Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) trudelt durchs Freiflug-Milieu: Im Dezember 1998 war er mit einer Wirtschaftsdelegation in Moskau - allerdings flog er nicht mit einer Linienmaschine, sondern gratis im Firmenjet des Unternehmers Peter Dussmann, der zur Delegation gehörte.Angeblich sei ein Vormittagstermin mit der frühesten Linienmaschine nicht zu erreichen gewesen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.01.2000
Zwei maskierte Räuber haben in der Nacht zum Freitag eine Videothek in der Langenscheidtstraße überfallen. Sie bedrohten einen 29-jährigen Angestellten mit einer Pistole und einem Revolver.
Bei einem Verkehrsunfall ist am Donnerstagabend eine 53-jährige Fußgängerin in der Helmholtzstraße getötet worden worden. Die Frau wurde nach Polizeiangaben beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst und auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden.
Am kommenden Wochenende wird in den Berliner Museen wieder die Nacht zum Tag. Vom 29.
Für Berlins Oberschulen gibt es zwei verschiedene Anmeldefristen. Wo besondere Profile oder Schnellläuferzüge (ab Klasse 5) geboten werden, müssen die Familien schon zwischen dem 6.
361 Unfälle in drei Stunden, Busse hatten Verspätung. Zu Staus kam es vor allem im Ostteil.
Das Krankenhaus Moabit will auf jeden Fall gegen die vom Senat angekündigte Schließung der Klinik klagen. Wenn die Senatsverwaltung den Schließungsbescheid zuschickt, werde man vor das Verwaltungsgericht Berlin ziehen, teilte das Krankenhaus am Freitag mit.
Sie will in die Offensive gehen - und nicht nur sparen, sondern Qualität fordern: Berlins neue Kultursenatorin über Verkrustungen und Befreiungsschläge.Neue Zeiten: Die Berliner Schaubühne wechselt an diesem Wochenende mehr als nur Stücktitel und ein Stück Fassade.
Im Abschiebegewahrsam in der Grünauer Straße in Köpenick sind fünf Häftlinge in den Hungerstreik getreten. Einer von ihnen ist gestern wegen "Mangelzuständen" ins Krankenhaus Köpenick gebracht worden.
Seit gut eineinhalb Jahren ist die Stelle des Vizepräsidenten der Berliner Polizei nicht besetzt - nun steht die Innenverwaltung offenbar kurz davor, einen neuen Vertreter von Hagen Saberschinsky zu benennen. In Sicherheitskreisen hieß es, Innensenator Eckart Werthebach (CDU) wolle den bayerischen Oberstaatsanwalt Gerd Neubeck für den wichtigen Posten gewinnen.
Ärger für die einen, Freude für die anderen: Wenn Schnee die Stadt verhüllt, verwandelt sich selbst eine Metropole zwischen 30 und 115 Meter über Null in ein Wintersportparadies. Skilangläufer können etwa am Teufelssee oder an den Müggelbergen selbst Loipen legen.
Seit die Bonner zu Neu-Berlinern geworden sind, betrachten auch wir unsere Stadt gelegentlich mit den Augen des Besuchers. Dazu gibt es zahlreiche Stadtführungen, deren Neueste ganz besonders im Trend liegt: Sie lehrt uns "grauenvolle Geschichten".
Wegen Heroinhandels hat die Polizei zwei Türken im Alter von 30 und 37 Jahren sowie einen 38-jährigen Deutschen festgenommen. Ein Richter hat gegen das Trio inzwischen Haftbefehl erlassen.
Durch die Bezirksfusion erwarten die Bezirke nach einer eigenen Berechnung 69,1 Millionen Mark an zusätzlichen Ausgaben. Die Kosten entstünden unter anderem durch Umzüge, Umbauten und Renovierungen, die Angleichung von Computernetzen, die Neuanschaffung von Möbeln und durch die Einrichtung der so genannten Bürgerämter, wie aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf eine Kleine Anfrage der grünen Abgeordneten Camilla Werner hervorgeht.
Der Berliner Senator und SPD-Landesvorsitzende Peter Strieder ist mit einer Privatmaschine des Unternehmers Dussmann nach Moskau geflogen - auf dessen Kosten, zu dessen Nutzen. Denn Strieders Dienstreise war eine Dienstleistung zugunsten des Dienstleisters Dussmann: Strieder machte sich in Russland als "Türöffner" nützlich.
