In ihrem zweiten Roman geht die 1987 geborene Autorin weiter der Leerstelle DDR nach. Klug, humorvoll – und konsequent mit der eigenen Form hadernd.
Kultur in Potsdam
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bestsellerautorin Juli Zeh diskutierten im Nikolaisaal über Umbrüche, Krisen und aktuelle Spannungen in der Gesellschaft – und blieben dabei erstaunlich optimistisch.
In seinem digitalen Saal erinnert das Filmmuseum Potsdam an zwei kürzlich verstorbene Größen der Defa: Dokumentarfilmerin Gitta Nickel und Kameramann Christian Lehmann.
Die Ausstellung von Alltagsfotografie aus DDR-Zeiten ist eine der erfolgreichsten, die das Potsdamer Stadtmuseum je hatte. Für das Haus ein Ansporn, sich mehr der Zeitgeschichte zu widmen.
Sarah Willis bringt mit ihrer Sarahbanda karibisches Lebensgefühl an die Havel. Drei Tage lang steht der Inselstaat und seine Musik im Mittelpunkt.
Auf den Bühnen der Stadt sind in den kommenden Monaten bekannte Gesichter zu erleben. Für diese Auftritte bekommen Sie noch Karten.
Kranzniederlegungen, Hunderte Lichter gegen das Vergessen und eine Lesung im Hans Otto Theater: So sah der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus in Potsdam aus.
Das Hans Otto Theater hat die Enthüllung über ein Rechtsfront-Geheimtreffen als Lesung inszeniert. Die Vorführung war angemessen nüchtern, die Debatte im Anschluss ein wenig zu bequem.
Andreas Dresen und Alexander Scheer würdigten im Nikolaisaal mit dem Filmorchester Babelsberg Gerhard Gundermann.
In der Dokumentation „Andreas Dresen. Ein Leben für den Film“ steht der Regisseur ausnahmsweise mal vor der Kamera. Am 30. Januar feiert sie im Filmmuseum Potsdam Premiere.
Daniel Kehlmanns Roman „Lichtspiel“ über den Regisseur G.W. Pabst ist ein Bestseller: Es geht um die Suche nach Haltung. Der Autor las in Potsdam daraus, zwei Wochen nach der Adlon-Affäre.
Das Potsdamer Künstlerkollektiv arbeitet an der Grenze zwischen Tanz und Medienkunst. Mit seinem neuen Film holt es ein von der Pandemie verschlucktes Stück auf die Leinwand.
Potsdam hat auch dieses Wochenende (26.-28.1.) wieder zahlreiche kulturelle Lichtblicke in der dunklen Jahreszeit zu bieten. Wo das Licht am hellsten scheint, hat unsere Autorin zusammengetragen.
Die Potsdamer Fabrik zeigt „Lessons for Cadavers“ im Rahmen von Made in Potsdam. Die Choreografin Michelle Moura reflektiert tänzerisch mit den Toten die Lebenden.
Mit Camille Pissarro und Paul Signac sind für 2025 und 2026 zwei französische Meister angekündigt. Aber auch deutscher Impressionismus und geometrische Abstraktion werden Thema.
Die Historikerin war zuvor am Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Sie soll vor allem das künftige Schaudepot im Sammlungsneubau am Standort Babelsberg weiterentwickeln.
Das Museum Barberini hat Neuerwerbungen von Claude Monet und Camille Pissarro vorgestellt. Es ist der Auftakt zum Jubiläumsjahr des Impressionismus.
Die Ausstellung mit Werken von Barbara Raetsch im Kulturministerium ist gut besucht. Kulturministerin Manja Schüle bringt eine Retrospektive im Potsdam Museum ins Spiel.
Philipp Oswalt ist einer der vehementesten Kritiker des Garnisonkirchen-Wiederaufbaus. Jetzt hat er ein neues Buch geschrieben.
Ein Abend über die letzten Sekunden vor dem Tod: „100 Songs“ schenkt den Opfern eines Attentats eine Stunde lang ewiges Leben. Berührend, nur kommt es als Stück nicht vom Fleck.
Die Enthüllung rechtsextremer Aktivitäten im Landhaus Adlon schockierte viele Menschen. Wie Potsdams Kulturakteure reagierten – und was sie jetzt planen.
Das Marler Grimme-Institut hat die Nominierungen für den Grimme-Preis 2024 veröffentlicht. Eine Übersicht zu den Potsdamer Beiträgen.
Kann man angesichts der vielen Krisen so weitermachen wie bisher, fragt Monika Funke Sterns neuer Film. Potsdamer Kunstschaffende antworten darauf.
Das Potsdamer Theater bringt die Correctiv-Recherche zu dem rechten Treffen in der Villa Adlon auf die Bühne. Was Bettina Jahnke damit erreichen will.
