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Kanzlerin Merkel und die SPD setzen bei der geplanten Gesundheitsreform auf einen Kompromiss. Ein Medienbericht, wonach Gesundheitsministerin Schmidt an der Entscheidung nicht beteiligt werde, wurde zurückgewiesen.

Die Archäologin Susanne Osthoff war erstmals nach ihrer Entführung im Irak wieder kurz in Deutschland. In einer Talksendung berichtet die 43-Jährige von ständiger Todesangst während der Geiselnahme und danach.

Berlin - Das Auswärtige Amt wird auch in Zukunft verstorbenen Diplomaten, die vor 1945 NSDAP-Mitglieder waren, ein „ehrendes Andenken“ verwehren. Eine Pressesprecherin bestätigte dem Tagesspiegel am Sonntag, dass die Nachruf-Praxis, die der frühere Außenminister Joschka Fischer (Grüne) eingeführt hat, weiter gelte, solange es noch keine Ergebnisse der unabhängigen Historikerkommission gebe, die derzeit die Geschichte des Außenamts aufarbeitet.

Von Andrea Dernbach

Berlin - Angesicht der jüngsten Fälle von Kindesvernachlässigung fordern die Berliner Kinderärzte mehr Kontrollen durch den Staat. „Wir sollten die aufsuchenden Dienste stärken“, sagte Ulrich Fegeler, der stellvertretende Vorsitzende des Berliner Kinderärzte-Verbandes.

Berlin - Der Kongo-Krieg, der 1998 begann und seit 2003 – allerdings nur offiziell – beendet ist, hat bis heute mehr als 3,9 Millionen Menschen das Leben gekostet. Zu diesem Ergebnis kommt das Internationale Rettungskomitee (IRC) um den New Yorker Arzt Richard Brennan.

Von Dagmar Dehmer

Berlin - Die große Koalition im Bund will den Bundestagsbeschluss von 1991 verewigen, nach dem Deutschland sowohl von Berlin wie auch von Bonn aus regiert wird. Im Gegenzug wird die Zuständigkeit des Bundes für die Finanzierung der Hauptstadtaufgaben im Grundgesetz verankert.

Während Scharon mit dem Tode ringt, erklimmt seine neue Partei Höchstwerte bei Israels Bürgern

Von Charles A. Landsmann

Haiti versinkt in Chaos und Gewalt – warum der Karibikstaat schon zum vierten Mal Wahlen verschieben musste

Von Michael Schmidt

Berlin - Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hat nach dem Jahreswechsel sein letztes Parteiamt niedergelegt. Wie die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Steffi Lemke, dem Tagesspiegel am Sonntag bestätigte, erklärte Fischer den Rücktritt von seiner Funktion als Mitglied des Grünen-Parteirats: „Joschka Fischer hat seine Entscheidung in einem Brief an die beiden Parteivorsitzenden Claudia Roth und Reinhard Bütikofer vom 3.

London - Weniger als 48 Stunden nach seinem Geständnis, ein „Alkoholproblem“ zu haben, musste der Chef der britischen Liberaldemokraten, Charles Kennedy, seinen Rücktritt erklären. „Das Interesse unserer Partei ist nun wichtiger“, sagte Kennedy in einer überraschend anberaumten Pressekonferenz.

Von Matthias Thibaut