zum Hauptinhalt

Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) trudelt durchs Freiflug-Milieu: Im Dezember 1998 war er mit einer Wirtschaftsdelegation in Moskau - allerdings flog er nicht mit einer Linienmaschine, sondern gratis im Firmenjet des Unternehmers Peter Dussmann, der zur Delegation gehörte.Angeblich sei ein Vormittagstermin mit der frühesten Linienmaschine nicht zu erreichen gewesen.

Zwei maskierte Räuber haben in der Nacht zum Freitag eine Videothek in der Langenscheidtstraße überfallen. Sie bedrohten einen 29-jährigen Angestellten mit einer Pistole und einem Revolver.

Von Katja Füchsel

Bei einem Verkehrsunfall ist am Donnerstagabend eine 53-jährige Fußgängerin in der Helmholtzstraße getötet worden worden. Die Frau wurde nach Polizeiangaben beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst und auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden.

Von Katja Füchsel

Für Berlins Oberschulen gibt es zwei verschiedene Anmeldefristen. Wo besondere Profile oder Schnellläuferzüge (ab Klasse 5) geboten werden, müssen die Familien schon zwischen dem 6.

Das Krankenhaus Moabit will auf jeden Fall gegen die vom Senat angekündigte Schließung der Klinik klagen. Wenn die Senatsverwaltung den Schließungsbescheid zuschickt, werde man vor das Verwaltungsgericht Berlin ziehen, teilte das Krankenhaus am Freitag mit.

Sie will in die Offensive gehen - und nicht nur sparen, sondern Qualität fordern: Berlins neue Kultursenatorin über Verkrustungen und Befreiungsschläge.Neue Zeiten: Die Berliner Schaubühne wechselt an diesem Wochenende mehr als nur Stücktitel und ein Stück Fassade.

Seit gut eineinhalb Jahren ist die Stelle des Vizepräsidenten der Berliner Polizei nicht besetzt - nun steht die Innenverwaltung offenbar kurz davor, einen neuen Vertreter von Hagen Saberschinsky zu benennen. In Sicherheitskreisen hieß es, Innensenator Eckart Werthebach (CDU) wolle den bayerischen Oberstaatsanwalt Gerd Neubeck für den wichtigen Posten gewinnen.

Ärger für die einen, Freude für die anderen: Wenn Schnee die Stadt verhüllt, verwandelt sich selbst eine Metropole zwischen 30 und 115 Meter über Null in ein Wintersportparadies. Skilangläufer können etwa am Teufelssee oder an den Müggelbergen selbst Loipen legen.

Von Annette Kögel

Seit die Bonner zu Neu-Berlinern geworden sind, betrachten auch wir unsere Stadt gelegentlich mit den Augen des Besuchers. Dazu gibt es zahlreiche Stadtführungen, deren Neueste ganz besonders im Trend liegt: Sie lehrt uns "grauenvolle Geschichten".

Durch die Bezirksfusion erwarten die Bezirke nach einer eigenen Berechnung 69,1 Millionen Mark an zusätzlichen Ausgaben. Die Kosten entstünden unter anderem durch Umzüge, Umbauten und Renovierungen, die Angleichung von Computernetzen, die Neuanschaffung von Möbeln und durch die Einrichtung der so genannten Bürgerämter, wie aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf eine Kleine Anfrage der grünen Abgeordneten Camilla Werner hervorgeht.

Der Berliner Senator und SPD-Landesvorsitzende Peter Strieder ist mit einer Privatmaschine des Unternehmers Dussmann nach Moskau geflogen - auf dessen Kosten, zu dessen Nutzen. Denn Strieders Dienstreise war eine Dienstleistung zugunsten des Dienstleisters Dussmann: Strieder machte sich in Russland als "Türöffner" nützlich.

Wer an der Giesebrechtstraße wohnt, scheint, zumindest finanziell, ausgesorgt zu haben. Die 1904 nach dem Berliner Historiker Wilhelm von Giesebrecht (1814 - 1889) benannte Seitenstraße des Kurfürstendamms ist beidseitig gesäumt von hochherrschaftlichen Wohnhäusern aus der Zeit um die Jahrhundertwende, viele von ihnen stehen unter Denkmalschutz.

Von Werner Schmidt

Für den Totschlag an seinem Nebenbuhler aus verletzter Ehre muss ein Rosenverkäufer aus Bangladesh für neun Jahre hinter Gitter. Das Landgericht befand den Angeklagten für schuldig, den Landsmann zusammen mit zwei Freunden in der Nacht zum 26.

Mulackstraße 13, Mitte, Tel.: 285 70 91, geöffnet montags bis freitags von 20 bis 4 Uhr, am Wochenende bis 5 UhrFrank Jansen Die besten Mahnungen sind natürlich solche, denen der Mahner selbst gern folgt.

Von Frank Jansen

Ein 20-jähriger Mann ist am späten Donnerstagabend am Nollendorfplatz schwer verletzt worden. Der Mann hatte mit zwei Begleitern eine Spielothek besucht, wo die drei aus noch ungeklärter Ursache in Streit gerieten.

Von Katja Füchsel