ACS, das gewiss nicht vorgestellt. Zwar war es ihm im Juni gelungen, die Mehrheit an Hochtief zu ergattern doch seit Juni verloren die rund 39 Millionen Hochtief-Aktien, die die Spanier halten, 560 Millionen Euro an Wert.
Berlin - Zum Abschied also Energie. Harald Wolf (Linke), der nach mehr als neun Jahren im Amt des Wirtschaftssenators in Kürze abgelöst wird, versammelte am Montag noch einmal vertraute Partner aus der Wirtschaft, um für eine besondere Branche zu werben.
Hiesige Solarmodulhersteller enttäuschen die Anleger erneut. Jetzt soll US-Präsident Barack Obama helfen
Papierringe sorgen für „geringere Zündneigung“
Aktienanleger in Europa haben am Montag zurückhaltend auf den Regierungswechsel in Italien reagiert. Zwar hoffen viele Investoren, dass die neue Übergangsregierung das Land aus der Krise führt.
Ermittler der Staatsanwaltschaft haben das Büro des Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann im Zusammenhang mit dem Kirch-Prozess durchsucht. Nun hat Ackermann seine Ambitionen, in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank zu wechseln, aufgegeben.