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Foto: dpa

Nicht Eitelkeit, sondern ein unabweisbares Bedürfnis, hat mich zum Schriftsteller gemacht. In frühester Jugend machte ich Gedichte und Schauspiele; zu einem dieser Schauspiele verlangte es mich Musik zu schreiben: um diese Kunst zu erlernen ward ich Musiker.

Held der Nation. Anton von Werners Gemälde „Die Enthüllung des Richard-Wagner-Denkmals“ im Tiergarten von 1908.

Richard Wagner im Jubiläumsjahr: Der Politologe Herfried Münkler über die Melancholie des „Rings“, die musikalische Arbeit am Nationalstaat und das Selbstverständnis der Deutschen. Der Autor des Buches "Die Deutschen und ihre Mythen" erklärt, warum Wagner der Komponist in Deutschland ist.

Kriegsspielmüde. Szene aus „Jeder stirbt für sich allein“.

Fallada und Luk Perceval beim Theatertreffen. Luk Percevals Bearbeitung von Hans Falladas Roman "Jeder stirbt für sich allein" von 1947 aktuell für das Hamburger Thalia-Theater wirkt eher zeitlos, ortlos. Die Inszenierung weist kaum über sich hinaus.

Von Peter von Becker

Wenn man rund hundert Mal pro Jahr ins Theater geht, kann einen durchaus der Eindruck beschleichen, die wahren Dramen fänden nicht auf der Bühne, sondern im Parkett statt. Was ist schon der Ehekriegsklassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

Von Christine Wahl