Die Saison 2024 wird seine letzte in Potsdam: Der Chefdramaturg verlässt seinen Potsdamer Posten und wird noch dieses Jahr Leiter der Bachwochen.
Ende 2023 erwarb die Hasso Plattner Foundation zwei weitere Werke. Damit leitet das Museum das 150. Jubiläumsjahr des Impressionismus ein.
Ob Folk am Alten Markt, Techno in der Pflanzenhalle oder La Barberina im Schlosstheater: In mehr als 60 Veranstaltungen wird im Juni das Festivalmotto „Tanz“ durchdekliniert.
Das brandenburgische Umweltfilmfestival hat im Filmmuseum Potsdam begonnen. Warum der Auftaktfilm richtungsweisend ist und was Gerhard Gundermann damit zu tun hat.
Rund 40 Frauen hat Regisseurin Anna-Elisabeth Frick zum Thema Mutterschaft befragt und daraus einen Theaterabend gemacht. Vergnüglich und lehrreich, auch wenn er nicht ganz abhebt.
Der Urheberrechtsexperte gründete 1996 den Förderverein des Hans Otto Theaters. Kurz vor seinem 90. Geburtstag ist er in Potsdam verstorben.
Potsdam bekommt ein neues Filmfestival: „Green Visions Potsdam“. Festivalzentrum soll das Filmmuseum werden, Leiter ist der Ex-Berlinale-Chef Dieter Kosslick.
Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci stehen 2024 unter dem Motto „Tanz“. Leiterin Dorothee Oberlinger über den Fitnesscenterersatz der Renaissance und ihren Höhepunkt im Programm.
Der preisgekrönte Schauspieler zeigt als Musiker mit den Rhythmus Boys seine dadaistische Seite: mit Lyrik, Slapstick und Running Gags.
Bevor die 30. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg im Juni ansteht, stellt sich das Event neu auf: Die Filmwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg ist jetzt Teil der Leitung.
Bereits im Vorjahr sollte die Bürgerstiftung als Betreiberin der Inselbühne einen Vertrag bekommen. Doch es hakt erneut. Feststeht bereits: 2024 wird es kein volles Programm geben.
Ob Keramikworkshop oder die „Dornröschen-Stradivari“ – am Wochenende ist in der Landeshauptstadt wieder einiges los. Hier ein paar Tipps für gute Unterhaltung.
Die DDR und die Transformationszeit nach 1990 soll unter dem neuen Leiter Thomas Steller künftig mehr Platz bekommen am Alten Markt. Den Anfang macht eine Lampe aus dem Minsk.
Rekordeinnahmen, ein Bundeskanzler-Besuch und gut besuchte „Potsdamer Linien“. Die Bilanz des Fördervereins für 2023 fällt trotzdem nicht nur positiv aus.
Die Potsdamer Spielstätten profitieren auch in diesem Jahr von der brandenburgischen Landesförderung für freie darstellende Künste. Die Gesamtsumme liegt bei 2,44 Millionen Euro.
Das Festival Made in Potsdam widmet sich ab 7. Januar einen Monat lang aktueller Kunst. Zum Auftakt gibt die Potsdamer Künstlerin im Kunstraum eine Lektion in Leichtigkeit.
Der Künstler Werner Nerlich gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des Potsdamer Nachkriegs-Kulturlebens. Jetzt ist seine Biografie „Hätte ich immer nur malen können...“ erschienen.
Im Neuen Palais steht noch einmal die Führung „Kaiserliche Weihnachten“ an, im Lindenpark ein multikulturelles Familienfest. Wer winterliche Märchen mag, ist in der Jurte des Volksparks richtig.
Neues Jahr, neuer Veranstaltungskalender: In Potsdam reiht sich ein kulturelles Highlight an das Nächste. Von Fotografie, zu Literatur bis hin zum Tanz – 2024 hat einiges zu bieten.
Supa Rich Kids feierten mit „Afrikan Party“ in der fabrik Potsdam Afrikas reiche Kulturen. Ein kurzer, aber intensiver Abend.
55.000 Besucherinnen und Besucher begrüßte die Einrichtung im ausgehenden Jahr. Für 2024 sind einige Neuerungen geplant.
Am zweiten Feiertag fand das Weihnachtskonzert der Kammerakademie statt. Zu hören war dort unter anderen eine der gefragtesten Trompeterinnen unserer Zeit.
Der Fauvist Maurice de Vlaminck war künstlerisch seiner Zeit voraus. 2024 zeigt das Barberini seine erste umfassende Retrospektive in Deutschland.
Welche Jubiläen werden 2024 in Potsdam Thema sein? Bestimmend sein werden die Jahre 1848 bis 1989. Die Stadt plant ein Programm mit dem Arbeitstitel „Wegmarken der Demokratie“.