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Bundeskanzler Gerhard Schröder will die Vertrauensfrage im Bundestag mit mangelnder Handlungsfähigkeit seiner Regierung begründen. Dies teilte Schröder heute seinen Ministern zur Begründung der Vertrauensfrage mit, mit der eine Neuwahl des Bundestags erreicht werden soll. (29.06.2005, 17:13 Uhr)

Der erste Fusionsreaktor wird in Südfrankreich gebaut. Japan lässt sich das teuer bezahlen

Von Dagmar Dehmer

Berlin Für die neuen Bundesländer muss es nach Ansicht des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) künftig Ausnahmeregelungen geben, um beim Aufbau Ost weiter voranzukommen. So plädiere er für beschleunigte Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren sowie für die Ausweitung der Sonderbedingungen für den Osten im Umwelt- und Baurecht.

Santiago de Compostela - Nach einwöchiger Zitterpartie ist die politische Sensation im Bayern Spaniens, der konservativen Hochburg Galicien, nun perfekt: Erstmals in der demokratischen Geschichte Spaniens konnte eine linke Koalition aus Sozialdemokraten und der galicischen Regionalpartei BNG die konservative Vorherrschaft brechen. Der frühere Franco-Minister Manuel Fraga, der seit 1989 mit absoluter Mehrheit und wie ein Fürst in der Bauern- und Fischerregion herrschte, musste sich von der Macht verabschieden.

Berlin - Bundeskanzler Gerhard Schröder wird seine Vertrauensabstimmung an diesem Freitag voraussichtlich wie geplant verlieren. SPD-Chef Franz Müntefering sagte am Dienstag, mindestens 40 SPD-Abgeordnete aus dem Fraktionsvorstand wollten seiner Einladung zu einer Enthaltung folgen.

Von Hans Monath

Berlin - Fünfzehn Jahre lang habe Deutschland den Wert des Bruttoinlandsprodukts von Südafrika nach Ostdeutschland transferiert. „Haben wir den großen Schub erreicht“, fragt die G-8-Afrika-Beauftragte des Bundeskanzlers, Uschi Eid, rhetorisch.

Von Dagmar Dehmer

Grüne nennen Münteferings Bitte um Enthaltung bei der Vertrauensfrage kopflos – sie sind gegen Vorgaben

Von
  • Cordula Eubel
  • Hans Monath

Berlin Anders als in der Wirtschaft löst die Aussicht auf Neuwahlen bei den Verbrauchern keinen Optimismus aus. Der Konsumklima-Index der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für den Juli ging am Dienstag von 4,3 auf 3,5 Punkte zurück.