Festival-Ausklang in der Hochmeister-Gemeinde
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.07.2007
TEURE EXPERTISEFast eine halbe Million Euro sollen zwei neue Gutachten zum ICC kosten, auf deren Grundlage der rot-rote Senat Ende des Jahres entscheiden will, was mit dem ICC passiert. Zu einem 400 000-Euro- Gutachten kommt jetzt noch eine Analyse für 80 000 Euro dazu.
Leider ist uns in der am vergangenen Freitag veröffentlichten Tabelle zu den Bandscheibenoperationen ein Fehler unterlaufen. Das Unfallkrankenhaus Berlin hat im Jahr 2005 199 Bandscheibenoperationen durchgeführt und nicht, wie irrtümlich dargestellt, 44.
Die Welle politisch motivierter Gewalt im Süden Neuköllns geht weiter. Am Sonntag nahm die Polizei nach einem Gerangel an einem NPD-Stand an der Rudower Spinne die Szenegröße Sebastian Schmidtke in Gewahrsam.
Das Hotel Adlon feierte seinen Geburtstag mit Gleichaltrigen – und lud Hundertjährige zur Kaffeetafel
Wer sein Auto abstellt, muss jetzt bis zu drei Euro pro Stunde zahlen. Die Höhe der Gebühren wird an den Automaten mit einem neuen Farbsystem angezeigt.
In den kommenden Wochen wird es für viele Schulabgänger ernst bei der Suche nach Lehrstellen. Besonders schwer haben es Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Abriss oder Sanierung – das ICC entzweit den rot-roten Senat. Klärung soll ein siebtes Gutachten bringen. Das ICC soll bleiben, sagen dagegen die Mitarbeiter.
Die Kataraktist eine typische Alterserkrankung. Sie wird aber auch durch Faktoren wie Tabakkonsum, Diabetes und genetische Vorbelastungen beeinflusst.
Ab dem 65. Lebensjahr trübt sich das Auge ein. Ärzte nennen das Katarakt. Wenn der Alltag nicht mehr zu bewältigen ist, muss die Linse ausgetauscht werden
In Berlin wird nicht nur in Krankenhäusern, sondern zunehmend auch beim niedergelassenen Arzt nebenan operiert
Ein Leistenbruch ist eine häufige Erkrankung – und sie muss immer chirurgisch repariert werden. 85 Prozent der Betroffenen sind Männer, wegen der Anatomie.
Gerd Nowakowski sorgt sich um verschwitzte Staatsdiener
Beim Lehrerbedarf klaffen Theorie und Praxis weit auseinander.
Fallzahlen:In 43 der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Berliner Krankenhäusern wurden 2005 insgesamt 8507 Leistenbrüche operiert. Am häufigsten wurde der Eingriff in der Klinik für MIC, den DRK Kliniken Westend und dem Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau vorgenommen.
Diagnose: LeistenbruchBehandlung: Verschluss einer Leistenhernie im Mai 2007Klinik: Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Fallzahlen: In neun der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Berliner Krankenhäuser wurden im Jahr 2005 insgesamt 14 700 Kataraktoperationen durchgeführt, rund die Hälfte davon ambulant. Niedergelassene Ärzte erledigen jährlich noch einmal rund 14 000 Operationen.
Berliner Zahlen:Laut Angaben des „Landesverbandes ambulantes Operieren Berlin“ sind von den im Klinikvergleich 2007 aufgeführten Operationen folgende häufig auch ambulant möglich: Bandscheibenvorfälle, Katarakte, Leistenbruch, Herzkatheter, Herzschrittmacher und Malignes Melanom (Hautkrebs). Zum Beispiel wurden im vergangenen Jahr nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung in Berlin rund 14 000 ambulante Katarakt-Operationen von niedergelassenen Augenärzten erbracht – Tendenz steigend.
Herr Schröder, neu gekaufte oder geleaste Dienstwagen der Berliner Politiker und Verwaltungen dürfen nach dem jüngsten Erlass von Umweltsenatorin Katrin Lompscher keine Klimaanlage mehr haben. Das soll den Schadstoffausstoß reduzieren.
Joachim Brunken, Jugendfreund von Harald Juhnke, bangt um sein Weddinger Kiez-Projekt. Er soll 7000 Euro zahlen – oder schließen
SPD-Parteitag will „vorsorgenden Sozialstaat“
Er sitzt wegen Überfalls auf einen Geldboten. Jetzt soll der Ex-Abgeordnete Wüppesahl bald freikommen
Beim türkischen Begegnungsfest feierten Tausende trotz Regens
Ein Mitglied der berüchtigten Rockergruppe „Bandidos“ hat in der Nacht zu Sonnabend in Weißensee mit seiner scharfen Waffe einen Schuss in die Luft abgegeben. Das Motiv ist unklar.
Vor 25 Jahren ging es um subventionierte Flugpreise
Den Dreharbeiten für den US-Thriller „Valkyrie“ über das Hitler-Attentat mit Tom Cruise ab Juli in Berlin steht nichts mehr im Wege. Laut „Focus“ sind die Koproduktionsverträge des Hollywoodstudios United Artists mit dem Studio Babelsberg unterschrieben.
Berlin beteiligt sich an Kombilohnprojekt
Ulrich Zawatka-Gerlach wartet auf den demokratischen Sozialismus