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Simon Halsey wird seinen Vertrag als Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin nicht über 2016 hinaus verlängern. Das gab der 55-jährige Brite bei der Vorstellung der neuen Saison bekannt.

Foto: dpa

Die Kapellmeister der beiden in Venedig kantonierten österreichischen Regimenter gingen damit um, Ouvertüren von mir, wie die zu „Rienzi“ und „Tannhäuser“, spielen zu lassen, und ersuchten mich darum, in ihren Kasernen den Einübungen ihrer Leute beizuwohnen. Ihre Musikbanden spielten abwechselnd des Abends bei glänzender Beleuchtung in Mitte des Markusplatzes, welcher für diese Art von Musikproduktionen einen wirklich vorzüglich akustischen Raum abgab.

Warten auf Daisy. Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio) schmückt noch die bescheidenste Hütte aus Liebe zu seiner Angebeteten.

Baz Luhrmanns „Der große Gatsby“ wurde fieberhaft von den Fans erwartet. Nun kommt Luhrmanns Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds famosem Roman in die Kinos und eröffnet die Filmfestspiele von Cannes.

Von Christiane Peitz

Der polnische Schriftsteller Bruno Schulz, Autor der berühmten "Zimtläden", schuf kurz bevor er 1942 von der SS ermordet wurde märchenhafte Wandbilder. In Berlin rekonstruiert der Filmemacher Benjamin Geissler nun die anrührenden Fresken.

Jeder, der in die modernen Dienstleistungsmühlen gerät, weil er den Telefonanbieter wechseln will, seine Stromrechnung nicht versteht oder urplötzlich nicht mehr ins Internet kommt, erlebt eine besonders reizvolle Variante des Dokumentartheaters: das vom dialektischen Missverständnis geprägte Rollenspiel mit einem Callcenter-Angestellten, der ihm nach vorgefertigtem Skript lauter Fragen stellt, die er nicht beantworten kann, weil sie nicht das Geringste mit seinem Problem zu tun haben. Die häufigste Frage, die an mich persönlich von Callcenter-Mitarbeitern herangetragen wurde, lautet: „Leuchtet beim intervallartigen Drücken des B-Knopfes die Lampe an Ihrem Splitter gelb oder grün?

Von Christine Wahl

Stiftung Händel-Haus erwirbt seltenen „Wassermusik“-Notendruck Die Stiftung Händel-Haus hat einen seltenen frühen Notendruck von Händels „Wassermusik“ erworben. Der Klavierauszug stammt aus einem süddeutschen Antiquariat.

Foto: dpa

Als der ganze Bühnenraum nur noch von Feuer erfüllt erscheint, verlischt plötzlich der Glutschein, so daß bald bloß ein Dampfgewölk zurückbleibt, welches sich dem Hintergrunde zu verzieht und dort am Horizont sich als finstere Wolkenschicht lagert. Zugleich ist vom Ufer her der Rhein mächtig angeschwollen und hat seine Flut über die Brandstätte gewälzt.