Beim Klimavolksentscheid sorgte Vereinsgründer Heinrich Strößenreuther noch für Unmut in der Partei. Nun treten mehrere CDU-Spitzenpolitiker dem Berliner Landesverband bei.
Klimavolksentscheid
Am 26. März sollen Berlinerinnen und Berliner in einem Volksentscheid darüber abstimmen, ob Berlin bis 2030 klimaneutral werden soll. Hier finden Sie alle Informationen zum Thema.
Aktuelle Artikel
Ausländische Spender, die Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen, sollen künftig untersucht werden. Es geht zum Beispiel um die Unterstützung von Volksentscheiden.
Die Aktivisten kämpfen auf der Straße für mehr Klimaschutz, die Grünen in der Regierung. Trotzdem sehen in der Partei viele die Bewegung zunehmend kritisch.
50,9 Prozent stimmten dafür, 48,8 Prozent dagegen – trotzdem ist der Berliner Volksentscheid zur Klimaneutralität am Quorum gescheitert. Jetzt liegen die genauen Zahlen vor.
Den Machern von „Berlin klimaneutral 2030“ ist es nicht gelungen, über ihre Klientel hinaus Mehrheiten zu schaffen. Für einen effizienten Klimaschutz sind diese allerdings unabdingbar.
Berlin hat entschieden. Erkunden Sie in unserer interaktiven Karte, wie Ihre Nachbarschaft beim Volksentscheid abgestimmt hat.
Innen- und Randbezirke ticken anders. Die Beteiligung lag knapp über dem Durchschnitt – mobilisiert wurden aber nicht nur Befürworter.
Nach dem gescheiterten Volksentscheid will CDU-Chef Wegner für bezahlbaren Wandel eintreten. SPD-Chefin Giffey nimmt die Außenbezirke in den Blick.
Rouzbeh Taheri organisierte selbst erfolgreich einen Volksentscheid, das Vorgehen des Klimavolksentscheids hält er für falsch. Die Initiatoren wehren sich.
51 Prozent stimmten am Sonntag in Berlin für die Gesetzesänderung, 48,6 Prozent dagegen. Trotz der Mehrheit scheitert das Vorhaben an zu wenig abgegebenen Ja-Stimmen.
Professor Remo Klinger ist Experte darin, Umwelt- und Klimaschutz durchzusetzen, auch, wenn es wehtut. Er erklärt, welche Folgen der Berliner Klimaentscheid hat.
Klimaschutz und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Der Berliner Klima-Volksentscheid findet eine Mehrheit, scheitert aber am Beteiligungsquorum von 25 Prozent aller Wahlberechtigten. Die Initiative Klimaneustart will weitermachen.
Die Initiative Klimaneustart beklagt erhebliche Probleme bei der Zustellung von Abstimmungsunterlagen. Der Landeswahlleiter widerspricht und verweist auf Einzelfälle.
Am 26. März stimmt Berlin darüber ab, ob die Stadt 2030 klimaneutral werden soll. Was steht im Gesetzentwurf? Wie funktioniert die Wahl? Ein FAQ.
Mitglieder beziehungsweise Unterstützer von FDP und CDU werben in Anzeigen für den Klima-Volksentscheid am Sonntag. Die beiden Parteien distanzieren sich von der Aktion.
Ein 18-Jähriger und ein 67-Jähriger wollen die Stadt verändern: Solaranlagen, Windenergie, Wärmedämmung für jedermann. Berlin, finden sie, muss in die Puschen kommen. Ein Interview.
Kurz vor der Wahl am Sonntag sprechen sich die Regierende Franziska Giffey und CDU-Chef Kai Wegner gegen den Klimavolksentscheid aus. Die Ziele seien nicht realistisch.
Am Sonntag stimmt Berlin über den Klimavolksentscheid ab. „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer mahnt zuvor mehr Tempo beim Klimaschutz an.
Das Bezirkswahlamt Mitte informiert derzeit potenzielle Briefwähler, dass ihre Unterlagen nicht mehr ankommen. Ausmaß und Gründe für die Verspätung sind unklar.
Vor der Abstimmung zeigt sich die Union überraschend uneins. Während Strößenreuther, Begründer der Klimaunion, für ein Ja wirbt, spricht sich der Generalsekretär deutlich dagegen aus.
Am Sonntag können die Berliner bei einem Volksentscheid über mehr Maßnahmen für Klimaschutz abstimmen. Bettina Jarasch weist darauf hin, dass damit hohe Kosten verbunden sind.
Klimaschutz und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier eine Themenvorschau.
Die Onlinebeantragung zum Volksentscheid Klimaneutralität wird am Mittwoch abgeschaltet. Grund ist laut Landeswahlleiter der nahende Termin am Sonntag.
Ex-Senatorin Sybille Volkholz kritisiert Noch-Senatorin Bettina Jarasch für ihr geplantes Ja beim Volksentscheid zur Klimaneutralität.
Berlin stimmt kommenden Sonntag über ein härteres Klimaschutzgesetz ab. Unser Autor ist für beschleunigten Klimaschutz, aber gegen den Volksentscheid.
Stefan Zimmer von der Initiative Klimaneustart spricht über die Ziele des Volksentscheids, eine mögliche Umsetzung und erklärt, warum er nicht sofort klagen würde, wenn das Gesetz gebrochen wird.
Berliner können per Volksentscheid darüber abstimmen, ob Klimaziele verschärft werden. Über die Umsetzbarkeit wird gestritten. Nun positioniert sich die IHK.
Die angeblich so aufgeklärte Bürgergesellschaft soll am 26. März über etwas abstimmen, das unmöglich gelingen kann.
Die ersten 40 Prozent CO₂-Minderung haben 30 Jahre gedauert. Für den Rest bliebe bei einem Abstimmungserfolg nicht mehr viel Zeit. Ein Realitätscheck.
Felix Creutzig forscht am Mercator Research Institute. Im Interview erklärt er, was für Klimaneutralität bis 2030 nötig wäre – und warum er trotz Bauschmerzen mit Ja stimmt.
Ein Ja bei der Abstimmung kann Verdruss produzieren, weil das Ziel absehbar nicht erfüllt wird. Aber maximaler Druck beim Klimaschutz täte gut.
Rund 300 Menschen haben sich am Samstag auf dem Nollendorfplatz unter dem Titel „Kaffee, Kuchen, Volksentscheid“ versammelt. In zwei Wochen wird abgestimmt.
Der Volksentscheid „Berlin 2030 klimaneutral“ sammelt ungewöhnlich hohe Spendensummen ein. Vor allem dank einiger Großspender aus dem In- und Ausland.
Am 26. März entscheidet Berlin via Volksentscheid über den Zeitpunkt seiner Klimaneutralität. Wie realistisch ist das Ziel der Initiatoren? Und was müsste passieren, um es zu erreichen?