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Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in Bonn hat mit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes am 1. Januar 1998 ihre Arbeit aufgenommen.

Die Bundesregierung will noch in dieser Legislaturperiode das Wettbewerbsrecht reformieren und dem Handel größere Flexibilität bei Rabatten einräumen. Wie Matthias Berninger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverbraucherschutzministerium, am Freitag sagte, sei jetzt auch das Justizministerium für eine schnelle Reform.

Die SPD-Fraktion im bayerischen Landtag hat von der Staatsregierung in München Aufklärung über die Kreditengagements der halbstaatlichen Landesbank bei der Kirch-Gruppe verlangt. Der Kirch-Experte der SPD-Fraktion, Peter Paul Gantzer, sagte dem Tagesspiegel am Freitag, er habe im Auftrag seiner Fraktion eine schriftliche Anfrage an die Stoiber-Regierung gerichtet, die innerhalb von vier Wochen beantwortet werden muss.

Für Tokio ging am Freitag eine Woche der schlechten Nachrichten zu Ende: am Mittwoch mussten sich Japaner von ihrer populären Außenministerin Makiko Tanaka verabschieden, die von Premierminister Koizumi wegen regierungsinterner Streitereien entlassen wurde. Daraufhin verlor der Nikkei-Index um über zwei Prozent.

Im Vorfeld der Großfusionen zwischen Aral und BP einerseits und DEA und Shell andererseits hat es auf dem deutschen Tankstellenmarkt kaum Bewegung gegeben. Im vergangenen Jahr reduzierte sich die Zahl der Stationen in Deutschland lediglich um 256 auf 16 068 Tankstellen, teilte der EID Energie Informationsdienst am Freitag in Hamburg mit.

So schlecht, wie alle meinen, geht es der Telekommunikationsbranche also nicht. Sagt jedenfalls der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.

Von Corinna Visser

Der Gründung des neuen großen rheinischen Energieversorgers GEW RheinEnergie AG steht wettbewerbsrechtlich nichts mehr im Wege. Das Bundeskartellamt genehmigte die 20-prozentige Beteiligung des Essener Energiekonzerns RWE an der GEW AG (Kölner Stadtwerke), teilte die Behörde am Freitag in Bonn mit.

Der Entwicklungsfinanzierer DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft) hat 2001 mit Finanzierungszusagen in Höhe von 412 Millionen Euro das bisher höchste Geschäftsvolumen erreicht. Das teilte die seit Juni zur Kreditanstalt für Wiederaufbau gehörende DEG am Freitag in Köln mit.

In der Sportartikelbranche wird Lifestyle immer mehr zum dominierenden Moment. Wo früher schwitzende Leiber, Athletik und allerlei Sportgerät die Szene dominiert hatten, steht mittlerweile modische Bekleidung im Mittelpunkt.

Die Lage auf dem Telekommunikationsmarkt ist besser als die herrschende Stimmung. Das sagte Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, am Freitag in Bonn bei der Vorstellung des Jahresberichts 2001.