Anders und anders als in Deutschland reagieren die Oberen der Katholischen Kirche in Österreich schnell und offensiv auf Missbrauchsvorwürfe.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.04.2010
Der Augsburger Erzbischof Walter Mixa gerät immer stärker unter Druck. Inzwischen haben acht ehemalige Heimkinder Vorwürfe gegen ihn erhoben.
Mit rund 30 Aktionen in ganz Deutschland – unter anderem am Münchner Marienplatz – hat die Friedensbewegung am Ostersamstag ihre Ostermärsche fortgesetzt. Die Beteiligung war mäßig.
Eine Siebzehnjährige soll eine der Selbstmordattentäterinnen von Moskau sein. Führt eine Spur auch nach Georgien?
Verstimmung zwischen Washington und Kabul: Die US-Regierung hat Vorwürfe des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai entschieden zurückgewiesen, nach denen Ausländer hinter den Manipulationen bei der Wahl im vorigen Jahr stecken sollen.
In der Union formiert sich Widerstand gegen die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) geplante Aufnahme von Häftlingen aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo in Deutschland.
Im Zusammenhang mit den schweren Gefechten gegen Aufständische in Afghanistan haben deutsche Soldaten am Karfreitag aus Versehen mehrere afghanische Sicherheitskräfte erschossen. Verteidigungsminister Guttenberg drückte sein Bedauern aus.
Im Streit um das Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg ist kein Ende in Sicht.
Wenige Tage nach gescheiterten Gesprächen der Opposition mit der thailändischen Regierung sind die sogenannten Rothemden am Samstag erneut auf die Straße gegangen. Die friedlich demonstrierenden Rothemden legten diesmal das Touristenviertel der thailändischen Hauptstadt lahm.
Andrea Dernbach über den Deutschtest für nachziehende Eheleute. Seit der Test vorgeschrieben ist, häufen sich die kuriosen bis tragischen Fälle.
Er ließ Pinochet festsetzen, untersuchte die spanische Diktaturgeschichte und ermittelt derzeit wegen Guantanamo. Einflussreiche Feinde streben nun die Amtsenthebung des gefürchteten Richters Baltasar Garzon an.
Nach dem Tod von mindestens fünf afghanischen Soldaten durch Beschuss der Bundeswehr hat der Gouverneur der Provinz Kundus eine bessere Koordination der Militäreinsätze gefordert. Mohammed Omar sagte, der Tod der Afghanen hätte vermieden werden können.
Saar-Regierungschef Peter Müller (CDU) über Vorzüge karibischer Inseln, Gerechtigkeit im Gesundheitswesen und Ratschläge an Jürgen Rüttgers.
Vor der Wahl in NRW am 9. Mai schwanken die Grünen zwischen den Optionen.
Als Soldaten getarnt haben Männer im Süden Bagdads mehrere Wohnhäuser überfallen. Die Opfer hatten offenbar mit den USA kooperiert, um gegen Al Qaida zu kämpfen.
Die Bundeswehr in Afghanistan ist in eine neue Spirale der tödlichen Gewalt geraten. Im Zusammenhang mit dem schweren Gefecht am Karfreitag, bei dem drei deutsche Soldaten getötet wurden, erschoss die Bundeswehr aus Versehen mindestens fünf afghanische Sicherheitskräfte, die sich einer Fahrzeugkontrolle verweigert hatten.
Bei einem schweren Gefecht mit aufständischen Taliban sind drei Bundeswehr-Soldaten getötet worden. Sie wurden beim Minensuchen erschossen. Fünf weitere Soldaten wurden schwer verletzt. Etwa 100 Taliban attackierten die deutsche Patrouille. Angela Merkel nannte die Tat "verabscheuungswürdig und hinterhältig".
Weil Finanzbeamte fehlen, entgehen dem Staat jährlich womöglich Steuereinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. Vor allem bei den Betriebsprüfungen mangelt es.
Die Rothemden in Thailand geben nicht auf: Wieder gingen Zehntausende in Bangkok auf die Straße, um gegen die Regierung zu demonstrieren.
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) hält die Einführung von Kopfpauschalen in der Krankenversicherung für derzeit nicht finanzierbar. Für ihn hat gegenwärtig "die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte Vorrang vor der Nettoentlastung der Bürger".
Die US-Justiz hat nach der sogenannten "Dschihad Jane" erneut eine Amerikanerin angeklagt. Ihr wird vorgeworfen, sich in Europa am Heiligen Krieg beteiligt zu haben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete Kohl anlässlich seines 80. Geburtstags am Samstag als "großen Staatsmann, der in die Geschichte eingehen wird." Glückwünsche gab es auch von anderen Politikern. Ein Überblick.
Erneuter Zwischenfall in Afghanistan: Nur wenige Stunden nach dem Tod von drei deutschen Soldaten haben Bundeswehrsoldaten aus Versehen mehrere afghanische Sicherheitskräfte erschossen.
Arbeitgeber und Gewerkschaften wollen gemeinsam "alle Anstrengungen" zur Beschäftigungssicherung und für mehr Ausbildungsplätze unternehmen.
Auch in zwei Pinneberger Kinderheimen der Arbeiterwohlfahrt (Awo) soll es zu Missbrauch und Misshandlungen gekommen sein. Der Verdächtige arbeitete für die Regierung Schleswig-Holsteins.
Seit Beginn der deutschen Beteiligung an der Nato-Truppe Isaf im Januar 2002 wurden in Afghanistan bei Gefechten und Anschlägen 22 Bundeswehrsoldaten getötet. Dazu starben 17 Soldaten bei Unfällen.
Drei Bundeswehrsoldaten sterben bei einem Gefecht mit den Taliban. Ex-Verteidigungsminister Rühe kritisiert den Afghanistan-Einsatz.
Vor fünfzig Jahren fand der erste Ostermarsch in Deutschland statt. Der Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt geht auch in diesen Tagen weiter.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann ist seit einem Monat Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche. Mit dem Tagesspiegel sprach er über Missbrauch im Kirchenrecht – und warum er so schlimm ist wie Gotteslästerung.
16 Jahre Kanzler, 25 Jahre Parteivorsitzender und nun 80 Lebensjahre. Über Helmut Kohl, den Kanzler der Einheit, den großen Europäer aus der Pfalz, den Spendensünder, ist viel gesagt, gerichtet und gespottet worden. In unzähligen Büchern kommt er vor, manche hat er selbst geschrieben. Heute lobt ihn der Bundespräsident hoch. Und dennoch: Es bleiben Fragen.
Die Bundesregierung prüft derzeit staatliche Hermes-Exportbürgschaften für je zwei Atomkraftwerke in Russland und in China. Ökologen hoffen auf eine Ablehnung.
Im Atomstreit mit dem Iran will China jetzt offenbar auch den Druck erhöhen - und bewegt sich damit ein Stück in Richtung der internationalen Gemeinschaft.