Jörg Wiedner ist experimentierfreudig. Einmal hat er einem großen Pudel ein Schachbrettmuster auf den Rücken geschoren und ging danach mit ihm spazieren, um zu erleben, wie die Berliner reagieren.
Die jungen Berliner Rock-Bands proben in diesen Tagen wie verrückt. Sie wollen fit werden, denn am 11.
Der Berliner Fotograf Lothar Winkler hat immer wieder die Schauspielerin Hildegard Knef porträtiert. "Die Knef hat alles drauf; sie kann verträumt, nachdenklich, verführerisch, biestig oder temperamentvoll sein.
Sogar im Radio geben sie nun schon Tipps durch. Man soll sich anstellen und so tun, als wolle man etwas kaufen.
Wer an der Giesebrechtstraße wohnt, scheint, zumindest finanziell, ausgesorgt zu haben. Die 1904 nach dem Berliner Historiker Wilhelm von Giesebrecht (1814 - 1889) benannte Seitenstraße des Kurfürstendamms ist beidseitig gesäumt von hochherrschaftlichen Wohnhäusern aus der Zeit um die Jahrhundertwende, viele von ihnen stehen unter Denkmalschutz.
Eberhard Schwartz Klientel gilt nicht gerade als besonders umgänglich. Kids aus dem Kiez rund um den Grazer Platz, einer Gegend mit großen sozialen Problemen, mit hohen Anteilen an alleinerziehenden Müttern und Ausländern.
Die vier Bezirke im sogenannten Stadtraum Ost - Marzahn, Hellersdorf, Hohenschönhausen und Lichtenberg - wollen künftig gemeinsam für diesen Standort werben. "Wir haben schließlich viele Potentiale zu bieten, die leider noch nicht so bekannt sind", begründet Hohenschönhausens Wirtschaftsstadtrat Matthias Stawinoga (SPD) das Projekt.
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) wird die 6.
Am Eröffnungstag des Unterhaltungs-Komplexes im Sony Center kam es am Donnerstagabend zu einem mehr als einstündigen Stromausfall. Von 17.
Offenbar unter Bewusstlosigkeit hat am Donnerstag ein 79-jähriger Fahrer einen Autounfall verursacht. Er war am Abend rückwärts und mit hoher Geschwindigkeit durch die Memhardstraße gefahren.
"Michèle, das musst Du sehen, es ist einfach hinreissend." Dieter Senoner, gerüchteweise als künftiger Protokollchef des Senats im Gespräch, entführte seine Frau aus einem Damen-Plausch.
Aus Angst vor seinem Prozess hat ein 15-Jähriger am Donnerstag versucht, einen unliebsamen Belastungszeugen aus dem Weg zu räumen. Zusammen mit einem Komplizen betrat der Jugendliche am Vormittag einen Friseursalon in der Spandauer Neuendorfer Straße, in dem der 21-jährige Mazedonier arbeitet.
Für den Totschlag an seinem Nebenbuhler aus verletzter Ehre muss ein Rosenverkäufer aus Bangladesh für neun Jahre hinter Gitter. Das Landgericht befand den Angeklagten für schuldig, den Landsmann zusammen mit zwei Freunden in der Nacht zum 26.
Mulackstraße 13, Mitte, Tel.: 285 70 91, geöffnet montags bis freitags von 20 bis 4 Uhr, am Wochenende bis 5 UhrFrank Jansen Die besten Mahnungen sind natürlich solche, denen der Mahner selbst gern folgt.
Ein 20-jähriger Mann ist am späten Donnerstagabend am Nollendorfplatz schwer verletzt worden. Der Mann hatte mit zwei Begleitern eine Spielothek besucht, wo die drei aus noch ungeklärter Ursache in Streit gerieten.
Die von Bahnchef Hartmut Mehdorn wieder aufgebrachte Idee, den Transrapid vom Zentrum zum neuen Flughafen Schönefeld schweben zu lassen, bringt das eigene Bahnkonzept ins Trudeln. Die billigste Lösung wäre nämlich, den Transrapid durch den Tiergartentunnel zu schicken, der derzeit gebaut wird.